Erklärung des Textes

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  • Lehrling
    Benutzer
    • 13.03.2014
    • 12

    [gelöst] Erklärung des Textes

    Quelle bzw. Art des Textes: Gemeindechronik
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1819
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Dorf Urbanz, Österreich-Ungarn
    Namen um die es sich handeln sollte: Mathäus Kubes


    Bitte sehr um Hilfe mit diesem Rätsel:


    Haus Nr. 19
    Herrschaft Datschitz verkaufte dem Matus Kubes die Dominikalwirtschaft am 21. Juni 1790. Matus Kubes trat den angenommenen Sohn Franz Kubes am 9. November 1805 ab. Franz Kubes vekaufte der Wittwe ........


    Ich möchte gerne sicherstellen, was das angenommenen im Texteheisst: nach den Geburt- und Heiratsaufnahmen des Franz Kubes ist mir klar, dass er ein Sohn des Mathias Kubes war, indessen Mathäus (Matus) Kubes dessen Onkel war. Franz wirtschaftete in derselben Gemeinde wie sein Onkel, der im J. 1806 starb. Matias starb erst im J. 1829. Ist richtig meine Konstruktion, dass der Onkel den Franz als seinen Sohn angeführt hatte, um die obererwähnte Transaktion werwirklichen zu können? Auch die Grammatik (4. Fall) im Originaltexte ist mir nicht klar. Ist es nur ein Fehler?

    Herzlichen Dank für jede Antwort.
    Milan Kubes
  • Zita
    Moderator
    • 08.12.2013
    • 6815

    #2
    Hallo Milan,

    könntest du bitte das Dokument oder den Link dazu hier einstellen? Für mich wäre es leichter, den ganzen Zusammenhang zu lesen (und ev. Lesefehler auszuschließen).

    Liebe Grüße
    Zita

    Kommentar

    • Lehrling
      Benutzer
      • 13.03.2014
      • 12

      #3
      Hallo Zita,
      hier ist der Link: http://digi.ceskearchivy.cz/cs/125775/39
      Nach einer anderen Konsultation bin ich überzeugt, dass Mathäus Kubes liess Franz als seinen Sohn erklären (annehmen). Trotzdem bin ich für jeden weiteren Rat sehr gern.
      Mit vielen Grüssen
      Milan

      Kommentar

      • Jürgen Wermich
        Erfahrener Benutzer
        • 05.09.2014
        • 5692

        #4
        Hallo Milan,
        der falsche Kasus irritiert sehr, aber Du hast richtig gelesen.
        Denselben Fehler macht der Schreiber auch bei Punkt 7 und 11, erstaunlicherweise aber nicht bei 10.
        Es gibt Dialekte, die Dativ und Akkusativ nicht unterscheiden (der Berliner verwendet nur den Dativ),
        offenbar tut sich der Schreiber hier mit hochdeutscher Fomulierung schwer.

        Zu Deiner Frage: Auch ich deute Franz als einen nicht leiblichen, sondern rechtsverbindlich angenommenen Sohn des Matus.
        Matus hat vermutlich keine eigenen überlebenden Kinder, zumindest keinen Sohn.

        Kommentar

        • Lehrling
          Benutzer
          • 13.03.2014
          • 12

          #5
          Hallo Jürgen,
          vielen Dank für Deinen Ratschlag. Matus hatte wirklich nur zwei Kinder, leider sind beide klein gestorben. Habe bisher keine weiteren Beweise, doch den Faden ist mir festzuhalten und macht mir die Hände frei, weiter zu schreiten.
          Mit besten Grüßen Milan.

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