[gelöst] Traueintrag

[OlliL]

Quelle bzw. Art des Textes:
Jahr, aus dem der Text stammt: 1820
Ort und Gegend der Text-Herkunft: Neuburg, Mecklenburg
Namen um die es sich handeln sollte:

Hallo,

was ist das für eine Schrift? Erscheint mir irgendwie ein Mittelding aus Sütterlin und Kurrent?! Wenn ich mir das "G" in Gagzow anschaue sieht es ja schon aus wie unser heutiges G....

Ich lese:

--------------------
Johann Martin Helms
????
in Gagzow
--------------------
Sopiha Maria Wiek zu Gagzow
--------------------
Franz Heinrich Wiek
????? ???
???? zu
??????? (mit heutigen Buchstaben würde man ja versucht sein Bruskasplea lesen - ich erkenne ja noch nichtmal den 1. Buchstaben - ein R vielleicht?)
--------------------

[katrinkasper]

Guten Abend,
den Ortsnamen kann ich auch nicht lesen.

Johann Martin Helms
Schneider zu
Gagzow
--------------------
Sophia Maria Wiek zu Gagzow
--------------------
Franz Henrich (ich sehe da kein i) Wiek
weil. Hauswirth
zu
Br..... (casten?).

[henrywilh]

Wenn das nicht eine ganz andere Gegend wäre, würde ich
Brunskappel (heutige Schreibweise) interpretieren. Aber:

Statt "Henrich" würde ich doch "Heinrich" lesen, ich sehe da 3 Beine: 1 fürs i, 2 fürs n.

---
Apropos "Mittelding" bei der Schrift. Es ist konsequent Kurrent - mit Ortsnamen in lateinischer Schrift.

[OlliL]

Moin,

Brunskappel hatte ich auch auf dem Kiecker, würde Sauerland aber spontan einfach mal ausschliessen (weiss es aber natürlich mit überhaupt keiner Sicherheit)

Edit: ich wüsste nicht, wo da die Buchstaben sein sollten, aber was ist mit Dreveskirchen oder Berendshagen?

[Jürgen Wermich]

Brunshaupten

[OlliL]

Danke!

Bliebe die Frage ob man unter Ancestry was findet... Brunshaugen gibt nix, Kühlungsborn bleibt auch leer... Rostock dann erst wieder mhhhh

[katrinkasper]

Brunshaupten

Da war einer schneller.

[katrinkasper]

Brunshaugen gibt nix,

Brunshaupten.

[OlliL]

Hallo Katrin,

Brunshaupten.

Ja, war ein Typo hier im Forum von mir - hatte nach dem richtigen gesucht.

In einem Blog wird erwähnt

Eine bessere, wenn auch kostenpflichtige Alternative ist www.ancestry.de, auf der die Kirchenbücher des Kirchspiels „Brunshaupten“ von 1876 – 1918 einsehbar sind und auch relative gut indexiert wurden.

Mhhhhh.. grübel grübel Aber 1876 wäre eh zu spät

Grüße,
OlliL