Ortsfamilienbuch - Nummerierung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Kunzendorfer
    Erfahrener Benutzer
    • 19.10.2010
    • 2103

    Ortsfamilienbuch - Nummerierung

    Hallo,

    ich arbeite gerade ein "Monster"-Ortsfamilienbuch aus, bei dem ich mir zwecks Nummerierung zwar ein Nummerierungssystem ausgedacht habe, jedoch bei euch auch einmal nachfragen möchte, ob ihr vielleicht andere Lösungsansätze habt.

    Gleich vorweg möchte ich aber betonen, dass mir die allgemeine Thematik betreffend Aufbau und Nummernkreis eines OFB geläufig ist und die allgemeinen Informationen dazu nicht dienlich sind.

    Grundsätzlich habe ich von einer Herrschaft Personen von 27 Orten in 4 Kirchspielen plus Externen unter einen Hut zu bringen.

    Ich habe das einmal so gelöst, dass ich mir für jede Person eine 17-stellige alphanumerische Nummer ausgedacht habe. Soweit so gut.

    Die weitere Vorgabe ist, dass ich mittendrin im Jahre 1654 anfangen muss und ich bis zu 3 Generationen zurück gehen kann und ca. 3 weitere Generationen nach vor gehen will (also nur das 17. Jhdt bearbeiten, Anm.)

    Diesbezüglich stellen sich zum Beispiel folgende Probleme:

    Mit welcher Familiennr. fange ich am besten an, wenn ich noch nicht abschätzen kann, wie viele Familien 3 Generationen zurück noch herauskommen werden?

    Oder eine andere Problematik, die öfters vorkommt, ist folgende:

    Person X heiratet in Kirchspiel A und hat dort Kinder. Person X übersiedelt in einen anderen Ort in Kirchspiel B und hat dort ebenfalls Kinder. Ich habe das jetzt einmal so gelöst, dass solche Personen von mir 2 Nummern (mit Verweis) erhalten, oder sollte die Nummer immer strikt gleich bleiben (bezogen auf das Kirchspiel)? Wenn ja, dann kommt gleich das nächste Problem, nämlich dass es in den unterschiedlichen Orten Familien mit den exakt gleichen Namen geben kann und so die Verwechslungsgefahr sehr groß ist.


    Ich sag schon einmal vielen Dank im Voraus für eure Vorschläge
    G´schamster Diener
    Kunzendorfer
  • gki
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2012
    • 5129

    #2
    Hallo Kunzendorfer!

    Grundsätzlich würde ich jeder Person eine eindeutige ID zuweisen, die sich auch nicht ändert.

    Andere Ereignisse können mit dieser ID verknüpft werden. Dabei sollten diese Ereignisse jeweils auch eine ID haben.

    Wie Du diese IDs aufbaust ist eigentlich egal, sie müssen nur eindeutig sein.

    Wegen der von Dir beschriebenen Schwierigkeiten würde ich darauf verzichten, aus der ID irgendwas herauslesen zu wollen.

    Mein Genealogieprogramm hält das jedenfalls so, und ich finde die Lösung sinnvoll.

    Personen bekommen laufende Nummern, die mit I anfangen, Ereignisse bekommen Nummern mit E, Familien mit F, Orte mit P, etc.

    Intern haben diese Dinge noch eine alphanumerische ID mit 32 Zeichen. Diese ist die eigentliche ID, sodaß man die numerischen IDs im Prinzip ändern kann, wenn man will.
    Gruß
    gki

    Kommentar

    • Kunzendorfer
      Erfahrener Benutzer
      • 19.10.2010
      • 2103

      #3
      Hallo gki,

      Danke für Deine Tipps, ich werde diese beherzigen (bis auf die 32-stellige alphanumerische Nummer, mir reicht meine 17-stellige)
      G´schamster Diener
      Kunzendorfer

      Kommentar

      Lädt...
      X