Quelle bzw. Art des Textes: Leibgeding Vereinbarung
Jahr, aus dem der Text stammt: 1836
Ort und Gegend der Text-Herkunft: Oberried bei Freiburg
Namen um die es sich handeln sollte:
Jahr, aus dem der Text stammt: 1836
Ort und Gegend der Text-Herkunft: Oberried bei Freiburg
Namen um die es sich handeln sollte:
Hallo,
und ein weiteres Mal bitte ich um Lesehilfe zu einem Leibgeding, welches für meine Vorfahren vereinbart wurde. Es sind vier Stellen in vier Ausschnitten, die ich nicht lesen kann. Sie sind mit Fragezeichen gekennzeichnet. Die Originaltexte sind hier zu finden:
1.) Stube, bis der Gutsübernehmer
das Stübchen auf seine Kosten
zum gehörigem Wohnen gebaut
hat, Statt? und Plaz in der
Küche und in einem Keller.
2.) Hinreichendes Holz zum Backen,
Waschen und Kochen.
Genug.. ??? zum Lichte.
Das Recht zum Backen im
großen Ofen des Bauern.
3.) so darf er auch keine abgeben.
Acht Pfund Reusten?? und
acht Pfund Kuder.
Dann muß der Bauer den Leibge-
dingerleuten ein Schaaf
-> bei "Reusten" könnte es sich um "Riste" handeln, die erste Wahl an Garn, welches nach mehrmaligem Hecheln entsteht ... da bin ich mir aber ziemlich unsicher
4.) Die Leibgedingerleute haben
am Krautgarten, wenn der Bauer
demselben gedüngen hat jährlich
acht Schuh?eis? Gekiert? zu
bemizen??
Vielen Dank für eure geschätzte Hilfe.
Ralf
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