Saintignon Seie 17

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  • Wallone
    Erfahrener Benutzer
    • 20.01.2011
    • 2732

    [gelöst] Saintignon Seie 17

    Quelle bzw. Art des Textes: Geschichte
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1758
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Wien
    Namen um die es sich handeln sollte:


    Hallo,

    Jetzt kommt die Seite 17 wofür ich wiederum eine Transkription benötige.

    Wir sind bald fertig. Es sind 20 Seiten insgesamt.

    Danke schön im voraus.
    Angehängte Dateien
    Viele Grüße.

    Armand
  • Balthasar70
    Erfahrener Benutzer
    • 20.08.2008
    • 2963

    #2
    Hallo,

    Seite 17, gern schaut noch jemand darüber,

    Teil 1:
    Betrachten, wie sich die 4. feindliche Battaillons sub. litt. E
    vor einen Augenblick alda formiret hätten, Er wäre mithin
    der sicheren Meynung, daß sich der Feind mit seinen Flügl?
    bald weiters extendiren würde, wo alsdann die 3. S__
    Esquadrons, so neben den linken? Flügl des Rgmts stünde,
    wie auß Littera B zu ersehen, in der Flanque genohmen?
    und von dem Feind nicht alleine über den Hauffen geworffen,
    sondern auch das Regiment zugleich in Confusion ge-
    bracht werden dürfte?, und sofern Er Obrister auch das
    Glücke haben sollte, daß solches nicht geschehet?, So wäre
    Er doch selbsten mit dem Regiment derley Zufall
    exponiret ferners.


    Teil 2.
    am Rand: D G
    Wann die 8. Grenadier Compagnien Sub. littera D. atta-
    quirt seyn würden, So würden sie ohnmöglich lang
    außhalten, auch nichts anderes thuen können, als
    sich zu unserer Infanterie Sub. litt. G zurück zu
    ziehen; wann Fr. Herr Obrister demnach mit dem
    Regiment vorrücken würde, So setzte Er sich in gefahr
    von dem Feind nicht allein in die Flanque sondern auch
    in Rücken attaquirt zu werden, sich folglich zwischen
    drey feuer, nehmlich von vorne, an die Flanque, und
    in Rücken zu befinden, und es wäre nicht wohl möglich,
    daß ein Regiment in derley Feuer in Ordnung bleiben
    könnte, sondern vielmehr zu befürchten, daß an statt das
    Regiment der Ifanterie helfen? solte, solche vielmehr selbsten?
    über den Hauffen werffen und unschuldigerweiß? in
    unfher?? verfallen würde. Worauf Herr Feld Marschall
    Lieutenant zur antworth gegeben, wie Er zwar findete
    daß Herr Obrister nicht unrecht hätte, man wäre aber
    all zu nahe am Feind, um eine andere Stellung zu
    nehmen, Herr Obrister sagte hingegen weiters, der
    Herr General hätte gantz recht, wann man vor der
    feindlichen Cavallerie stünde, als in welchem Fall Er
    Herr Obrsiter lieber in einer üblen Position bleiben,
    Zuletzt geändert von Balthasar70; 08.04.2017, 19:11.
    Gruß Balthasar70

    Kommentar

    • Verano
      Erfahrener Benutzer
      • 22.06.2016
      • 7831

      #3
      Hallo Balthasar, dann mache ich Teil 1:

      Betrachten wie sich die 4 feindliche Bataillons Sub. Litt. E
      von einen augenblick alda formiret hätten, Er wäre mithin
      der sichern Meynung, daß sich der Feind mit seinen Flügl
      bald weiters extendiren würde, wo alsdann die 3 Sächsischen
      Esquadrons, so neben den linnken Flügl des Regiments stünden,
      wie aus Litt. B zu ersehen, in der Flanque genohmen,
      und von dem Feind nicht alleine über den Hauffen geworfen,
      sondern auch das Regiment zugleich in Confusion ge-
      bracht werden dörffte, und sofern Er Obristen auch das
      glücke haben sollte, daß solches nicht geschehete; So wäre
      Er doch selbsten mit dem Regiment derley Zufall
      exponiret: Ferners


      Schauen wir gegenseitig mal drüber.
      Viele Grüße August

      Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

      Kommentar

      • Balthasar70
        Erfahrener Benutzer
        • 20.08.2008
        • 2963

        #4
        Hallo Verano,

        hatte oben zwischenzeitlich Teil 1 ergänzt. Lesen das Gleiche, aber Dein Text ist "vollständiger".
        Gruß Balthasar70

        Kommentar

        • Verano
          Erfahrener Benutzer
          • 22.06.2016
          • 7831

          #5
          Zitat von Balthasar70 Beitrag anzeigen
          Hallo Verano,

          hatte oben zwischenzeitlich Teil 1 ergänzt. Lesen das Gleiche, aber Dein Text ist "vollständiger".
          Aber ich habe Obristen statt richtig Obrister geschrieben . Und Du hast ihn in der letzten Zeile auch vergurkt .

          Ein paar Kleinigkeiten noch zu Teil 2:

          ...
          ziehen; wann Er Herr Obrister demnach mit dem
          ...

          Regiment der Infanterie helffen? solte, solche vielmehr selbsten
          über den Hauffen werffen und unschuldigerweiß in
          UnEhre verfallen würde. Worauf Herr Feld Marschall
          ...


          Herr Obrister lieber in einer üblen Position bleiben,


          Schönes Wochenende
          Zuletzt geändert von Verano; 08.04.2017, 19:25.
          Viele Grüße August

          Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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          • Wallone
            Erfahrener Benutzer
            • 20.01.2011
            • 2732

            #6
            Guten Morgen,

            Vielen Dank für Eure Hilfe Balthasar und August!

            Armand
            Viele Grüße.

            Armand

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