Hochzeit 1727

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  • Lewh
    Erfahrener Benutzer
    • 18.07.2013
    • 1932

    [ungelöst] Hochzeit 1727

    Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1727
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Harbke
    Namen um die es sich handeln sollte: Bevenroth, Hei???


    Hallo zusammen,
    ich habe hier einen leider schwer lesbaren Eintrag be idem ich euch um Hilfe bitten möchte. Ich bin mir auch was die Nachnamen angeht unsicher.
    Ich lese bisher:


    (3) Den Dinstag nach dem XIII. Trinit. ?4
    den 9. Septemb. ist Ios(?). Barth. Heinse(?)
    Christoph Heinsens ??es Ehemahl ??????
    b???? Q??tens Eheleibl Sohn
    mit MarieLuise Behnroth, Andreas
    Behnroths ??es ??sig Heußling(?) Ehelaibl
    Tochter nach vorher gegangen ???????
    ???? ???? allhier in d Kirche
    zu Harbke getrauet


    Vielen Dank,
    Lars
    Angehängte Dateien
    Suche:
    Hanß Heimsen *1674 +1737 in Marienborn
    Schweinemeister und Hirte in Harbke
    Nachthirte in Morsleben

    Namen auch: Heinse, Heinße
  • malu

    #2
    Hallo,
    ich lese:
    (3) Den Dienstag nach Dom. XIII. Trinit. als
    den 9. Septemb. ist Joh. Barth. Hauche
    Christoph Hauchens eines Ehemahligen ??????
    ???? ???? Eheleibl. Sohn .....

    Für mich kein Hainse, weshalb ich an dieser Stelle abbreche.....


    LG
    Malu

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    • mawoi
      Erfahrener Benutzer
      • 22.01.2014
      • 4046

      #3
      Hallo,
      mein Vorschlag:

      (3) Den Dinstag nach dem XIII. Trinit. als
      den 9. Septemb. ist Joh. Barth. Heinsen
      Christoph Heinsens, eines Ehemahl von d.
      b???? Q??tens Eheleibl Sohn
      mit Marie Luisen Behnroth, Andreas
      Behnroths eines hiesig Heußlings Eheleibl
      Tochter nach vorher gegangen dreymahligen
      öffentl aufgeboth allhier in d Kirche
      zu Harbke getrauet

      VG
      mawoi

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      • Xtine
        Administrator

        • 16.07.2006
        • 29768

        #4
        Hallo,

        ich versuche mal die Lücken zu füllen.

        (3) Den Dinstag nach dem XIII. Trinit. als
        den 9. Septemb. ist Joh. Barth. Hainsen
        Christoph Hainsens, eines Ehemahl von d.(???)
        br...sch Cortens(der vermeintliche Q-Strich gehört zum L darunter) Eheleibl Sohn
        mit Marie Lusen Behnroth, Andreas
        Behnroths eines hiesig Heußlings Eheleibl
        Tochter nach vorher gegangen dreymahligen
        öffentl aufgeboth allhier in d Kirche
        zu Harbke getrauet
        Viele Grüße .................................. .
        Christine

        .. .............
        Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
        (Konfuzius)

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        • Lewh
          Erfahrener Benutzer
          • 18.07.2013
          • 1932

          #5
          Hallo zusammen,
          vielen Dank für die Hilfe.

          Es wäre natürlich sehr interessant noch herauszufinden was dort zu Christoph steht.
          Ist es evtl. ein "Ortens" statt "Cortens"?
          Grüße,
          lars

          PS: ich kriege zur Zeit aus irgendeinem Grund keine Benarichtigungen mehr per Mail, daher die verspätete Antwort.
          Suche:
          Hanß Heimsen *1674 +1737 in Marienborn
          Schweinemeister und Hirte in Harbke
          Nachthirte in Morsleben

          Namen auch: Heinse, Heinße

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          • Hobby-Forscher
            Erfahrener Benutzer
            • 05.01.2015
            • 676

            #6
            Hallo,

            Ortens könnte auch sein, allerdings wäre in dem Wort dann noch ein Buchstabe, deshlab würde ich sagen, dass das Wort schon mit einem Konsonanten beginnt.

            Dann meine ich da noch braysch erkennen zu können (aber was soll das sein?). Das y sähe für mich aber ähnlich dem griechischen Gamma aus.
            Zuletzt geändert von Hobby-Forscher; 21.03.2016, 12:25.
            Gruß
            der "Hobby-Forscher"

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            • Wanderer40
              Erfahrener Benutzer
              • 06.04.2014
              • 961

              #7
              Hallo,

              ich hoffe, ich lehne mich jetzt nicht zu sehr aus dem Fenster, aber das "Q" ist für mich zu markant, als dass es ein anderer Buchstabe sein könnte. Wenn es nun ein "Q" ist, dann lese ich:

              "eines Ehemal. .... [nach den 4 Buchstaben geht es aber rechts noch weiter]
              bergischen Qackers Eheleibl. Sohn.


              Wie gesagt, meine Vermutung

              LG
              Wanderer40
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              • Hobby-Forscher
                Erfahrener Benutzer
                • 05.01.2015
                • 676

                #8
                Das wäre natürlich möglich, die Schreibung "bergischen" kann ich nachvollziehen.
                Gruß
                der "Hobby-Forscher"

                Kommentar

                • Xtine
                  Administrator

                  • 16.07.2006
                  • 29768

                  #9
                  Hallo,

                  also mit dem bergisch kann ich mich auch anfreunden.

                  Aber was soll ein Quacker sein? Ich kenne nur die Quäcker, aber die kommen hier wohl nicht in Frage.
                  Außerdem denke ich nicht, daß in der Mitte ein k ist. Vergleiche mit dem k in Harbke am Ende.

                  Hat der Pfarrer evtl. den "Namen" Corten als Qorten geschrieben?

                  Vielleicht gibt ja der Taufeintrag der Braut genauer Aufschluß.



                  PS: ich kriege zur Zeit aus irgendeinem Grund keine Benarichtigungen mehr per Mail, daher die verspätete Antwort.
                  Gibt's schon wieder Schwierigkeiten mit den web.de und gmx. Adressen????
                  Ich dachte, das wäre behoben.
                  Viele Grüße .................................. .
                  Christine

                  .. .............
                  Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                  (Konfuzius)

                  Kommentar

                  • Hobby-Forscher
                    Erfahrener Benutzer
                    • 05.01.2015
                    • 676

                    #10
                    Also bergisch wäre in der Tat schon gut möglich.
                    Quacker --> Richtung Quacksalber ist wahrscheinlich zu weit hergeholt.
                    Ich könnte mir wie XTine vorstellen, dass es sich um eine Falschschreibung handelt, schließlich schreibt der Pfarrer die Namen immer nur so auf, wie er sie versteht. Hat jemand Probleme beim Sprechen, nuschelt, lispelt etc., kann das zu solchen Zweideutigkeiten für spätere Leser kommen. Bei mir tauchte z.B. ein "ch" im KB als "gt" auf.
                    Zuletzt geändert von Hobby-Forscher; 21.03.2016, 12:50.
                    Gruß
                    der "Hobby-Forscher"

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                    • Wanderer40
                      Erfahrener Benutzer
                      • 06.04.2014
                      • 961

                      #11
                      Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
                      Aber was soll ein Quacker sein? Ich kenne nur die Quäcker, aber die kommen hier wohl nicht in Frage.
                      Hallo,

                      Anstatt Quacker kann es auch Quecker heissen, vergleiche hiezu zwei Zeilen darunter das Wort "eines". Das "k" bei Harbke ist für mich das Gleiche wie bei dem (vermeintlichen) "Quacker/Quecker", beide weisen einen markanten Querstrich auf. Ein Schriftvergleich wäre aber sinnvoll.

                      PS: die Quäker gab es zu der Zeit schon.


                      LG
                      Wanderer40

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                      • Lewh
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.07.2013
                        • 1932

                        #12
                        Hallo zusammen,
                        danke für die rege Beteiligung.
                        Zum ersten Einwand mcöhte ich sagen das ich bei genaurer Bertachtung den ersten FN auch als Hauche lesen könnte, ich bin mir da unsicher. Vergleicht man allerdings das "s" von Lusen mit dem vermeintlichen "s" bei Hainsen denke ich schon das Hainsen richtig sein könnte.

                        Leider ist die Qualität sehr schlecht. Ich glaube aber das "bergischen" nicht wirklich hinkommen kann, da ich der Ansicht bin das der letzte Buchstabe des Wortes etwas wie ein g/j/z sein müsste.

                        Ohne den vermeintlich ersten Teil des Wortes in der vorherigen Zeile lesen zu können wird es vermutlich schwer möglich sein hier noch etwas zu erkennen.
                        Grüße,
                        Lars

                        PS: vll. ist es kein Q sondern ein "K" bei dem der obere K-strich sehr dünn ausgefallen ist.
                        Angehängte Dateien
                        Zuletzt geändert von Lewh; 22.03.2016, 12:06.
                        Suche:
                        Hanß Heimsen *1674 +1737 in Marienborn
                        Schweinemeister und Hirte in Harbke
                        Nachthirte in Morsleben

                        Namen auch: Heinse, Heinße

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                        • Xtine
                          Administrator

                          • 16.07.2006
                          • 29768

                          #13
                          Hallo Lars,

                          die Idee mit dem K ist nicht schlecht, wie wäre es denn dann mit:

                          Christoph Hainsens, eines Ehemals aus dem
                          bergisch(en) Kantons
                          Eheleibl. Sohn

                          Wobei das erste n in das t von Kanton übergeht.
                          Viele Grüße .................................. .
                          Christine

                          .. .............
                          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                          (Konfuzius)

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                          • malu

                            #14
                            Hallo,

                            um das Ganze mal etwas aufzumischen:
                            Ich lese bergischen Reuters.


                            LG
                            Malu

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