Streit um einen Brunnen (76 links)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • amyros
    Erfahrener Benutzer
    • 03.11.2009
    • 1409

    [gelöst] Streit um einen Brunnen (76 links)

    Quelle bzw. Art des Textes: Gerichtsprotokoll
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1780
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Wolfenweiler
    Namen um die es sich handeln sollte: Eberhard


    Guten Morgen,
    nun ist es fast geschaft
    Hier nun die vorletzte Seite.
    Gruß Harald

    Eigen gut und in seinen kösten hat setzen lasen
    vor Eberhards arbeit am bronen hat er auf
    Sultzbergers kösten setsen und steinigen gehabt
    also fordert dises kein recht oder anspruch.
    3 Martin Sultzberger als mein thochter
    man beklackt sich bey uns er könn sich kein
    pünckte des Eberhards verantworden man wolle
    keine warheit von ihm an …. er köne sich
    kein proticol? Verstähn des ihnen unbekant ist er
    verlase sich auf seine schriften und köne weiter
    kein Spruch an ….. ….. seine schriften nicht gut
    sein so seye er gezwungen die selbe bey gnädigster
    Herrschaft beßer radivicieren zu laßen.
    4 ich sage als schwähr Vatter das mein thochter
    man nicht das geringste recht vergeben kan
    Sonst würte die Entrichtete Ehe abend
    den 31ten Marti 1773 zwischen ihm und meiner
    thochter Verletzet auf solche art kan es
    nicht gehn-
    5 Wir sehen auch mit groser unbilligkeit das
    Eberhardt vil gewald ausüibt …. erschein
    SV. mistpfitzen so th.... ausgrebt den durch
    die hof ….. …... fußweg ver
    tielget und in auf Sultzbergers gut richtet
    und das Eberhards SV mistpfitzen durch das …
    ausgaben durch den boden ….. dem Sultz
    berger das gantze Haus befeüchtet.
    Angehängte Dateien
  • mawoi
    Erfahrener Benutzer
    • 22.01.2014
    • 4049

    #2
    Eigen gut und in seinen kösten hat setzen lasen
    vor Eberhards arbeit am bronen hat er auf
    Sultzbergers kösten Essen und tringen gehabt
    also fordert dises kein recht oder anspruch.
    3 Martin Sultzberger als mein thochter
    man beklackt sich bey uns er könn sich über kein
    pünckte des Eberhards verantworden man wolle
    keine warheit von ihm an nemen er köne sich
    kein proticol? Verstähn des ihnen unbekant ist er
    verlase sich auf seine schriften und köne weiter
    kein Spruch an nemen wenn? seine schriften nicht gut
    sein so seye er gezwungen die selbe bey gnädigster
    Herrschaft beßer radivicieren zu laßen.
    4 ich sage als schwähr Vatter das mein thochter
    man nicht das geringste recht vergeben kan
    Sonst würte die Entrichtete Ehe abend
    den 31ten Marti 1773 zwischen ihm und meiner
    thochter Verletzet auf solche art kan es
    nicht gehn-
    5 Wir sehen auch mit groser unbilligkeit das
    Eberhardt vil gewald ausüibt indem er seine
    SV. mistpfitzen so thief ausgrebt den durch
    den hof gehenden abmängen fußweg ver
    tielget und in auf Sultzbergers gut richtet
    und das Eberhards SV mistpfitzen durch das thiefe
    ausgaben durch den boden ….. dem Sultz
    berger das gantze Haus befeüchtet.

    Vg
    mawoi

    Kommentar

    • Balthasar70
      Erfahrener Benutzer
      • 20.08.2008
      • 2960

      #3
      Hallo in die Runde,

      mein kleiner ergänzender Vorschlag:

      ausgaben durch den boden zeücht (zieht) dem Sultz


      Gruß Balthasar70
      Gruß Balthasar70

      Kommentar

      • amyros
        Erfahrener Benutzer
        • 03.11.2009
        • 1409

        #4
        Ich danke euch!!!


        Gruß Harald

        Kommentar

        Lädt...
        X