Tagebuch eines Volkssturmmannes 1945 Ostpreussen Kriegsgefangenschaft

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  • LouisS
    Benutzer
    • 26.11.2015
    • 59

    [gelöst] Tagebuch eines Volkssturmmannes 1945 Ostpreussen Kriegsgefangenschaft

    Quelle bzw. Art des Textes: Tagebuchaufzeichnungen
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1945
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Braunsberg Ostpreussen
    Namen um die es sich handeln sollte:

    Guten Abend liebe Forenmitglieder,
    hier die Fortsetzung des Tagebuches mit der Bitte um Korrektur meines Transkriptionsversuches.

    ...jeder der nicht Kahlkopf war
    sich der Locken entledigen
    das Bad war in einem großen
    Zelt< >zu 50 Mann
    die Kleider wurden 3/4 < >
    < > Dampf gehalten das
    Bad<währt>15 Min es war
    sehr heiß die übrige Zeit nahmen
    wir ein Sonnenbad heute
    war es wärmer aber< >
    nach dem Bade paradierten
    wir eine russ. Ärztin in
    < >Uniform vorbei die
    Frage <lautete> sind Sie gesund
    aber im nakten Zustand
    dann ging es nach hause<und>
    waren wir um 1/2 6 Uhr in


    der Kaserne. Es gab Erbsen
    aber nicht< besonders>< >
    es unsere Tagesportion 1/3 Brot
    <gestrichenes Wort>ohne <Sch.....>,jetzt
    sind wir<bereits>8 Tage hinter
    Stacheldraht die Bewachung
    <ist>scharf. Einige haben bereits
    Fluchtversuche gemacht aber
    nicht weit gekommen und
    <sehen>ihrer Strafe entgegen
    200g Brot und1 Becher Wasser
    jetzt ist es 8 Uhr abends in
    Gedanken weile ich unter Euch
    21/5.heute der 2te(gestrichenes Wort)Feiertag
    Es ist sehr warm und heller....

    Vielen Dank für die Mühe.








    Angehängte Dateien
    freundliche Grüße von Louis
  • Artsch
    Erfahrener Benutzer
    • 14.07.2013
    • 1933

    #2
    Hallo Louis,

    leider kann ich nicht mehr beitragen.


    ...jeder der nicht Kahlkopf war
    sich der Locken entledigen
    das Bad war in einem großen
    Zelt jedesmal zu 50 Mann
    die Kleider wurden 3/4 Std
    unter Dampf gehalten das
    Bad<währt>15 Min es war
    sehr heiß die übrige Zeit nah
    men (wir) ein Sonnenbad heute
    war es wärmer aber steriler ?
    nach dem Bade paradierten
    wir einer russ. Ärztin in
    < >Uniform vorbei die
    Frage lautete sind Sie gesund
    aber im nakten Zustand
    dann ging es nach hause und
    waren wir um 1/2 6 Uhr in

    der Kaserne. Es gab Erbsen
    aber nicht besonders < >
    es unsere Tagesportion 1/3 Brot
    <gestrichenes Wort>ohne <Sch.....>,jetzt
    sind wir bereits 8 Tage hinter
    Stacheldraht die Bewachung
    ist scharf. Einige haben bereits
    Fluchtversuche gemacht aber
    nicht weit gekommen und
    seh(e)n ihrer Strafe entgegen
    200g Brot und 1 Becher Wasser
    jetzt ist es 8 Uhr abends in
    Gedanken weile ich unter Euch
    21/5.heute der 2te (gestrichenes Wort) Feiertag
    Es ist sehr warm und heller....

    Beste Grüße
    Artsch
    Zuletzt geändert von Artsch; 17.06.2016, 07:21.

    Kommentar

    • Karla Hari
      Erfahrener Benutzer
      • 19.11.2014
      • 5898

      #3
      hola,

      rechte Seite, 4.Zeile
      Schmierasche (sollte eventuell Schmierage also etwas zum Draufschmieren sein?)
      Lebe lang und in Frieden
      KarlaHari

      Kommentar

      • LouisS
        Benutzer
        • 26.11.2015
        • 59

        #4
        Hallo Artsch und Karla Hari,

        vielen Dank für die Hilfe. Ich bin froh über jedes noch so kleine Puzzleteilchen...
        Es ist außer den Erlebnissen eines Vorfahren ja auch "Geschichte aus erster Hand", was ich sehr wichtig finde.
        @Karla Hari, ja das halte ich aus dem Kontext heraus auch für das Wahrscheinlichste.
        freundliche Grüße von Louis

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