Wie geht ihr mit den ganzen Daten um?

[Garfield]

Ich habe für alle meine Hobbys und "sollte ich mal noch erledigen" eine einzige ToDoList angelegt, wo auch einige Dinge betreffend Ahnenforschung drin sind (also noch ein Ort wo einzelne Sachen dazu notiert sind ). Diese ist sortiert nach "erledigen bis zu Datum X", "Demnächst erledigen" und "irgendwann man erledigen". Das funktioniert allerdings nur für kurze Notizen wie "Archiv X anrufen" und man müsste an einem anderen Ort die Details notieren. Dafür könnte man auch mit verschiedenen Farben arbeiten, je nach Ort oder je nach Linie oder so.

[Lauer1974]

Ich habe Daten auch in den Family Tree Builder und im Ahnenblatt mit drin. Bin dabei mich für eins wohl zu entscheiden oder arbeite doch mit beiden....muss ich dann noch schauen.

Das Problem was ich noch habe, ich stoße dann hin und wieder mal auf irgendwelche Zufallsfunde mit Namen die zu unserer Familie gehören könnten und sammle diese erstmal, aber um die passende Verbindung zu finden, kann ich sie ja noch nicht genau in dem Ahnenprogramm ablegen oder geht das doch? Ich weiß wohl, das die def. zur Familie gehören, aber man bis dato noch keine richtige Verbindung zu möglichen Vorfahen finden konnte. Darum hab ich auch erstmal meine fliegenden Zettel in einen A4-Ordner geheftet....

Jetzt hab ich erstmal Platz geschaffen im Regal für Aktenordner, Fotoalben usw. Da musste gestern einiges noch nach woanders hinweichen So schnell kann es gehen.

Bei der Unmengen an Fotos überlege ich auch, ob ich die alle Einscanne....Da würd ich ja wohl bis ins Rentenalter dran sitzen. Ich selber fotografiere jetzt seit 2 Jahren wenigstens schon mit einer guten Digitalkamera. Aber ich schmeiße nicht wie meine Tante es macht, alte Negative usw. weg. die sind alle zusammen in einen großen Karton. Werde die dann auch nochmal richtig zu ordnen, soweit man das kann (habe leider noch keinen Negativ-Scanner - den Platz auch nicht dafür) nur einen normalen Flachbettscan. Hatte allerdings schon versucht, Negative mal so einzuscannen mit hoher Auflösung, weil ich nen unbekanntes Grabfoto gefunden hatte und das nicht zuordnen konnte. Ziemlich vergrößert dargestellt konnte ich dann letztendlich doch den Nachnamen zumindest lesen und das in dann schon wieder in der Tat was neues gewesen.

Andere Hobbys hab ich natürlich auch und da muss ich schon sehen, das ich mich da auch nicht verzetteln tu, aber ganz so wild ist das doch nicht. Mache ja vorwiegend dann noch Musik und im Sommer bin ich ja dann wenn es die Zeit erlaubt auch viel auf Achse. Werde mir dann dies Jahr auch noch einiges in der Umgebung vornehmen.....Auf den Spuren meiner Ahnen....! Aber dazu muss das Wetter natürlich erst besser sein .

Ich werde das mit dem One Note mal ausprobieren. Ich habe mit dem Programm noch nicht gearbeitet. Info Path eignet sich wohl auch nicht so gut. Da ich mit der Homepage mit einer etwas älteren Dreamweaver Version arbeite, kann ich aber die Excel- und Word-Daten gut exportieren. Momentan hab ich ja nur die reinen Namen auf der Homepage aufgelistet. Da hab ich noch kein geeignetes System gefunden, was jetzt zusammen gehört. Hauptsache der Aufbau steht erstmal.

Gruß Barbara

[Mats]

Hallo zusammen,

ja ja, die losen Zettel ....
So hab ich auch angefangen.

Inzwischen bin ich auf ein gebundenes Notizbuch umgestiegen.
Das habe ich immer dabei und da schreibe ich alles rein, was mir z.B. meine Familie von früher erzählt.

Aufgaben erstelle ich in meinem Programm (Ages), den Rest verwalte ich mit OneNote. OneNote ist auch ganz praktisch, wenn ich z.B. bei familysearch über ein paar Ahnen gestolpert bin: anstatt die Daten abzuschreiben sende ich den "Ausdruck" an OneNote, gebe der Seite im Notizbuch einen eindeutigen Namen (FN_VN_Geburtsjahr_Ereignis) und alles ist gut. Abschriften von KB-Einträgen über Personen, die vermutlich zu meiner Familie gehören, die ich aber noch nicht eindeutig zuordnen kann, hefte ich alphabetisch in einem eigenen Ordner ab.

Und Fotos und Kopien scanne ich alle... ausnahmslos.

Grüße vom Wiehengebirge
Anja

[Melanie]

Hallo Melanie,

darf ich fragen, mit welchem Programm Du arbeitest?
Herzlichen Gruß,
Corinna

Ich benutze FamilyTreeMaker und (kaum noch) Brothers Keepers. Aber bei FamilyTreeMaker nutze ich die Funktion mit den Aufgaben.

[mwollitz]

Neben Gramps als Erfassungsprogramm arbeite ich für Notizen, Links und Bücher mit dem Programm CUE Cards als individuelle, einfach zu handhabende und vielseitige Text-'Datenbank' mit einfacher Suchfunktion. Eigentlich wie Word bloß mit zusätzlichem Verzeichnisbaum zur Strukturierung. Arbeite seit diversen Jahren beruflich wie privat mit diesem Programm. Paßt auch problemlos auf jedem USB Stick (einfach raufkopieren).

Da ich z.Zt. für die Recherche viele Bücher ausleihe überlege ich mir ob ich als drittes Programm Citavi oder Bibliographix zur Übersicht nutze. U.a. um auch die ganzen Ausdrucke auf Papier zu sparen und Bücher und Notizen darüber besser zu wiederzufinden. Evtl. wäre der Zettelkasten auch etwas für Dich.

Abendgruß
Michael

[Garfield]

Citavi wollte ich mir auch schon seit langem mal installieren, um besser Notizen zu ausgeliehenen Büchern erfassen zu können. Momentan notiere ich jeweils alles auf den Bestellzetteln der Bibliothek. Aber wenn ich mal eine Notiz suche, dauert das ewig so.
Wenn ich mal Zeit dafür habe, gehe ich die Sache hoffentlich an.

[mwollitz]

Citavi ist kostenlos bis 100 Titel nutzbar. Daher werde ich wahrscheinlich mit Bibliographix oder dem Zettelkasten arbeiten.

[Garfield]

Citavi ist kostenlos bis 100 Titel nutzbar. Daher werde ich wahrscheinlich mit Bibliographix oder dem Zettelkasten arbeiten.

So wie ichs verstanden habe sind es 100 Titel pro "Projekt", man kann aber unendlich viele Projekte erstellen. Kleine Einschränkung, sollte aber trotzdem benutzbar sein.
Aber wen das stört, sucht sich sicher besser ein anderes Programm.

[Melanie_Berlin]

So wie ichs verstanden habe sind es 100 Titel pro "Projekt", man kann aber unendlich viele Projekte erstellen. Kleine Einschränkung, sollte aber trotzdem benutzbar sein.
Aber wen das stört, sucht sich sicher besser ein anderes Programm.

Was kann ich mir unter diesen Programmen vorstellen? Etwas, womit man eine persönliche Bibliographie erstellen kann? Oder mit Notizfunktion? Bisher mache ich es klassisch: In die Bibliothek, kopieren, Quelle vermerken, abheften.

[Garfield]

Was kann ich mir unter diesen Programmen vorstellen? Etwas, womit man eine persönliche Bibliographie erstellen kann? Oder mit Notizfunktion? Bisher mache ich es klassisch: In die Bibliothek, kopieren, Quelle vermerken, abheften.

Eigentlich genau das: man verwaltet damit seine Quellen, bei Citavi können das Literatur, Notizen, Links oder Printscreens von Webseiten sein, die man jeweils mit Notizen und Stichworten versehen kann. Je nach dem kann man das ganze (ich hoffe, auch nur Teile davon) als Bibliographie (zB für eine Arbeit an der Uni oder für ein Buch) exportieren. Citavi kann auch mit Bibliothekskatalogen zusammenarbeiten, dh. man sollte die Daten zu einem ausgeliehenen Buch vom Online-Katalog ins Programm importieren können.

Mal sehen wann ich Zeit habe, jetzt hätte ich ja einen Grund, es mal zu versuchen .