Vereinheitlichung von Nachnamen

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  • HindeburgRattibor
    Erfahrener Benutzer
    • 24.08.2011
    • 3692

    Vereinheitlichung von Nachnamen

    Hallo liebe Ahnenforscher,

    da ich bestimmt nicht der einzige bin, bei dem so etwas auftritt, ist hier meine Frage an euch:
    Wie geht ihr mit wechselnden Schreibweisen der Nachnamen um?
    Hier zwei Beispiele aus meiner Familie:
    Einige meiner Ahnen trugen den Namen Westerhuis. Dieser wurde allerdings immer verschieden geschrieben. Mal lautete er Westerhuys, Westerhus, Westerhuns oder eben auch Westerhuis, bis er endgültig in Westerhüs geändert wurde.
    Hier noch ein weiterer Fall für den Namen Rozyczka. Er wurde in Rusitzki bzw. Rusitzky umgeändert. Belasst ihr es dann bei einem festen Familiennamen für alle Generationen oder ändert ihn je nach Vorlage der Urkunden um?

    Ich freue mich schon auf eure Antworten.
    LG HindeburgRattibor

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  • ilandara
    Erfahrener Benutzer
    • 09.02.2015
    • 277

    #2
    In meinem Baum ist dies auch oft der Fall.
    Ich gleiche dann immer zuerst ab welche Form am meisten in meinen Unterlagen vorkommt.
    Falls es da eine gibt nutze ich diese Version.
    Falls alle verschieden sind google ich eine Weile welche Namensform es
    am haeufigsten gibt und dadurch kann ich meistens auch die "falschen" Schreibweisen ausschliessen. Das waren dann meistens Namen die vom Pfarrer so geschrieben wurden wie er sie sprach.

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    • elwetritsche
      Erfahrener Benutzer
      • 23.03.2013
      • 980

      #3
      Der Familienname meines Vaters wird mal mit und mal ohne T geschrieben.

      Da mein Vater mit T geschrieben wird, habe ich den Nachnamen seit seinem Großvater konsequent mit T geschrieben.

      Dieser ist 18hundertund ohne T ins Taufbuch eingetragen worden, hat dann auch noch ohne T geheiratet und ist nach der Hochzeit ins Nachbarort gezogen wo er dann das T wieder erhielt und auch damit starb.
      Dazwischen wurden Einträge als Taufpate ins Taufbuch vor dem Umzug gerne auch mit T und danach ohne T geschrieben.

      Im Grunde hat sich die konsequente Trennung erst in den letzten 150 Jahren entwickelt und so schreibe ich davor halt mal so und mal so, wobei ich gewohnheitsmäßig mit T bevorzuge.

      Dementsprechend herrscht in meinem Stammbaum ein kunterbuntes Durcheinander.
      Liebe Grüße
      Elwe

      Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.

      Kommentar

      • Mikki
        Neuer Benutzer
        • 10.10.2015
        • 4

        #4
        Hallo,
        ich handhabe es so, daß ich diejenigen Nachnamen, die einen ständigen Wechsel der Schreibweise aufweisen, auf die heutige vereinheitliche. Bei denjenigen Namen, die über einen längeren Zeitraum von der heutigen Schreiweise abweichen übernehme ich diese auch so. Beidesmal vermerke ich es aber als Notiz.

        LG Mikki

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        • gudrun
          Erfahrener Benutzer
          • 30.01.2006
          • 3266

          #5
          Hallo,

          ich nehme immer den ersten Namen wie er ist, alles was ich dann erforsche wird genau so geschrieben und bei den Notizen der "NEUE" Namen eingetragen. Sonst hat man ja plötzlich lauter verschiedene Namen in der Namensliste und kennt sich selber in der Liste nicht mehr aus. Die erste Nennung eines Namens behalte ich daher bei.
          Die unterschiedlichen Schreibweisen nehme ich bei der Suche nach neuen Einträgen zu Hilfe, z. B. bei den Mormonen.

          Viele Grüße
          Gudrun

          Kommentar

          • wowebu
            Erfahrener Benutzer
            • 29.01.2012
            • 656

            #6
            Hallo zusammen,

            Sonst hat man ja plötzlich lauter verschiedene Namen in der Namensliste und kennt sich selber in der Liste nicht mehr aus.
            Eben, deswegen nehme ich auch den aktuellen Namen (z. Bsp. aus dem Telefonbuch) und schreibe aber bei der Quellenangabe dazu: hier soundso.
            Gruß Wolfgang

            www.bulicke.com

            BULICKE Berlin/Brandenburg
            KRAUEL MV/Berlin und USA
            KÜTTNER Sachsen
            SCHMIDL Böhmen/Sachsen
            und als Hobby SCHEUERLEIN Franken und USA

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            • SAM
              Erfahrener Benutzer
              • 14.05.2013
              • 703

              #7
              Hallo zusammen

              Bei mir bekommen alle den heute geläufigen Nachnamen - mit gleicher Schreibweise. Und bei meinem Ältesten Vorfahren dieses Nachnamens habe ich alle anderen Schreibweisen als Anmerkung hinterlegt.

              Vorteil ist für mich, dass ich es in Excelauswertungen wesentlich einfacher habe. Und wenn ich im Internet oder sonstwo recherchiere, gucke ich mir die Anmerkungen bei meinem Ältesten an und arbeite mich dann durch alle Namensvarianten bei der Suche.
              Liebe Grüsse SAM
              _________________
              Auf Dauersuche :

              Stahlbuhk, Stahlbuck, Stalbuc etc vor 1570
              N
              eber (Lunden SH)
              Sternberg (Friedrichstadt SH)
              Stinn, Obrikat, Bernhardt (Gumbinnen)
              Bouchard, Echement, Faigaux (Gumbinnen u. Bern - CH)
              Hohenstein und Buchholtz (Brandenburg a.d. Havel)

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              • 1975reinhard
                Erfahrener Benutzer
                • 30.10.2008
                • 338

                #8
                Hallo,

                ich verwende eine einheitliche Form und zwar die heute gebräuchliche, z.B. Fichtenbauer. Andere Schreibweisen (z.B. Fiechtenbaur, Fichtenpaur) erfasse ich aber in meinem Genealogieprogramm als "Alternativer Name" inkl. Quellenangabe.

                Viele Grüße
                Reinhard
                Forschungsgebiete:

                waldviertel-genealogie.jimdo.com/
                • NÖ (Waldviertel): Region Gmünd, Weitra, Schrems, Döllersheim

                suedmaehren-genealogie.jimdo.com/
                • Südmähren: Gebiet um Joslowitz

                traunviertel-genealogie.jimdo.com/
                • OÖ: Traunseeregion, Ampflwang, Ottnang,...

                http://sudeten-genealogie.jimdo.com/
                • Böhmen: Beneschau (bei Prag), Königgrätz, Nechanitz, Winterberg/Prachatitz
                • Schlesien: Gebiet um Wigstadtl
                • (Süd-)Mähren: Lispitz

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