Heiratsurkunde 1823

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  • SabrinaM
    Neuer Benutzer
    • 25.02.2017
    • 3

    [ungelöst] Heiratsurkunde 1823

    Quelle bzw. Art des Textes: Heiratsurkunde
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1823
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Breyell, Niederrhein
    Namen um die es sich handeln sollte: KLUMPEN, Johann Mathias und DOHMEN, Maria Sibilla


    Hallo zusammen,

    ich habe bei der Heiratsurkunde meiner Alturgroßeltern Probleme mit ein paar Stellen.

    No 19 Heiraths Urkunde
    Gemeinde Breyell Kreis Kempen Regierungs-Departement von Düsseldorf


    Im Jahre tausend achthundert drei und zwanzig den siebten October
    erschienen vor mir Max Trimborn Bürgermeister von Breyell
    als Beamten des Personen-Standes, der Johann Mathias Klumpen, sieben
    und zwanzig Jahre alt, geboren zu Breyell, Regierungs-
    Departement Düsseldorf, Standes Ackersmann, wohnhaft zu Breyell,
    Regierungs-Departement Düsseldorf, Sohn des Wilhelm Klumpen ______
    und ________ und der ______ Gertrud Thevißen _______ und ______, wohnhaft zu
    Breyell Regierungs-Departement Düsseldorf.


    Und die Jungfrau Maria Sibilla Dohmen, sechs und zwanzig
    Jahre alt, geboren zu Breyell, Regierungs-Departement Düsseldorf
    Standes _______, wohnhaft zu Breyell Regierungs-Departement
    Düsseldorf, Tochter des verstorbenen Hermann Dohmen und der
    ______ und ______ Anne Gertrud Wienen wohnhaft zu Breyell
    Regierungs-Departement Düsseldorf.


    Kann hier jemand weiterhelfen?
    Vielen Dank schon mal im Voraus!


    VG
    Sabrina
    Angehängte Dateien
  • henrywilh
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2009
    • 11862

    #2
    Eigentlich wollte ich erst antworten, wenn ich alle Lücken ausfüllen kann, aber es ist besser, andere kommen mit ins Boot.

    No 19 Heiraths Urkunde
    Gemeinde Breyell Kreis Kempen Regierungs-Departement von Düsseldorf


    Im Jahre tausend achthundert drei und zwanzig den siebten October
    erschienen vor mir Max Trimborn Bürgermeister von Breyell
    als Beamten des Personen-Standes, der Johann Mathias Klumpen, sieben
    und zwanzig Jahre alt, geboren zu Breyell, Regierungs-
    Departement Düsseldorf, Standes Ackersmann, wohnhaft zu Breyell,
    Regierungs-Departement Düsseldorf, Sohn des Wilhelm Klumpen gegenwärtig
    und ________ und der ______ Gertrud Thevißen gegenwärtig und ______, wohnhaft zu
    Breyell Regierungs-Departement Düsseldorf.


    Und die Jungfrau Maria Sibilla Dohmen, sechs und zwanzig
    Jahre alt, geboren zu Breyell, Regierungs-Departement Düsseldorf
    Standes ledigen, wohnhaft zu Breyell Regierungs-Departement
    Düsseldorf, Tochter des verstorbenen Hermann Dohmen und der
    anwesend und ______ Anne Gertrud Wienen wohnhaft zu Breyell
    Regierungs-Departement Düsseldorf.
    Schöne Grüße
    hnrywilhelm

    Kommentar

    • henrywilh
      Erfahrener Benutzer
      • 13.04.2009
      • 11862

      #3
      Sinn würde machen so etwa wie: verwilligend/en - aber optisch kommt das nicht 100%ig hin, vor allem fehlt ein l.
      Schöne Grüße
      hnrywilhelm

      Kommentar

      • Verano
        Erfahrener Benutzer
        • 22.06.2016
        • 7831

        #4
        Guten Morgen Henry,

        das Boot schaukelt aber sehr! Ich trau´ mich mal drauf.

        Ich nehme Dein "ver" auf und kann nichts anderes lesen als "verwilgend".Bei der Brautmutter verwilgenden.Vor Gertrud steht m.M. nach "anwesenden" in einer Abkürzung.
        Zuletzt geändert von Verano; 13.03.2017, 09:22.
        Viele Grüße August

        Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

        Kommentar

        • henrywilh
          Erfahrener Benutzer
          • 13.04.2009
          • 11862

          #5
          Guten Morgen,

          tja, dann liest du dasselbe wie ich.
          Schön, aber irgendwie ist das "verwilgend" doch merkwürdig. Ob das wirklich mit v anfängt?

          Und die Gertrud hat der Bürgermeister dann doppelt gesehen: "anwesend" und "gegenwärtig"?
          Zuletzt geändert von henrywilh; 13.03.2017, 10:33.
          Schöne Grüße
          hnrywilhelm

          Kommentar

          • Verano
            Erfahrener Benutzer
            • 22.06.2016
            • 7831

            #6
            Zitat von henrywilh Beitrag anzeigen
            Guten Morgen,

            tja, dann liest du dasselbe wie ich.
            Schön, aber irgendwie ist das "verwilgend" doch merkwürdig. Ob das wirklich mit v anfängt?

            Und die Gertrud hat der Bürgermeister dann doppelt gesehen: "anwesend" und "gegenwärtig"?
            Wird schon stimmen mit verwilgend.

            Bei der Gertrud sehe ich ein "an" am Anfang, stimmt schon, anwesend wäre doppelt gemoppelt. Dann vielleicht anvertrauten?
            Viele Grüße August

            Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

            Kommentar

            • SabrinaM
              Neuer Benutzer
              • 25.02.2017
              • 3

              #7
              Vielen Dank, Henry und August!

              Da ich nicht das übliche "anwesend und einwilligend" entziffern konnte, hatte ich auf ein paar weitere Infos zu den Eltern gehofft, aber vielleicht wurde der Bürgermeister im Alter nicht nur etwas tatterig in seiner Schrift, sondern auch bei seiner Rechtschreibung und Wortwahl (seine Urkunden von 15 Jahren früher sind deutlich besser zu lesen).

              Danke nochmal!

              VG
              Sabrina

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