Geht Ihr allen Linien eurer Familien nach?

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  • Matthias Möser
    Erfahrener Benutzer
    • 14.08.2011
    • 2269

    #16
    Hallo, Ines!

    Normalerweise verfolge ich auch die Nebenlinien meiner Familie, aber auch nicht bis zu Adam und Eva, sonst müßte ich mir einen Hochgeschwindigkeitsrechner zulegen, um alle Daten zu speichern.

    Es soll ja auch noch Spaß machen!

    Gruß aus Heidelberg

    Matthias
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    • Karla
      • 23.06.2010
      • 1034

      #17
      Hallo zusammen !
      Auch ich gehe allen Linien nach .
      Mal geht es bei der mütterlichen Linie voran und mal bei der väterlichen Linie.
      Ich nehms so , wie es kommt!
      Alles andere wäre nur Zwang und Ahnenforschung soll ja auch irgend wie Spass machen ! ODER ?

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      • Guter Nordwind
        Erfahrener Benutzer
        • 30.10.2012
        • 1108

        #18
        Moin in die Gemeinde,

        ich schliesse mich erst mal fps an, schön geschrieben.

        Dazu kommt, dass ich durch die mütterliche Linie (wo es aber auch einen toten Punkt gibt, der ist später dran) unglaublich Spannendes erfahren habe.
        Und hier in diesem Forum sogar Verwandten über den Weg gelaufen bin.
        Zusammen forschen ist erheblich angenehmer.
        Es kommen immer mehr Zusammenhänge ans Tageslicht.
        Eine neue Gegend, an die ich vor dem Kontakt mit Claus, nie gedacht hätte.
        Der entscheidende Vorteil: ist gar nicht so weit weg von mir und ich gedenke diese Gegend demnächst zu besuchen und mir das alles anzusehen.

        LG,
        Katrin

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        • Niclas

          #19
          Hallo zusammen,

          ich verfolge nur die Familie meines Vaters, da meine Mutter aus Russland stammt, und dort Archive "sehr hinterlistig" sind. Ich habe mal beim russischen "Standesamt" eine Sache nachgefragt, und diese haben mir eine gar falsche Antwort gegeben:

          Meine UrGroßvater D. Ivanov:
          - Ist wirklich Sohn von P. Ivanov & J. Ivanova
          - Laut denen ist der der Sohn von einem Karl und einer Maria....

          Liebe Grüße!
          - Niclas

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          • GeneaJan
            Benutzer
            • 15.11.2013
            • 26

            #20
            Hallo zusammen!
            Ich hab zumindest in alle Linien mal reingeschnüffelt, um mir ein Bild der Familie zu machen, zumeist etwa bis 1750.
            Da mir die Zeit fehlt, meine Ahnentafel mit allen Facetten aufzuarbeiten, suche ich mir seither eher einzelne Linien aus.
            Ganz aktuell bin ich dran, meine mütterliche Stammlinie zu erforschen, was ich für einen guten Ansatz halte, da hier die Wahrscheinlichkeit am größten ist, am Ende tatsächlich bei einer Ur-Ahnin zu landen von der ich biologisch abstamme. Lateiner wissen ja: "Mater certa, pater incertus est."

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            • Asphaltblume
              Erfahrener Benutzer
              • 04.09.2012
              • 1501

              #21
              Ich erforsche bislang ALLE direkten Linien, sowohl die weiblichen als auch die männlichen, soweit ich jeweils halt komme. Geschwister meiner Ahnen und deren Nachkommen interessieren mich auch, aber da höre ich dann meistens mit den Kindern der Geschwister auf, es sei denn, es fällt mir fast in den Schoß (etwa im Internet, oder wenn ich an Stammbäume/Familientafeln anderer Forscher anschließen kann). Oder wenn ich wegen Anekdoten aus der Familienüberlieferung weiß, dass es einen interessanten Verwandten gibt, der vielleicht weiter entfernt ist (z. B. gibt es einen Verwandten (unbestimmt) eines meiner Ururgroßväter, der nach Amerika "ausgewandert wurde" (schwarzes Schaf der Familie wurde rübergeschickt). Den würde ich sehr gern ausfindig machen!

              Ich bin noch nicht so weit zurück gekommen, dass die Frauen wirklich schwierig werden (weil die Angaben zu Braut oder Mutter in den Verzeichnissen extrem spärlich sind oder womöglich ganz fehlen), aber bis dahin sind mir die Frauen genauso wichtig wie die Männer. Mindestens - schließlich sind die Väter immer nur mutmaßlich...
              Gruß Asphaltblume

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              • Ines
                Benutzer
                • 06.09.2005
                • 28

                #22
                interessant

                Hallo,
                Die Antworten sind ja wirklich alle sehr interessant!
                Vielen Dank!
                Der letzte Satz von asphaltblume ist ganz genau der Grund warum ich jetzt -so ganz am Anfang- mich mal weitestgehend an die Mütter halte; nur weil ein Vater da als Vater steht mit seinem Familiennamen muss das nicht der Vater sein...
                ;-)
                Ich hoffe dass ich mal so weit komme wie ihr alle.
                :-)
                LG Ines

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                • alfio
                  Erfahrener Benutzer
                  • 02.02.2009
                  • 144

                  #23
                  Hallo Ines! Ich verfolge alle Linien. Die direkten Spuren zuerst. Wenn ich die Geschwister der Vorfahren finde, nehme ich diese Linien auch auf. Bin damit sehr weit gekommen. Die Schwester eines Ahnherrn ist die Mutter einer Pfarrer- und Gelehrtendynastie (über 300 Jahre bis heute). Durch Ahnenschwund sind mein väterl. Großvater und meine väterl. Großmutter "verwandt". Ich sehe alles geschichtlich. Es existieren in Archiven Protokolle über Gerichtsverhandlungen meiner 2 Hexen (eine wurde von ihrem Schwiegersohn verurteilt) und meiner 2 Mörderinnen (eine wurde aufs Rad gebunden) usw.
                  In meiner Chronik, geschrieben nach Generationen, werden die bekannten "Verwandten" erwähnt. Z. B. der "Onkel", der die Stellung der Frau mit dem Zivil- und Kirchenrecht vergleicht. Im 18. Jh. eine Sensation.
                  Jeder sieht die Ahnenforschung anders. Ich habe mit der Ahnenforschung begonnen und betreibe nun Familienforschung, die die ges. Familie einbezieht.
                  Viele Grüße
                  alfio

                  Kommentar

                  • franz ferdinand
                    Erfahrener Benutzer
                    • 15.01.2013
                    • 345

                    #24
                    Zitat von Ines Beitrag anzeigen
                    Hallo,
                    Der letzte Satz von asphaltblume ist ganz genau der Grund warum ich jetzt -so ganz am Anfang- mich mal weitestgehend an die Mütter halte; nur weil ein Vater da als Vater steht mit seinem Familiennamen muss das nicht der Vater sein...
                    Liebe Ines!

                    Mit Verlaub - wenn ich nicht einmal das, was eindeutig in den Kirchenbüchern steht, mehr glaube, dann brauche ich meiner Ansicht gar nicht erst mit Ahnenforschung zu beginnen.

                    Du wirst über kurz oder lang in Bereiche vorstoßen, wo Du keine eindeutigen Angaben in den Matriken hast und wo Du nur durch das Zusammentragen von Indizien zu einer geschlossenen Beweiskette kommen und eine Verwandtschaft belegen kannst. Da brauchst Du jeden weiterführenden Matrikeneintrag wie einen Bissen Brot. Darum ist es mir ehrlich gesagt umso mehr unverständlich, wie man auf die Eintragung von offenbar gut belegten Vätern verzichten kann, basierend lediglich auf der vagen (und auch ehrenrührigen) Vermutung, Deine weiblichen Ahnen könnten ihre Männer betrogen und ihnen Kuckuckskinder untergeschoben haben.

                    Manchmal sollte man auch ans Gute im Menschen glauben!

                    LG und viel Erfolg!
                    Martin

                    PS: Zu >Deiner Frage: Wie so viele erforsche ich alle direkten Ahnen und verfolge das Ziel, eine möglichst vollständige Ahnentafel zu erstellen. Nebenlinien verfolge ich nur, um weitere Informationen zu meinen Hauptlinien zu bekommen, darum schaue ich mir - wenn der Aufwand vertretbar ist - auch die Taufen der Geschwister meiner Ahnen an, gelegentlich auch deren Trauungen bzw. die Taufen ihrer Kinder. Aber wie gesagt nicht zum Selbstzweck, sondern als Informationsquelle.
                    Ahnenforschung ist eine Mischung aus Kreuzworträtsel und Puzzle mit der Besonderheit, dass man die Schrift des Rätsels kaum lesen kann und am Anfang fast alle Teile fehlen. Thomas Balderer, SFR

                    Forschungsgebiet: Niederösterreich, Oberösterreich, Deutsch-Westungarn, Steiermark, Mittelfranken, Oberbayern, Wien, Oberfranken, Südmähren, Schlesien, Böhmen, Sachsen, Oberpfalz, Oberschwaben

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                    • Ines
                      Benutzer
                      • 06.09.2005
                      • 28

                      #25
                      Hallo Franz Ferdinand,
                      Keineswegs unterstelle ich dass es sich um Betrügerinnen und oder kuckuckskinder handeln könnte; diese Wirren können entstehen -und sind entstanden- zum Beispiel durch Krieg oder Scheidung. Wenn nämlich Kinder unter einem Familiennamen geboren werden den die Mutter zwar noch trägt, der jedoch mit dem leiblichen Vater nichts zu tun hat.
                      Das hat nichts mit schlechten Absichten zu tun sondern einfach damit, dass die Lebenswirklichkeit manchmal rasanter verläuft als Urkunden ausgestellt und Namensänderungen oder ähnliche Vorschriften eingehalten werden können.
                      :-)
                      Evtl etwas kompliziert ausgedrückt aber ich denke man versteht wie ich das meinte.

                      LG Ines

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                      • Hundebus
                        Erfahrener Benutzer
                        • 31.10.2009
                        • 112

                        #26
                        Hallo,

                        ich halte es wie Martin oben schon beschreibt.
                        In der Hauptsache nur die direkten Vorfahren.
                        Auch das sind schon gut 2200 Personen, und ein Ende ist ja noch nicht in Sicht.
                        VG Thomas

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                        • dorismatrian
                          Benutzer
                          • 19.11.2013
                          • 7

                          #27
                          Hallo Ines,

                          ich habe angefangen nur einen Namen - MATRIAN - zu erforschen (natürlich mit den angeheirateten Namen und Kindern), der sehr selten ist, daher war es einfacher als wenn man nach z.B. (Meier,Müller, Schulze) einen Namen sucht der häufig vorkommt. Ich weiß jedenfalls, wenn ich etwas finde ist es IMMER ein Verwandter oder Vorfahre - jedenfalls bis jetzt. Aber auch so habe ich schon eine Menge Daten und Namen.

                          So eine "richtige" Ahnentafel (Eltern Großeltern, Urgroßeltern in beide Richtungen) habe ich mir auch noch mal vorgenommen, aber da braucht man richtig viel Zeit und ich kann dir nur sagen, wenn Du angefangen hast, kannst du nicht wieder aufhören, es ist so spannend das man immer weiter machen will - eine richtige Sucht !!

                          Also egal was Du machst, viel Spaß und viel Erfolg

                          Gruß

                          Doris

                          PS: Ich habe übrigends nur von unserem einen Namen ein Buch über weit über 300 Seiten geschrieben mit allen Fakten, Daten, Namen, Bilder, Urkunden usw.

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                          • Asphaltblume
                            Erfahrener Benutzer
                            • 04.09.2012
                            • 1501

                            #28
                            Wenn ich damit argumentiere, dass die Väter immer nur mutmaßlich sind, heißt das nicht, dass ich die Informationen aus den Kirchenbüchern nicht glaube (Alternativen gibt es ohnehin nicht), sondern nur, dass ich nicht einsehe, weshalb die väterliche Linie als wichtiger angesehen werden sollte als die weibliche, die ja immerhin den Vorteil hat, sicher zu sein. Vergleichsweise.
                            Gruß Asphaltblume

                            Kommentar

                            • hahn52
                              Erfahrener Benutzer
                              • 03.11.2010
                              • 516

                              #29
                              Zitat von gabyde Beitrag anzeigen
                              Natürlich gibt es Linien, die mich mehr interessieren als andere, da forsche ich dann auch viel intensiver. Bei den anderen höre ich bei Beginn der Kirchenbücher auf, bei meinen Lieblingslinien gehe ich dann noch weiter in die Vergangenheit.<
                              Jetzt bin ich aber doch ein wenig erstaunt:
                              Wie geht man den weiter als zu Beginn der Kirchenbücher zurück(Es sei denn, jemand war in sehr exponierter Stellung)?

                              Kommentar

                              • Karl Heinz Jochim
                                Erfahrener Benutzer
                                • 07.07.2009
                                • 4820

                                #30
                                Hallo,
                                das hat oft nicht nur etwas mit einer exponierten Stellung zu tun. Es gibt heute noch aus der Zeit vor den Kirchenbüchern Steuerlisten, Rechnungen, Immatrikulationslisten, Einträge über Haus- und Grundstücksverkäufe, Huldigungslisten, Zunftlisten etc., in denen je nach Art u.a. die Namen, Adressen, Berufe, Familienmitglieder usw. vermerkt waren. Daraus lassen sich bei genauer Sachlage auch genealogische Verbindungen herstellen.
                                Liebe Grüße
                                Karl Heinz

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