Meldezettel

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  • Simone99
    Erfahrener Benutzer
    • 15.08.2015
    • 859

    [gelöst] Meldezettel

    Quelle bzw. Art des Textes: Meldezettel
    Jahr, aus dem der Text stammt:
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Sachsen
    Namen um die es sich handeln sollte:Opitz Hermann Ernst


    Ich bitte um Lesehilfe bei untenstehendem Abschnitt eines Meldezettel.
    Selber lesen kann ich von links nach rechts gesehen:
    Opitz, Hermann Ernst.....?.......Knauthain 21.10.1912 ....?........?...
    Ernst Paul...
    ........?..
    Arbeiter
    Opitz Frieda Erna Ehefr. ....?....... 8.12.1914.......?.........?
    Opitz Peter Ernst So. Lg-?-Fr.-Kl. 10.6.1947

    .....? ? 12 39

    Herzlichen Dank für alle Hilfe und beste Grüsse
    Simone
    Angehängte Dateien
  • Tinkerbell
    Erfahrener Benutzer
    • 15.01.2013
    • 10833

    #2
    Hallo.

    Nur ein Vorschlag:

    Opitz, Hermann Ernst S.(ohn) I. Ehe des Arb.(eiters)
    Ernst Paul O.(pitz)
    Arbeiter
    Knauthain 21.10.1912 ....?........?...

    Opitz Frieda Erna Ehefr. L.(eipzig) Volkm(ars)d(orf)
    8.12.1914.......?.........?
    Opitz Peter Ernst So. Lg-?-Fr.-Kl. 10.6.1947

    .....? ? 12 39

    LG Marina

    Kommentar

    • jacq
      Super-Moderator

      • 15.01.2012
      • 9744

      #3
      Moin,

      Staatsangehörigkeit = Pr[eußen]
      Glaubensbekenntnis = e[vangelisch]-l[utherisch] durchgestrichen, dafür [au]sgetreten

      Unten: Westwall 30?.12.1939

      Rbl. beim Ehepaar könnte für "Registerblatt" stehen, s.a.:
      http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=88297

      Viele Grüße,
      jacq

      Kommentar

      • Olaf Berg Nielsen
        Erfahrener Benutzer
        • 13.09.2011
        • 174

        #4
        Hallo Simone,
        Leider kann ich dir nicht helfen, aber ich habe eine Frage zu der Familienname Opitz.
        Auf Vang Friedhof, Dänemark liegt ein deutscher Maschinist Maat von 1 WK begraben.
        Sein Name ist Johann Franz Opitz, geb. 01.03.1892.in Wernigerode. Gest. 02.02.1918.
        Kennst du etwas zu diesem Marinesoldaten?
        Beste Grüße
        Olaf

        Kommentar

        • gabriel

          #5
          Lesehilfe

          Hallo,
          der Sohn ist offenbar in der Leipziger Universitätsfrauenklinik zur Welt gekommen.

          Gruß
          Gabriel

          Kommentar

          • Simone99
            Erfahrener Benutzer
            • 15.08.2015
            • 859

            #6
            Hallo an alle die mir geholfen haben,
            Herzlichen Dank für eure Rückmeldungen.

            Westwall? Könnte dies heissen,dass Hermann Ernst dort am Bau beteiligt war? Ich kann mir keinen Reim darauf machen.

            Registerblatt? Kriegt man die beim Standesamt oder sind die heute auch im Staatsarchiv?

            Olaf, kann dir leider nicht weiterhelfen, weiss leider gar nichts dazu.

            Beste Grüsse
            Simone

            Kommentar

            • Artsch
              Erfahrener Benutzer
              • 14.07.2013
              • 1933

              #7
              Zitat von Moselaaner Beitrag anzeigen
              Hallo Heidi,
              Der 26.8.39 ist der Tag der allgemeinen Mobilmachung. RAD-Einheiten, die zu der Zeit am Westwall arbeiten werden als Heerestruppe der Wehrmacht unterstellt. Die ehemaligen Arbeitsmänner erhalten zunächst zu ihrer RAD-Uniform nur eine gelbe Armbinde mit der Aufschrift: "Deutsche Wehrmacht". Sie bauen dann zunächst weiter an den Befestigungsanlagen. Bis Ende 1939 werden die Männer dann zur militärischen Ausbildung in andere Wehrmachtseinheiten abkommandiert und erhalten eine Wehrmachtsuniform.
              Es handelt sich also nicht um Hilfswillige.


              Gruß
              Moselaaner
              Hallo Simone,

              ich schließe aus obigen Beitrag (allerdings zu einem anderen Thema), dass dort neue Arbeitskräfte gebraucht wurden.
              Unter "Westwall Wikipedia" ist zu lesen, welch schlimme Arbeitsbedingungen dort herrschten, Hygienezustände, Menschenschinderei, Unfälle und Krankheiten, aber auch der 3-fache Stundenlohn gegenüber der Bezahlung in der Landwirtschaft.
              Übrigens mein Opa trat aus der Kirche aus und in die Partei ein. Beides vertrug sich wohl nicht. Austritt aus der Partei 1942.

              Beste Grüße
              Artsch

              Kommentar

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