Wie geht ihr mit den ganzen Daten um?

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  • Lauer1974
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    Wie geht ihr mit den ganzen Daten um?

    Hallo ihr,

    so langsam komme ich an einem Punkt, wo ich mich frage, wie gehe ich mit den ganzen Daten um. Nicht wie ich die jetzt einordne oder sowas. Nein ich habe ja von meiner mütterlichen Seite etliche Linien die ja schon auch im Internet drin sind, auch wo wir da noch nicht überall weiter gekommen sind und noch Lücken schließen müssen, wo man noch am suchen ist.

    Das was ich genau damit meine, wäre wie macht ihr das? Bleibt ihr hartnäckig an einer Linie, die ihr bearbeitet oder nimmt ihr gleich mehrere Linien in Angriff? Bei den Linien wo ich erstmal nicht weiterkomme, stelle ich schon nach hinten dran...

    Denn man sollte ja schon einigermaßen den Überblick behalten. Bei mir stapeln sich auch fliegende Zettel mit den Daten die ich rausgeschrieben habe, abgespeicherte wichtige Links, die noch hilfreich sind usw.

    Innerhalb eines Jahres ist schon mächtig viel zusammen gekommen. Die fliegenden Zettel hefte ich auch schon in einen extra Ordner und das was ich schon zuordnen kann, gebe ich in mein Ahnenprogramm ein, damit da nix unterkommt.

    Ist es wirklich nun besser nur eine Linie zu erforschen oder gleich mehrere? Kommt ja auch drauf an, wieviel Zeit jeder dafür investieren kann....Ich bin der Meinung das man mehrere gleich nebenher laufen lassen kann, vielleicht ergibt sich dadurch ja auch evtl. ein Querverweis, wo man versucht Lücken zu schließen.

    Gruß Barbara
  • Melanie
    Erfahrener Benutzer
    • 07.05.2007
    • 510

    #2
    Liebe Barbara,

    also ich für meinen Teil, denke ich muss sogar mehrere Linien geleichzeitig bearbeiten, sonst muss ich die Seiten in den Kirchenbüchern doppelt und dreifach anschauen. Ich erfasse immer alles sofort in mein Programm, auch Hinweise. Fliegende Zettel gibts bei mir nicht, weil ich sie nicht unter Kontrolle hätte
    Mein Programm hat die Funktion, dass ich Aufgaben erstellen kann, die man auch in 3 unterschiedliche Wichtigkeitsstufen einteilen kann. Für die Linien, bei denen nichts mehr geht, erstelle ich keine Aufgaben mehr. So behalte ich den Überblick.
    Viele Grüße,
    Melanie

    Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, hat sich noch nie an etwas Neuem versucht.
    -Albert Einstein-


    Die Ahnen meiner Kinder

    Meine Forschungsschwerpunkte: Baden-Württemberg, Donauschwaben, Ostpreußen, Elsass-Lothringen

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    • Mariolla
      • 14.07.2009
      • 1781

      #3
      Hallo Barbara,
      mit fliegenden Zetteln habe ich vor vielen Jahren auch einmal angefangen und nach
      kurzer Zeit gemerkt, so geht es nicht. Man verliert wirklich den Überblick. Ich habe mir dann
      ein Notizbuch A5 mit Register gekauft, welches ich immer zu Familientreffen oder anderen familären
      Ereignissen mitgenommen habe und da sehr viel eingetragen, was so von früher erzählt wurde
      oder wenn ich z.B. telefonische Kontakte hatte. Die wichtigsten Angaben habe ich dann in meinem
      PC-Programm übertragen. Inzwischen besitze ich ca. 14 solcher
      Bücher und sie gehören neben meinen Dokumenten mit zu den wichtigsten Unterlagen.
      Dann habe ich mir zusätzlich Ordner sowie Unterordner (PC) erstellt, wo ich nach FN / Ort alles eintrage.
      Zusätzlich arbeite ich noch mit Excel-Listen.

      An mehreren Linien arbeite auch ich gleichzeitig und dann muss ich Dir sagen, eigentlich wird man nie
      fertig . Immer wieder kommen neue Infos oder Hinweise dazu, auch zu den Linien, wo man denkt fertig
      zu sein bzw. den Endpunkt errreicht zu haben. Schon alleine das Internet und die
      Digitalisierung vieler historischer Bücher, alten Zeitungen, Dokumente, Kirchenbücher usw. bringen oftmals
      neue Erkenntnisse und auch Zusatzangaben.

      Viele Grüße Mariolla

      Kommentar

      • Franzine123
        Erfahrener Benutzer
        • 11.11.2011
        • 741

        #4
        Umgang mit Daten

        Hallo Barbara,

        bei mir ist es ein wenig anders, mein Vater hatte schon in den 1980er Jahren die Grundlagen gelegt. Ich möchte nun nicht nur die Daten aufarbeiten und ergänzen, sondern auch gleichzeitig ein "Zeitbild" erstellen, in dem man nachlesen kann, wie sich die Zeit unserer Ahnen im Allgemeinen (z. B. 30jähriger Krieg überhaupt) und dann im besonderen (wie hat sich das auf die Gegend unserer Ahnen und auf die Familien der Vorfahren direkt ausgewirkt) dargestellt hat. Ich bin mir sicher, dass es so eine Sammlung in der Familie nicht noch einmal gibt.

        Natürlich ergänze ich auch Daten, wo ich sie zu fassen bekomme und wo ich (berechtigt oder unberechtigt) Zweifel habe an der Darstellung meines Vaters habe.

        Ich habe mir also einen Ordner angelegt, wo ich unter verschiedenen Stichpunkten aufschreibe, wo ich Links zu bestimmten Themen finde, was ich noch recherchieren möchte, Stichworte zur Recherche (Steuerlisten, Türkensteuer, Viehschatz- und Kopfregister etc. pp.), geschichtliche Hinweise, sortiert nach den Orten, wo ich suche, Gedankenstütze, welche Fotos ich mir noch besorgen will, etc.

        Daten, die ich von anderen Forschern bekommen habe und die direkt auf meine Vorfahren schließen, drucke ich aus, hefte sie mit Heftstreifen zusammen und lege sie in einen Karton.

        Momentan bin ich eher in der Sammelphase. Ich bin gespannt, was die anderen Forscher noch hinzufügen.

        Liebe Grüße

        Franzine123
        Forsche nach Ahnen im nördlichen Osnabrücker Land (Rieste, Thiene, Alfhausen, Ankum, Neuenkirchen in Oldenburg und weitere Orte)
        und im Umkreis Vechta (Lohne, Kroge, Krimpenfort, Oythe u. mehr)

        Kommentar

        • Lauer1974

          #5
          Und ich dachte ich bin schon leicht verrückt, wenn ich sage, das ich schon an mehreren Linien gleichzeitig arbeite und werkele, aber ich glaube wenn man einmal mit der Forschung anfängt und auch noch lebende Verwandte plus Familientreffen bekommt, dann forscht man eben wenn man die Zeit hat unermüdlich weiter. Kann zwar ja momentan nicht in die Region fahren, aber ich habe nun mal die Zeit das Internet aufm Kopf zu stellen (Dank Flatrate ist man eigentlich ständig on) und dann neue Daten und Namen einzutragen, zu vergleichen etc. Neue Kontakte knüpfen. Hab jetzt schon w ieder eine Homepage gefunden angeschrieben, Antwort erhalten, wieder neue Baustellen....

          Meine fliegenden Zettel hab ich jetzt so gemacht, das ich jetzt Collegeblöcke wie gesagt gekauft habe (kenne ich ja noch aus der Schule) und die handgeschriebenen Sachen aus den Archiven wo ich schon war, rausgeschrieben, abfotografiert und ausgedruckt. Mit Excel arbeite ich im übrigen auch. Da gebe ich meistens die ganzen Adressen aus Adreßbüchern ein. Ich finde damit fahr ich am besten. Für weitere Tipps wie man das noch besser macht, bin ich natürlich gerne dankbar.

          Hab jetzt sogar ein wenig Zeit da auch noch umzuräumen. Meine Ordner die werden auch langsam mehr. Habe ja die großen normalen Ordner wie man sie auch im Büro hat. Hab jeweils von meinen Vater und meine Mutter einen Ordner angelegt, einen Ordner mit alten Briefen und einen Ordner wo schon ausgedruckt oder geschickte Urkunden drin sind.

          Ich habe zwar eigentlich auch noch andere Hobbys, die ich gerne betreibe, aber im Moment ist neben meiner Musik die Familienforschung an erster Stelle und ich brauche eben für das nächste Familientreffen im nächsten Jahr noch etliches an Informationen und dann muss das ganze ja noch zusammenfassend verarbeitet werden.

          Gruß Barbara

          Kommentar

          • Melanie_Berlin
            Erfahrener Benutzer
            • 31.12.2007
            • 1305

            #6
            Ich habe es jetzt seit 2 Jahren so gemacht, dass ich mir in Outlook bei den Aufgaben eine Liste erstelle, mit den Linien, denen ich im jeweiligen Jahr nachgehen möchte. Da notiere ich gleich Fragen, Adressen und Auskünfte, aber natürlich auch meine Ergebnisse. Dieses Prinzip funktioniert für mich ganz gut, denn ich habe gemerkt, dass ich so intensiver suche und vor allem mich nicht verzettele. Denn das würde passieren, wenn ich mehrere Linien gleichzeitig ohne wirklichen Plan verfolge.

            Für meine Notizen verwende ich Bücher (also ähnlich einem Collegeblock nur ohne Ringbindung, sondern mit Leimbindung), in die ich alles schreibe. Hat sich für mich seit mittlerweile einem Jahrzehnt bewährt und es sieht im Schrank schön einheitlich aus.
            Viele Grüße,
            Melanie

            Kommentar

            • corinna
              Erfahrener Benutzer
              • 09.07.2009
              • 788

              #7
              Mein Programm hat die Funktion, dass ich Aufgaben erstellen kann, die man auch in 3 unterschiedliche Wichtigkeitsstufen einteilen kann. Für die Linien, bei denen nichts mehr geht, erstelle ich keine Aufgaben mehr. So behalte ich den Überblick.[/quote]

              Hallo Melanie,

              darf ich fragen, mit welchem Programm Du arbeitest?
              Herzlichen Gruß,
              Corinna
              Immer noch auf der Suche nach:
              PÄTZOLD, VOGEL, KALASSE, HABISCH, NITSCHKE aus Oberschlesien, sowie Rieck in Hamburg und Kröß.

              Kommentar

              • Lauer1974

                #8
                Hallo Melanie,

                wieso mit Outlook? Ich verwalte in meinen Outlook die ganzen Mailkontakte und schreibe darüber nur Mails und verwalte bei dem Programm keine anderen Daten. Sonst arbeite ich auch viel mit Excel. Ich habe zwar einen neuen PC vor 1 Jahr gekauft, aber habe noch Windows XP drauf, ich hatte mir damals mit VISTA bei meinen Lappi mich damit ganz schön in die Nesseln gesetzt, brachte dort nicht sofort alle alten Programme zum Laufen. Ich habe Office 2007 drauf. Allerdings auf beiden.

                Hat jemand von Euch schon mit Access 2007 gearbeitet? Dort kann man ja auch Datenbanken anlegen, aber besser find ich es irgendwie auch mit Excel. Nur die Familien sollten dann direkt auf meine Homepage verlagert werden, damit man die Verbindungen nachverfolgen kann. Bei der Masse an Daten, hab ich da noch keine richtige Idee gefunden, wie ich das am besten verwalte. Da dreh ich mich zurzeit noch ein wenig im Kreis, soll ja auch alles im Überblick sein. Zumal ich ja dann wohl 2 Familien einstellen muss. Da müsste ich ja dann direkt mit 2 Stammbäumen arbeiten.

                Sonst schreibe ich auch gerne mal auf und habe ja Collegeblöcke und hefte meine fliegenden Zettel eigentlich ab. Abfotografierte Urkunden aus dem Archiv speichere ich dann aufm PC und drucke sie dann entsprechend aus. Aus eigener Erfahrung bezügllich schon wegen dem Datenverlust....Nur ich suche grad noch "fliegende Zettel" und find sie pertu nicht wieder. Bin schon die einzelnen Ordner durchgegangen. Wenn ich Pech habe, darf ich im Archiv die Daten nochmal neu suchen.

                Gruß Barbara

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                • Garfield
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.12.2006
                  • 2216

                  #9
                  Outlook, weil man da "Aufgaben" erstellen kann, wie Melanie schon gesagt hat. Bei den Aufgaben gibt man ein, wonach man noch suchen wollte und vielleicht noch weitere Infos und zudem (falls gewünscht, aber ich finde das auf Arbeit sehr praktisch) das Datum, wann man dran erinnert werden soll. Man könnte also einstellen, dass man in einer Woche an diese Linie erinnert wird und die Woche danach an eine andere Person von einer anderen Linie. Wenn man die "Aufgabe" nicht lösen kann, kann man den Termin verschieben.

                  Klingt eigentlich ganz gut . Nur benutze ich privat generell kein Outlook mehr. Ich sollte einfach mal alle Notizzettel in ein Word übertragen und dort eine ToDoList erstellen, die ich abhaken kann. Einige Notizzettel sind bereits in ein Word übertragen, andere in mein Notizbuch, das ich aber auch für alle anderen Ideen benutze.

                  Ich arbeite übrigens seit über 10 Jahren an mehreren Linien und habe längst den Überblick verloren.
                  Zuletzt geändert von Garfield; 15.02.2012, 19:32. Grund: Schlechtschreibung
                  Viele Grüsse von Garfield

                  Kommentar

                  • Lauer1974

                    #10
                    Hallo Garfield,

                    ich habe Outlook Express, was ja schon vorinstalliert war, wo ich meine ganzen Mails verwalte. Ich habe grad noch entdeckt, das ich auf dem Office-Paket von 2007 wer das hat One Note drauf ist. Das muss eine Art interaktives Notizbuch sein. Vielleicht wäre das auch sinnvoll zu nutzen.

                    Das was ich aus Adreßbüchern übrigens rausschreibe hab ich jetzt mit Excel verwaltet. Man kann es ja alles auch als PDF Datei speichren und dann ausdrucken. Geht zumindest beim Office 2007 so. Das richtige Verwaltungssystem hab ich wohl noch nicht gefunden.

                    Was ich noch mal wissen wollte, scannt ihr ALLE Familienfotos ein die seinerzeit gemacht worden? Ich bin seit 2 Jahren schon auf Digitalkamera umgestiegen, da meine leider teure Analog Spiegelreflexkamera kaputt ist und Reparatur....ich sag es lieber nicht...(10 Jahre alte Kamera lohnt das nicht mehr). Von meiner Mutter angefangen hab ich schon ganz alte Fotos eingescannt. Ich habe jetzt erstmal meine ganzen Fotoalben von meinen Eltern und wo ich selber schon angefangen habe Fotos zu ordnen überlegt, alles einzuscannen, aber da sitzt man ja ewig dran. Macht ihr das überhaupt? Oder nur wichtige Fotos?

                    Ich müsste mir auch mal ne Datei anlegen wo ich alle wichtigen Archive aufschreibe oder wichtige Nummern einspeichere im Telefon. Bin ja wirklich eine die gut Zettel verlegt, wenn ich die eine Sache nicht mehr wiederfinde darf ich wohl doch nochmal neu suchen. Garfield: Den Überblick hab ich aufgrund der nicht auffindbaren Sachen nur halb verloren. In Sachen verlegen kriege ich wohl nochmal 1....

                    Gruß Barbara

                    Kommentar

                    • mumof2
                      Erfahrener Benutzer
                      • 25.01.2008
                      • 1372

                      #11
                      Hallo Barbara,

                      ich versuche mich weitgehend von der Zettelwirtschaft zu entfernen und alle Notizen im PC festzuhalten, sei es in einer Datenbank (was direkt Personen zugeordnet werden kann), oder in einem Worddokument. Dann ist es durch die Suchfunktion auch wieder zu finden.

                      Und auch ich arbeite an mehreren Linien. Insbesondere wenn sich diese an einem Ort, wie Berlin, tummeln. Sonst lohnt ja der Archivbesuch nicht.

                      Interessanterweise habe ich mich gerade gestern mit einem Cousin 2. Grades durch die z.T. 77 Jahre alte "Zettelwirtschaft" einer Großtante gearbeitet. Eine Kladde mit Minizetteln, Briefen im Austausch mit einem anderen Forscher, alten Nachfragen an Kirchenämter und den Antworten, daß das Kirchenbuch schlecht lesbar sei, oder abgegeben ans Diözesanarchiv oder sich bereits in der "Bombensicheren Verwahrung" befände. Inklusive den alten z.T. gewendeten Briefumschlägen und den Rechnungen, die per Nachnahme beglichen wurden. Das war wie eine Zeitreise. Was hätte die heute noch lebende alte Dame für eine Flatrate am Telefon oder Internet gegeben?!

                      Auf, das wird den Überblick nicht verlieren.
                      Sonnige Grüße
                      mum of 2
                      Viele Grüße
                      mum of 2

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                      • Mascha
                        Erfahrener Benutzer
                        • 06.04.2009
                        • 217

                        #12
                        Hallo Barbara,

                        da ich auch eher begabte Sammlerin als eine ebensolche Ordnerin bin,
                        ist für mich die Arbeit mit einem Ahnenprogramm die Rettung.
                        Meines (FTM2010) verwaltet auch - wie oben erwähnt - die Aufgaben, aber auch Fotos und andere Dokumente. Das können andere Programme sicher auch.
                        Vielleicht lässt sich mit Excell ebenso gut Ordnung schaffen und halten, aber für mich räumt FTM 2010 auf.

                        Viele Grüße
                        Mascha
                        Bingen: Bühner, Schaefer Bingen-Büdesheim: Adelseck, Vieth, Hesch Fulda: Hack, Remmert, Weber, Herr Heidesheim: Appel, Eschborn, Nussbaum, Schmelzer Mainz: Bayer, Boles, Hartel, Hesch, Mühleisen, Nussbaum, Schaefer Oberlahnstein: Kapler, Kauth Obertiefenbach: Wagner, Meilinger, Schneider, Höchst Oberursel: Eschborn, Kürtel/Kertel, Jamin Pforzheim: Meerwein Schwanheim/Ffm: Schlaud Winkel/Rhg.: Derstroff Zweibrücken: Moritz

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                        • Garfield
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.12.2006
                          • 2216

                          #13
                          Zitat von Mascha Beitrag anzeigen
                          da ich auch eher begabte Sammlerin als eine ebensolche Ordnerin bin,
                          Schön gesagt! (dito)

                          Mein Ahnenprogramm kann sowoas glaube ich nicht, aber ich würde mit Word oä schon zurecht kommen. Mein Problem bei der Zettelwirtschaft (nicht nur bei Ahnenforschung) ist leider, dass mir auch auf Arbeit oder unterwegs Dinge einfallen, die ich dann sofort notieren muss.


                          Barbara:
                          Ja, One Note ist ein Programm für Notizen, mit dem man auch Mindmaps erstellen kann. Mit der Version von 2000 bin ich aber nicht zurecht gekommen, da zeiche ich dann doch lieber auf Papier.

                          Zum Fotos scannen: ich scanne möglichst alles, zumindest bei den Fotos, die ich einzeln besitze. Bei meinen eigenen Fotoalben (müssten so an die 8 Alben sein von meiner Geburt bis zum Alter wo ich eine Digitalkamera gekauft habe) habe ich eine Auswahl getroffen, da ich die Fotos zum Teil nicht rauslösen kann und Scannen von so dicken Alben etwas unpraktisch ist. Aber sobald ich mir einen Negativscanner besorgt habe, geht das sicher einfacher.
                          Zuletzt geändert von Garfield; 15.02.2012, 18:03.
                          Viele Grüsse von Garfield

                          Kommentar

                          • Melanie_Berlin
                            Erfahrener Benutzer
                            • 31.12.2007
                            • 1305

                            #14
                            Zitat von Lauer1974 Beitrag anzeigen
                            Hallo Melanie,

                            wieso mit Outlook?
                            Weil ich eben auch täglich mit Outlook arbeite, aber dort nicht nur meine E-Mails verwalte, sondern auch meine Termine und eben Aufgaben. Und eine meiner Aufgaben heißt immer "Genealogie Jahr XY" und dort sammele ich alles. Ich könnte es auch irgendwo aufschreiben, aber dann würde ich es nicht so sehr verfolgen. Copy und Paste (aus dem Netz oder aus E-Mails) ist eben einfacher. Mit Sammeln meine ich z.B.:

                            Familie XY aus Soundso weiterverfolgen.
                            - bekannte Hinweise wie Jahreszahlen sind dann notiert, oder weiterführende Hinweise
                            - zuständiges Archiv mit Adresse, Öffnungszeiten und Gebühren
                            - Datum, wann eine Anfrage gestellt wurde
                            - Datum, wann eine Anfrage beantwortet wurde und natürlich das Ergebnis

                            Offene Recherchen sind rot, gelöste Recherchen sind schwarz.

                            Ich hoffe, das war verständlicher. Ich sammele also nicht meine Forschungsergebnisse und somit Ahnentafeln in Outlook, sondern lediglich all das, was ich mir für das jeweilige Jahr vornehme. Meist muss ich eh soweit im Voraus planen, weil Archivtermine monatelang im Voraus vergeben werden.
                            Zuletzt geändert von Melanie_Berlin; 15.02.2012, 18:55.
                            Viele Grüße,
                            Melanie

                            Kommentar

                            • Melanie_Berlin
                              Erfahrener Benutzer
                              • 31.12.2007
                              • 1305

                              #15
                              Zitat von Garfield Beitrag anzeigen
                              Outlook, weil man da "Aufgaben" erstellen kann, wie Melanie schon gesagt hat. Bei den Aufgaben gibt man ein, wonach man noch suchen wollte und vielleicht noch weitere Infos und zudem (falls gewünscht, aber ich finde das auf Arbeit sehr praktisch) das Datum, wann man dran erinnert werden soll. Man könnte also einstellen, dass es mich in einer Woche an diese Linie erinnert wird und die Woche danach an eine andere Person von einer anderen Linie. Wenn man die "Aufgabe" nicht lösen kann, kann man den Termin verschieben.

                              Klingt eigentlich ganz gut . Nur benutze ich privat generell kein Outlook mehr. Ich sollte einfach mal alle Notizzettel in ein Word übertragen und dort eine ToDoList erstellen, die ich abhaken kann. Einige Notizzettel sind bereits in ein Word übertragen, andere in mein Notizbuch, das ich aber auch für alle anderen Ideen benutze.

                              Ich arbeite übrigens seit über 10 Jahren an mehreren Linien und habe längst den Überblick verloren.
                              Genau so meinte ich es!

                              Eine To-Do-Liste hatte ich auch mal angelegt, aber das schlief dann irgendwie ein. Wahrscheinlich weil ich für mich noch nicht das perfekte Format gefunden hatte. Der Vorschlag von weiter oben bzgl. der Wichtigkeitsstufen war super. Das bräuchte ich in meiner To-Do-Liste auf jeden Fall.
                              Viele Grüße,
                              Melanie

                              Kommentar

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