Geburt und Taufe 1730 Lücke

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  • timvl1987
    Erfahrener Benutzer
    • 18.05.2009
    • 1271

    [gelöst] Geburt und Taufe 1730 Lücke

    Quelle bzw. Art des Textes: Taufe
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1730
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Coppenbrügge
    Namen um die es sich handeln sollte: Lücke


    Wenn der zu transkribierende Text nicht in deutscher Sprache verfasst ist, sind Sie hier falsch! Siehe gelbe Hinweisbox oben!

    Guten Tag,

    wer kan mir helfen mit lesen dieser Urkunde. Ich kann nur den Namen John. Hinr. Lücke lesen.

    Vielen Dank für die Hilfe

    Tim van Luttikhuizen
    Angehängte Dateien
  • Jürgen Wermich
    Erfahrener Benutzer
    • 05.09.2014
    • 5692

    #2
    Martius
    d(en) II 7 (= 27 ?) ten
    Schikte Anna Magd. Habenichts, Hans
    Hinr. Habenichts Tochter alhier ein
    unehe(liches) Söhnlein zur hei(ligen) Taufe
    datzu sie einen hier liegenden Reuter
    Joh. Hinr. Lüken, von Rohrsen (?) ambts
    Springe gebürtig, als Vatter ange-
    geben; die erbettene gevattern
    ... der Custos alhier Joh. Cord Deiken,
    Joh. Frid. Henke, Frid. Wilhelm
    Mekel, nambten den Kind Joh.
    Friderich.

    Ich bin nicht sicher, ob jeweils k oder ck zu lesen ist.
    Zuletzt geändert von Jürgen Wermich; 08.12.2016, 14:04.

    Kommentar

    • henrywilh
      Erfahrener Benutzer
      • 13.04.2009
      • 11862

      #3
      dutzu u. den Kind stören mich schon.

      Ich schätze: "darzu" und "das Kind" (das s wie am Ende von "Hans", 1. Zeile)
      Schöne Grüße
      hnrywilhelm

      Kommentar

      • Jürgen Wermich
        Erfahrener Benutzer
        • 05.09.2014
        • 5692

        #4
        Zitat von henrywilh Beitrag anzeigen
        dutzu u. den Kind stören mich schon.
        "dutzu" war ein Schreibfehler von mir, den ich übersehen habe.
        Bin mir aber in beiden Fällen nicht sicher, was da steht.

        Kommentar

        • Verano
          Erfahrener Benutzer
          • 22.06.2016
          • 7831

          #5
          Da bin ich mal wieder zu spät:

          Ich habe "dadzu" und "nandten" das Kind.
          Als Ort Lahrsen oder Rahrsen.

          Ich habe gerade nachgesehen, Rohrsen gibt es!

          Schöne Grüße
          Zuletzt geändert von Verano; 08.12.2016, 14:24. Grund: Rohrsen
          Viele Grüße August

          Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

          Kommentar

          • henrywilh
            Erfahrener Benutzer
            • 13.04.2009
            • 11862

            #6
            1) jetzt lese ich: datzu
            2) nandten lese ich auch
            3) Rohrsen ist heute ein Ortsteil von Hameln. Also von Coppenbrügge nicht weit weg. Ist meine Region.
            Schöne Grüße
            hnrywilhelm

            Kommentar

            • Verano
              Erfahrener Benutzer
              • 22.06.2016
              • 7831

              #7
              1) Ich sehe ein zweites d und und wenn nicht dadzu, vielleicht eine Verdoppelung, Verstärkung des dazu = dadazu (mit leider verschwundenem zweiten a).
              Viele Grüße August

              Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

              Kommentar

              • henrywilh
                Erfahrener Benutzer
                • 13.04.2009
                • 11862

                #8
                Lieber August,
                wir haben ja Zeit, da können wir uns noch etwas über das "d...."-Wort unterhalten.
                Wenn da in der Mitte ein d ist, geht es auf Kosten des a, für das dann nicht genug übrig bleibt. Ist da aber ein a an zweiter Stelle, so bleibt nicht genug für das d.

                Mir scheint, dass der Kringel vor dem z ein angedeutetes t ist, das somit zum tz verschmilzt.
                Zuletzt geändert von henrywilh; 08.12.2016, 21:35.
                Schöne Grüße
                hnrywilhelm

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                • Detlef1969
                  Benutzer
                  • 07.12.2016
                  • 6

                  #9
                  Ich glaube es ist nicht Rohrsen bei Hameln, sondern Rohrsen bei Bad Münder. Würde m.E. auch eher zu Amt Springe passen.

                  Kommentar

                  • Verano
                    Erfahrener Benutzer
                    • 22.06.2016
                    • 7831

                    #10
                    Zitat von henrywilh Beitrag anzeigen
                    Lieber August,
                    wir haben ja Zeit, da können wir uns noch etwas über das "d...."-Wort unterhalten.
                    Wenn da in der Mitte ein d ist, geht es auf Kosten des a, für das dann nicht genug übrig bleibt. Ist da aber ein a an zweiter Stelle, so bleibt nicht genug für das d.

                    Mir scheint, dass der Kringel vor dem z ein angedeutetes t ist, das somit zum tz verschmilzt.
                    Lieber Henrywilhelm,

                    Ich sehe das erste a mit dem Anfang des zweiten d verschmolzen. Quasi schlampig geschrieben.
                    Ein t würde doch etwas anders aussehen. Und hätte doch keinen Grund, mit so einem großen Bogen daher zu kommen.
                    Weil es aber keine eindeutige Lösung gibt, ich mir auch wohlwollend das tz vorgestellt habe, ist es hier wohl eher eine Glaubensfrage.



                    Interessant, dass einige Namen in lat. Schrift geschrieben sind, aber auch Mischformen vorkommen, z.B. Henke.

                    Schönen Abend
                    Viele Grüße August

                    Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

                    Kommentar

                    • henrywilh
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.04.2009
                      • 11862

                      #11
                      Anzunehmen, dass ein a mit einem d verschmilzt und dann noch ein a ausgelassen wird, ist deutlich mehr an Spekulation als die Annahme, dass ein t mit einem z zum tz verschmilzt, und daher unwahrscheinlicher.

                      Zudem könnte man mal überprüfen, ob zu jener Zeit nicht "tz" im Wortinneren anstelle des späteren "z" üblich war.
                      Schöne Grüße
                      hnrywilhelm

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                      • henrywilh
                        Erfahrener Benutzer
                        • 13.04.2009
                        • 11862

                        #12
                        Zitat von Detlef1969 Beitrag anzeigen
                        Ich glaube es ist nicht Rohrsen bei Hameln, sondern Rohrsen bei Bad Münder. Würde m.E. auch eher zu Amt Springe passen.
                        Das ist ein Argument.
                        Schöne Grüße
                        hnrywilhelm

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                        • Verano
                          Erfahrener Benutzer
                          • 22.06.2016
                          • 7831

                          #13
                          Zitat von henrywilh Beitrag anzeigen
                          Anzunehmen, dass ein a mit einem d verschmilzt und dann noch ein a ausgelassen wird, ist deutlich mehr an Spekulation als die Annahme, dass ein t mit einem z zum tz verschmilzt, und daher unwahrscheinlicher.

                          Zudem könnte man mal überprüfen, ob zu jener Zeit nicht "tz" im Wortinneren anstelle des späteren "z" üblich war.

                          In meinem letzten Post hatte ich die Verstärkung des „dazu“ zu „dadazu“ gar nicht mehr in Betracht gezogen. Das war eine mögliche Idee, weil ich das irgendwie im Ohr hatte.


                          Ich sehe an Wahrscheinlichkeit das „dadzu“ gleichwertig mit „datzu“. Verschmolzenes a einerseits und stark gebogenes t andererseits.

                          Eins möchte ich hier aber auf jeden Fall vermeiden: streiten um ein Wort.
                          Wenn ich auch gern das letzte Wort hätte ,
                          gebe ich es auch gerne ab, wenn ich überzeugt bin.

                          Schönen Abend
                          Viele Grüße August

                          Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                          • henrywilh
                            Erfahrener Benutzer
                            • 13.04.2009
                            • 11862

                            #14
                            Zitat von Verano Beitrag anzeigen
                            Eins möchte ich hier aber auf jeden Fall vermeiden: streiten um ein Wort.
                            Das ist es ja nun mal zwangsläufig. Nur "Streit" würde ich es nicht nennen.

                            Wir haben auch alles gesagt.
                            Schöne Grüße
                            hnrywilhelm

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