die werden dann in der Regel nicht fällig. War bei mir bislang jedenfalls so, dass ich lediglich die Urkunden bezahlen musste. Natürlich wird das von Amt zu Amt und von Bearbeiter zu Bearbeiter unterschiedlich gehandhabt, ab wann Suchgebühren erhoben werden. Vielleicht hat hier ja noch jemand mehr Erfahrungswerte.
Wie beginne ich meine Familienforschung?
Eine Einführung in die Praxis der Familienforschung
von Rolf Nowak (c)
Jeder von uns hielt schon einmal einen alten Schuhkarton oder eine Zigarrenkiste von Opa und Oma in der Hand, gefüllt mit verstaubten Bildern und Schriftstücken. Wir erinnerten uns an lange Winterabende, an denen
steht in dem Musterbrief, die Personalausweißnummer. Wahrscheinlich um seine Identität bzw. die Verwandtschaft zu beweisen.
Ist das üblich bzw. ein Muss? Oder gibt es eine andere Möglichkeit seine Verwandtschaft zu beweisen?
Nochmal kurz zu den Kosten: Ich mache es so, dass ich im Schreiben drum bitte mich zu kontaktieren, sollten die Kosten einen Betrag X übersteigen. So geht man bösen Überraschungen aus dem Weg.
Neben der Angabe wie ich mit der jeweiligen Person verwandt bin, habe ich immer eine Kopie meines Personalausweises beigefügt, ob die Personalausweisnummer ausreicht, weiß ich nicht.
ich kann jacq nur beipflichten. Bisher habe ich auch immer die Kopie des Personalausweises sowie den Nachweis der direkten Verwandtschaft beigefügt/gemailt. Anders ist ja ein lückenloser Nachweis nicht zu führen.
Kosten: bei den Standesämtern habe ich bisher immer nur die Kopien bezahlt. Habe allerdings in der Standesamtszeit auch noch nie recherchieren lassen müssen. Und wenn Du das genaue Datum hast, ist ja auch keine Rechercherarbeit erforderlich.
Und unter Deinem Link steht: Folgende Urkunden können Sie bestellen:
Urkunden aus den Geburten-, Ehe/Lebenspartnerschafts- oder Sterberegistern, wenn der Personenstandsfall ab dem 01.10.1874 beurkundet wurde.
Das Standesamt stellt Urkunden aus dem Geburtenregister ab dem Jahrgang 1898 ; aus dem Sterberegister ab dem Jahrgang 1979 und dem Eheregister ab dem Jahrgang 1929 bis lfd. aus.
Aber Vorsicht, bestelle keine beglaubigte Urkunde, es sei denn, Du benötigst diese. Fordere eine Fotokkopie des Geburts-, Ehe- oder Sterbeeintrages mit allen Randvermerken an.
dann werd ich mal nächste Woche einen Brief wegschicken. Ich sag mal 20 € max. Suchkosten müssen wohl reichen, wenn die beiden Geburtsdaten vorhanden sind. Danke nochmal an alle.
Und unter Deinem Link steht: Folgende Urkunden können Sie bestellen:
Urkunden aus den Geburten-, Ehe/Lebenspartnerschafts- oder Sterberegistern, wenn der Personenstandsfall ab dem 01.10.1874 beurkundet wurde.
Das Standesamt stellt Urkunden aus dem Geburtenregister ab dem Jahrgang 1898 ; aus dem Sterberegister ab dem Jahrgang 1979 und dem Eheregister ab dem Jahrgang 1929 bis lfd. aus.
Aber Vorsicht, bestelle keine beglaubigte Urkunde, es sei denn, Du benötigst diese. Fordere eine Fotokkopie des Geburts-, Ehe- oder Sterbeeintrages mit allen Randvermerken an.
Hallo Dominic,
wenn Du eine "Urkunde" beim Online-Standesamt bestellst, bekommst Du genau das: Eine mit dem PC erstellte Urkunde meist mit dem Bundesadler als Wasserzeichen. ziemlich unspektakulär und enthalten sind nur die Informationen, die auch heutzutage in einer Urkunde stehen. Ich habe diesen Fehler nur 1 mal gemacht. Seitdem achte ich auf die Formulierung. Deshalb benutze einfach die Formulierung, die jacq genannt hat.
Grüße vom Wiehengebirge
Anja
Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann: der eine heißt gestern, der andere heißt morgen, also ist heute der richtige Tag um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben. Dalai Lama
es ist jetzt genau 1 Monat her, dass ich ans StA Dortmund einen Brief geschickt hab und Fotokopien der Geburtseinträge bestellt habe. Bisher noch keine Antwort. Sollte mann mal anrufen und nachfragen?
ohne jetzt selber Erfahrungen mit dem StA Dortmund zu haben - ich würde sagen das kommt durchaus hin. Dortmund ist eine große Stadt, wo es schonmal dauern kann, bis die Anträge, die rein kommen, bearbeitet werden können. Was Berlin angeht, so durften einige Benutzer hier schon 1 Jahr aufwärts auf Antwort warten.
Hatte halt in "Wie beginne ich die Ahnenforschung" die Faustregel von 3-4 Wochen bei großen Städten gelesen. Die wäre ja damit vorbei. Also würdest du noch ein paar Tage warten?
1 Jahr in Berlin auf ne Kopie vom einem Geburtseintrag? Das ist es mies. Ist ja schon fast so schlimm wie bei der WaSt.
ich habe vor 3 Wochen eine Anfrage an Berlin gestellt. Letzte Woche kam Post und ich habe mich schon gefreut. Aber darin wurde nur meine Anfrage bestätigt und mir in Aussicht gestellt, daß die Bearbeitung noch mind. 20 Monate dauern wird
Vom LAB in Berlin habe ich jetzt nach 8-10 Wochen die Kopien aus den Standesamtsregistern bekommen. Auskünfte aus der EMK sollen in Berlin (nach deren Auskunft) auch etwa 10 Wochen dauern. Bei kleineren Standesämtern auf dem Land dauert es eher 2-4 Wochen. Ich würde in größeren Städten nach 8 Wochen anrufen und nach der aktuellen Wartezeit fragen. Bisher waren die Leute immer freundlicher als befürchtet.
Ich habe auf 2 Kopien von einem Standesamt auf dem Land, 13 Wochen
gewartet.
Habe zweimal nachgefragt und zur Antwort bekommen: "Wir haben hier viel Wichtigeres zu tun als Ahnenforschung, das kommt als letztes dran."
Na ja, mit sehr viel Freundlichkeit am Telefon, habe ich die Kopien jetzt endlich bekommen.
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