Heiratseintrag aus dem Jahr 1632

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  • crazyoak
    Benutzer
    • 02.02.2018
    • 24

    [gelöst] Heiratseintrag aus dem Jahr 1632

    Quelle bzw. Art des Textes: Heiratseintra
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1632
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Passau/Würding


    Hallo liebe Forengemeinde,

    ich habe hier einen Heirats-Eintrag aus dem Bistum Passau. Der Bräutigam war Paullus Schmidt und die Braut Magdalena Aissin.

    Allerdings kann ich den Rest nicht entziffern. Insbesondere den Ort und die Trauzeugen wären interessant.

    Vielleicht gibt es hier jemanden der dieses Rätsel lösen kann.

    Vielen Dank im voraus.
    Angehängte Dateien
  • Verano
    Erfahrener Benutzer
    • 22.06.2016
    • 7831

    #2
    Hier schon mal vor dem Abendessen, was ich in den ersten Zeilen lese, bzw. nicht lese:

    den 5. Feb(ruar) Sponsus Paullus p.m. (piae memoriae: in frommem Angedenken, selig) Simon Schmidt
    ein Paur auß _aiblinger Pfarr Caelebs (unverheiratet) Sponsa


    Nachgetragen: Ich lese jetzt Pachlinger Pfarr
    Zuletzt geändert von Verano; 02.02.2018, 19:39.
    Viele Grüße August

    Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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    • henrywilh
      Erfahrener Benutzer
      • 13.04.2009
      • 11862

      #3
      Oh je, ich versuch's.

      Den 5. Feb_(?) Sponsus Paullus p.m. Simon Schmidt
      ein Paur auß Palfinger(?) Pfarr caelbs (unverheiratet). Sponsa
      Magdalaena Abraheb Aisen p.m. filia caelbs.
      Testes
      Sebastian Schmidt Paur. Georg Guettleld(?) __ alda
      Jacob Hueben ab aisen und Georg Aurhaner(?) ___
      arr G(emeind)e (?) Soffst__

      Ich habe gerade gesehen, dass August auch schon vorgelegt hat, ich habe trotzdem weiter gemacht.
      Schöne Grüße
      hnrywilhelm

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      • Verano
        Erfahrener Benutzer
        • 22.06.2016
        • 7831

        #4
        Henry, hier mein Versuch:

        Testes
        Sebo(a)stius Schmidt Paur. Georg Schuettlerae? alda
        Jacob Hueber _ aisen und Georg __ Pf-
        arr Zu So(a)fferstetten


        Wenn das angebliche o ein a ist, liest es sich besser.
        Viele Grüße August

        Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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        • henrywilh
          Erfahrener Benutzer
          • 13.04.2009
          • 11862

          #5
          Es ist nicht einfach.
          "Pf-arr Zu" ist gut.

          Zwei Einwände hätte ich:

          "Sebastius" (auch mit o) gibt es nicht. Das muss hinten wohl ein a mit n-Bogen sein.

          Wenn Georg, dann auch Gue...., denn die Anfangsbuchstaben sind dieselben - und sie sind G!
          Zuletzt geändert von henrywilh; 02.02.2018, 22:10.
          Schöne Grüße
          hnrywilhelm

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          • Verano
            Erfahrener Benutzer
            • 22.06.2016
            • 7831

            #6
            Zitat von henrywilh Beitrag anzeigen

            "Sebastius" (auch mit o) gibt es nicht. Das muss hinten wohl ein a mit n-Bogen sein.

            Wenn Georg, dann auch Gue...., denn die Anfangsbuchstaben sind dieselben - und sie sind G!

            Ja, mit G bin ich deiner Meinung. Ich war zu stur meine Lesung zu ändern.
            Sebastius findet man aber einige. Google-books und family-search.
            Das o ist ein a, also auch Safferstetten. Gibt es!

            Abraheb kann ich nicht finden. Den Namen scheint es nicht zu geben.
            Es ist ein Kürzungsstrich darüber. Kann es sein, dass es Abrahames heißen soll? Und der Pfarrer hat sich mit dem b verschrieben?
            Zuletzt geändert von Verano; 02.02.2018, 22:55.
            Viele Grüße August

            Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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            • henrywilh
              Erfahrener Benutzer
              • 13.04.2009
              • 11862

              #7
              Sebastius als gebräuchlicher Name im Heiligen Römischen Reich will mir nicht schmecken. Vielleicht soll das eine Abk. für "Sebastianus" sein.

              Bei "Abrah..." weiß ich nicht weiter. "Abrahames" würde Sinn machen. Man sollte bloß nicht zu schnell die Lösung "Der Schreiber hat sich verschrieben!" wählen.
              Schöne Grüße
              hnrywilhelm

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              • Verano
                Erfahrener Benutzer
                • 22.06.2016
                • 7831

                #8
                Zitat von henrywilh Beitrag anzeigen
                Man sollte bloß nicht zu schnell die Lösung "Der Schreiber hat sich verschrieben!" wählen.
                Guten Morgen,

                das wollte ich auch unter meinen Beitrag schreiben: Letzter Ausweg, wenn man nicht weiter weiß.

                Ist mir, glaube ich, erst einmal begegnet.
                Viele Grüße August

                Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                • crazyoak
                  Benutzer
                  • 02.02.2018
                  • 24

                  #9
                  Guten Morgen Verano, Guten Morgen Henry,

                  ihr seid ja fantastisch. Ich hätte nie gedacht so schnell, so gute Antworten zu bekommen.
                  Ich bin ein absoluter Anfänger im Bereich der Ahnenforschung, aber dadurch das das Bistum Passau eine Datenbank (http://gendb.bistum-passau.de/) zur Verfügung gestellt hat, in der man nach Namen suchen kann und so kam ich in der Ahnenreihe von heute bis 1689.

                  Es geht bei meiner Geschichte um einen Einödbauernhof (Ainsen) auf dem ich geboren wurde. Von heute bis 1689 hießen alle Höring/Härringer etc. Davor konnte ich dann keine mehr finden und bin nun auf die Aissin und Aisen Einträge gestoßen. Da scheint der Hofname als Nachname zu fungieren.

                  Ich habe noch drei weitere Einträge die ich in einen neuen Thread einstelle. Vielleicht habt Ihr ja Zeit und Lust es Euch anzusehen.

                  Vielen Dank nochmal und beste Grüße,
                  Michael

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