Deutsche Kurrentschrift, aus Baden, 1825 - kleiner Absatz

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  • ThoLeh84Wa
    Benutzer
    • 18.02.2018
    • 26

    [gelöst] Deutsche Kurrentschrift, aus Baden, 1825 - kleiner Absatz

    Quelle bzw. Art des Textes: Jahr, aus dem der Text stammt: Ort/Gegend der Text-Herkunft:

    Guten Morgen zusammen,

    ich habe im Landesarchiv Baden-Württemberg (http.//www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1222264-50, Stand 17.02.18) den beigefügten Auszug aus dem Kirchenbuch gefunden. Dies beschreibt den Todestag von Ferdinand Karst und stammt aus dem Ort Eisingen (Baden) in Baden-Württemberg aus dem Jahr 1825.

    Teilweise kann ich die Einträge lesen, andere Teile konnte ich mit dem Kurrentschrift Alphabet übersetzen, doch leider nicht alles .

    Es geht "nur" um den 1. Absatz rechts oben. Was ich bereits rauslesen konnte ist, dass Ferdinand Karst am dritten Januar 1825 verstorben ist und das er Eisinger Bürger war, er war 77 Jahre, 2 Monate und 3 Tage alt. Etwas über seinen Vater Nicolaus ist auch zu lesen. Das deckt sich soweit auch mit meinen Informationen. Da mich aber der ganze Absatz interessiert wäre es klasse wenn mir jemand beim Übersetzen helfen könnte.


    Schon einmal ein ganz großes Dankeschön an den oder die nette/n Helfer/in.

    Gruß Tom
    Angehängte Dateien
  • Verano
    Erfahrener Benutzer
    • 22.06.2016
    • 7819

    #2
    Bitte sehr:

    den dritten Januar Mittags eilf Uhr und wurde den fünften Morgens
    (z)ehn Uhr begraben: Ferdinand Karst hiesiger Bürger u. Bauer, auch viel-
    (j)ähriger Bürgermeister, alt 77 Jahr 2 Monat 3 Tage. Eltern weiland Nicolaus
    (K)arst Schultheis dahier, und weiland Anne Marie geb. Endholzin. Ehefrau: weiland
    (B)arbara geb. Kunzmann. Zeugen: Georg Jacob Kunzmann u. Jacob Rapp
    hiesige Bürger. Eisingen den 5. Jänner 1825 Muerle Pfr.
    Viele Grüße August

    Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

    Kommentar

    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 20596

      #3
      Von mir bekommt der Pfarrer ein zweites R:
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      • Verano
        Erfahrener Benutzer
        • 22.06.2016
        • 7819

        #4
        Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
        Von mir bekommt der Pfarrer ein zweites R:
        Richtig. Da muss ich dir Recht geben. Außerdem Tüttelchen, wie bei Jänner.

        Komischerweise habe ich bei dir öfter das Gefühl, du transkribierst längere Texte selber nicht gerne, sondern wartest auf einen Schnitzer, um dann dein Wissen mitzuteilen, gell.
        Viele Grüße August

        Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

        Kommentar

        • ThoLeh84Wa
          Benutzer
          • 18.02.2018
          • 26

          #5
          Wow, das ging ja schnell.

          Ein ganz großes Dankeschön, sehr interessant :-)

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