Frage Kurrentschrift

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  • catmando
    Benutzer
    • 11.03.2011
    • 49

    Frage Kurrentschrift

    ich bekomme nächste woche bücher von den mormonen und mache mich aufs werk, mit kurrentschrift hatte ich bisher sehr wenig zu tun und tu mir auch beim lesen der paar angaben, die ich bisher in kurrent hatte (eine handvoll namen) recht schwer. nun meine frage: gewöhnt man sich daran? wenn ich pro namen einen tag brauche, dann wird das nichts...
    wie war das bei euch? wie schnell habt ihr euch an kurrent gewöhnt (also frage an die, die das vorher nicht irgendwo gelernt haben)?
    danke für die antworten!!!
  • Xtine
    Administrator

    • 16.07.2006
    • 29912

    #2
    Hallo catmando,

    da hilft nur üben, üben, üben!!! Und am besten lernst Du selbst, die Schrift zu Schreiben. Egal ob Sütterlin, Kurrent o.ä. im Grunde sind sie ja ähnlich, wenn Du eine kannst, kannst Du bei den anderen schon viel lesen und kommst auch bald hinter die feineren und gröberen Unterschiede.

    Gute Tipps und Links findest Du hier: gesammelte Linktipps - Deutsche Schriften lesen

    Und wenn Du mal nicht weiterkommst, sind wir ja auch noch da
    Stell einfach ein Bild / Scan in die Lesehilfe.

    Für Deine aktuelle Suche schreib Dir am besten schon mal die Namen, die Du bereits kennst, in Kurrent auf, dann erkennst Du sie leichter.
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

    Kommentar

    • catmando
      Benutzer
      • 11.03.2011
      • 49

      #3
      danke! das ist eine gute idee mit dem aufschreiben!!! hoffentlich klappt das.

      Kommentar

      • Rainer Zufall
        Erfahrener Benutzer
        • 25.11.2009
        • 667

        #4
        Also ich kann die Schrift nicht schreiben, jedenfalls nicht, wenn ich es jetzt spontan müßte. Das klingt ein bißchen seltsam und erinnert vielleicht an den Witz mit den Rangabzeichen der Polizisten: Ein Streifen=kann lesen, zwei Streifen=kann schreiben, drei Streifen=kann lesen und schreiben (oder so ähnlich).

        Aber als Übung ist das Schreiben bestimmt nicht schlecht, nur bei mir wirkt das Trägheitsgesetz sehr stark, dagegen bin ich fast machtlos.

        Erschwerend beim Lesen kommt natürlich dazu, daß sich die Schreibweise mancher Buchstaben im Laufe der Jahrhunderte auch leicht gewandelt hat, dazu gab es auch mal irgendwo eine Übersicht, finde sie aber nicht mehr. Nicht zu vergessen, und wohl das Hauptproblem schlechthin: damals gab es (genau wie heute) Leute, deren Schrift man gut lesen kann, und andere, die ihre Schrift nach einer Weile wahrscheinlich selbst nicht mehr lesen konnten.

        Im Grunde kann ich für mich nur sagen: "learning by doing", die Übung machts. Wenn Du täglich damit Umgang hast, dann wird es schnell deutlich besser.
        Viele Grüße
        Rainer


        suche alles aus Szalatnak / Ungarn

        Kommentar

        • bellbs
          Benutzer
          • 11.03.2011
          • 64

          #5
          Mach Deine ersten Versuche mit Hilfe dieser Webseite

          Kommentar

          • puuscheule
            Erfahrener Benutzer
            • 07.01.2011
            • 413

            #6
            Hallo,

            die "Muster", die ich suche, erkenne ich mittlerweile recht schnell.
            Manchmal habe ich an mir gezweifelt Ein "Patental-Invalide" und eine "Euphrosina" haben mich ganz schön ins Schwitzen gebracht. Ich habe einfach nicht geglaubt, was ich da lese

            Wie oben schon gesagt. Die Handschriften der Pfarrer sind recht unterschiedlich. Ich suche dann Wörter, bei denen ich mir sicher bin, und vergleiche.

            Manche Pfarrer haben die Familennamen in lateinischer Kursivschrift geschrieben, damit sie sich besser abheben.
            Diese Pfarrer mag ich besonders.

            Es gibt auch TTF (TruType Fonts) in Sütterlin bzw. Kurrent. Damit lassen sich Texte am PC anzeigen und ausdrucken.

            Zum "Warmlaufen" habe ich mir online verfügbare Matrikeln heruntergeladen und damit lesen geübt.
            Am heimischen PC hat man noch den Heimvorteil.

            Ich habe auch ein bisschen Schreiben geübt. Durch das Schreiben prägen sich die Buchstaben und Wortmuster besser ein als durch das reine Lesen.
            Eine selbstgeschriebene Liste mit den gesuchten Namen und Orten hilft also doppelt

            Viel Spaß und Gruß,
            Cornelia
            Gruß, Puuscheule

            Auf der Spurensuche?
            Trautenau, Kólin,
            Gleiwitz,
            Munkatsch - Munkács - Mukačevo - Mukatschewe - Мукачеве

            Kommentar

            • Horst3
              Erfahrener Benutzer
              • 05.02.2009
              • 323

              #7
              Hallo catmando,

              manchmal ist es besser 20 Jahre o.ä. vor- bzw. zurückzugehen. Die Schriften der Pfarrer oder Küster waren doch sehr unterschiedlich und zum einlesen hilft eine "ordentliche" Handschrift ungemein.
              Wir können doch hier froh sein, dass wir nicht handschriftlich kommunizieren.

              MfG

              Kommentar

              • Schorsch
                Erfahrener Benutzer
                • 13.07.2007
                • 983

                #8
                Kurrentschrift

                Hallo,

                ist diese Seite schon bekannt? Ist jedenfalls hilfreich und macht Spaß.
                Zuletzt geändert von Christian Benz; 21.05.2014, 09:54. Grund: Themen zusammengeführt. Zum Link siehe Beitrag #5 :-)
                Liebe Grüße
                Brigitte

                Kommentar

                • Geufke
                  Erfahrener Benutzer
                  • 20.01.2014
                  • 1127

                  #9
                  Indexieren

                  Ich übe hier immer ein wenig:

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                  Die Volkszählung Mecklenburg 1867 ist für den Anfang ganz gut.

                  Liebe Grüße, Anja
                  Viele Grüße, Anja

                  Noch immer verzweifelt gesucht: Hans (evtl. Johannes) Georg Timm, um 1930 in und um Parchim

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