Fischereirechte in Knielingen (9)

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  • amyros
    Erfahrener Benutzer
    • 03.11.2009
    • 1409

    [gelöst] Fischereirechte in Knielingen (9)

    Quelle bzw. Art des Textes: Gerichtsurkunde
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1574/79
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Knielingen
    Namen um die es sich handeln sollte: -



    Guten Morgen,
    nun das nächste Blatt. Es fehlen nicht viele Worte. Nur werdet ihr weder einiges verbessern r,n, und e sind so schwierig und leider schleichen sich immer wieder Flüchtigkeitsfehler ein.

    Gruß Harald


    Rechten nit wollen benüegen lassen, oder
    wissen Zwuertragen, haben wir + Inn ansehen weil
    das etwann? gewin?, vnd auch etwann? verlust an
    solchen Bestendnußen. ein Jhar vmbs ander Zu-
    gewarten, + guedlich gewilligt, wann der Bestender
    einer das Zweit Jhar an dieser Lehenschafft erlebt.
    das alßdann die witwe souner? Sie es leget,
    die übrigen Drey Jhar auch mög daran Pleiben,
    doch so Sie mit keinem Vischer bemannet, das
    Sie ein rechten taugenlichen geschickten Vischer
    an Irstatt, darstellen darmit die geselschafft
    an Irer arbeit, nit vngleiche bürden tragen,
    Wann aber der Bestender das Zweit Jhar nit
    erlebt alßdann soll vnser Vischschreiber
    vff vnsere …..... ein andere an des obge-
    storbnen statt, der darzu taugenlich ............,
    welcher Jemassen wir hirvor gemelt hampt
    seinen güetern verbunden vnnd verhafft, wie
    der abgestorben, vnd der witwe güeter nit wider
    asßdann vmb den Zinßverbünden? sein. Ver-
    gleichen soll es Inn den nachvolgenden fünff
    Jharen so die abkündung nit geschehe, mit

    linker Rand:
    + Inn …... geliebt pflegsöne Inn vns...

    + an uns[er] g[rund]h[err]schafft …...

    vf vnsere ......................... der Visch-..........
    Angehängte Dateien
  • Verano
    Erfahrener Benutzer
    • 22.06.2016
    • 7831

    #2
    Hallo Harald,

    "r,n, und e sind so schwierig und leider schleichen sich immer wieder Flüchtigkeitsfehler ein."

    Nicht zu vergessen das u und v !

    Hoffentlich ohne Flüchtigkeitsfehler:

    Rechten nit wollen benüegen* lassen, oder
    wissen Zuvertragen, haben wir + Inn ansehen weil
    das etwann gewin, vnd auch etwann verlust an
    solchen Bestendnußen. ein Jhar vmbs ander Zu-
    gewarten, + guediglich gewilligt, wann der Bestender
    einer das Zweit Jhar an dieser Lehenschafft erlebt.
    das alßdann die witwe sovern Sie es begert,
    die übrigen Drey Jhar auch mög daran Pleiben,
    doch so Sie mit keinem Vischer anbemannet, das
    Sie ein rechten taugenlichen geschickten Vischer
    an Irstatt, darstellen darmit die geselschafft
    an Irer arbeit, nit vngleiche bürden tragen,
    Wann Aber der Bestender das Zweit Jhar nit
    erlebt Alßdann soll vnser Vischschreiber
    vff vnsere bevelh (Befehl) ein andern an des Abge-
    storbnen statt, der darzu taugenlich nemmen
    welcher Inmassen wir hirvor gemelt, sampt
    seinen güetern verbunden vnnd verhafft, wie
    der abgestorben, vnd der witwe güeter nit wider
    Alßdann vmb den Zinßverbünden sein. Ver-
    gleichen soll es Inn den nachvolgenden fünff
    Jharen so die Abkündung nit geschehe, mit

    * benüegen, benüngen, gehopst wie gesprungen:

    http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WB...&lemid=PB01960
    Viele Grüße August

    Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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    • amyros
      Erfahrener Benutzer
      • 03.11.2009
      • 1409

      #3
      Danke August,
      nun fehlt ja nur noch die Randbemerkung.

      Kommentar

      • Verano
        Erfahrener Benutzer
        • 22.06.2016
        • 7831

        #4
        Zitat von amyros Beitrag anzeigen
        Danke August,
        nun fehlt ja nur noch die Randbemerkung.
        Da werde ich mich heute abend mit befassen. Wenn sich nicht vorher jemand erbarmt hat .

        Jetzt ist das Wetter zu schön, um am PC zu sitzen.
        Viele Grüße August

        Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

        Kommentar

        • Verano
          Erfahrener Benutzer
          • 22.06.2016
          • 7831

          #5
          Hallo Harald,

          linker Rand:
          + Inn vormenders weiß
          anstent unsere geliebten
          pflegsönne Inn einsehung

          + an uns[er] g[rund]h[err]schafft
          stant bewilliget


          Zum letzten Abschnitt kann ich nichts Sinnvolles beisteuern.
          Es tut mir leid, aber diese Materie ist mir völlig fremd.

          Viele Grüße August

          Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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          • amyros
            Erfahrener Benutzer
            • 03.11.2009
            • 1409

            #6
            Hallo August,
            dankeschön.

            Gruß Harald

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