Ockel Fritz Malchow (MV)

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  • Lock
    Erfahrener Benutzer
    • 07.04.2016
    • 538

    [gelöst] Ockel Fritz Malchow (MV)

    Quelle bzw. Art des Textes: Sterbeeintrag
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1834
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Kirchgemeinde Malchow (Stadt)
    Namen um die es sich handeln sollte: Ockel Fritz


    Liebe Leseprofis

    einige Worte kann ich nicht deuten, von lesen kann gar keine Rede sein.
    Ich bitte um Ergänzung der fehlenden Worte

    .....
    .....
    Wirtschafter
    Fritz Ockel

    .....
    Pächter
    Ockel
    zu Schoenau

    unbekannt

    .....
    ... zu
    Groß(en)-Gievitz

    ungefähr
    30 - 40
    Jahre alt

    sich selbst
    in den Büschen
    erhängt

    v.G. Gerhard und vielen Dank im Voraus
    Angehängte Dateien
  • Jürgen Wermich
    Erfahrener Benutzer
    • 05.09.2014
    • 5692

    #2
    Einreisender
    Schreiber od(er)
    Wirthschafter
    Fritz
    Ockel

    Ehedem
    Pächter
    Ockel
    zu
    Schoenau

    unbekannt

    der Angabe
    nach zu
    Großen-
    Gievitz

    Ungefähr
    30 bis 40
    Jahre
    alt.

    Sich daselbst
    in den Büschen (?)
    erhängt.

    Kommentar

    • Verano
      Erfahrener Benutzer
      • 22.06.2016
      • 7831

      #3
      "in den Buchen" erhängt.

      Entweder soll das ein U-Bogen sein, oder die Mehrzahl = Büchen.
      Zuletzt geändert von Verano; 15.10.2016, 11:39.
      Viele Grüße August

      Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

      Kommentar

      • Lock
        Erfahrener Benutzer
        • 07.04.2016
        • 538

        #4
        Vielen Dank noch mal euch Beiden

        Wenn ich es zusammenfasse geht meine Interpretation dahin:

        Ein (Durch)reisender Schreiber und/oder Wirtschafter Namens Fritz Ockel, dessen Vater der ehemalige Pächter Ockel in Schoenau war und dessen Mutter unbekannt ist, hat sich in den Büschen erhängt.
        @Verano ich denke nicht, das es ein U-Bogen ist der Schreiber schreibt das u ohne Bogen(vorheriger Eintrag "Ludwig), sieht doch mehr wie Umlaut aus, ähnlich wie das "ä" bei erhängt

        Gerhard

        Kommentar

        • Verano
          Erfahrener Benutzer
          • 22.06.2016
          • 7831

          #5
          Hallo Gerhard,


          Ja, an die Umlautpunkte habe ich auch nicht richtig geglaubt.
          Aber Büchen wurde früher so geschrieben.





          Wenn allerdings bei Büschen ein s verloren gegangen ist, sind es wohl kräftige Exemplare gewesen.

          Schönes Wochenende
          Viele Grüße August

          Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

          Kommentar

          • Jürgen Wermich
            Erfahrener Benutzer
            • 05.09.2014
            • 5692

            #6
            Ja, ich denke zu lesen ist Büchen. Und offenbar gibt es auch eine entsprechende Pluralform zu Buche.
            Nur als weitere Möglichkeit: "in den Büchen" könnte auch ein Flurname sein.

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