Wer ist mein Urgroßvater? Widersprüchliche Angabe zu Vater d. Bräutigams auf Geburts-/Heiratsurkunde

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  • Xtine
    Administrator

    • 16.07.2006
    • 30096

    #16
    Zitat von Kerzendocht Beitrag anzeigen

    Er ist ein möglicher Vater, sofern kein eindeutiger Beleg für dessen Vaterschaft existiert.
    Wenn Du die offiziellen Einträge / Urkunden anzweifelst, dann bleibt Dir nur noch ein DNA Test.
    Am besten mit einem (zumindest den Urkunden nach ) weiteren Abkömmling Deines Ururgroßvaters zusammen. Denn dort sollte eine Gemeinsamkeit sein, wenn die Urkunden stimmen!

    Wenn Du den Urkunden nicht traust, zweifelst Du denn dann eigentlich auch Deine eigene Geburtsurkunde oder die Deines Vaters an??? Bist Du sicher, daß die Mütter nichts verheimlichen / verheimlicht haben??
    Wenn wir alle dies täten, dann wäre herkömmliche Ahnenforschung ja witzlos.
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

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    • Duppauer
      Erfahrener Benutzer
      • 30.03.2014
      • 829

      #17
      Zitat von Carolien Grahf Beitrag anzeigen
      Hallo

      "Ludwig Schacher als Sohn des Ingmar Schacher und seiner Ehefrau Gerlinde"
      Und genauso ist es auch. Wer in der Geburtsurkunde steht, ist der Vater. Vor allem waren seine Eltern miteinander verheiratet und Ludwig kam innerhalb dieser Ehe zu Welt.
      Ergo ist davon auszugehen, dass Ingmar der leibliche Vater ist.

      Ingmar scheidet aus der Ehe durch Selbstmord (irrelevant) aus. Die Witwe Gerlinde heiratet erneut, nämlich diesen Frank Meinradt. Ludwig ist zu diesem Zeitpunkt noch ein Kleinkind und das Ehepaar entscheidet, dass Frank dieses Kind an seiner statt annimmt, sprich adoptiert.
      Ab jetzt ist Frank der Vater unabhängig davon ob er der Erzeuger gewesen ist oder nicht. Eine Adoption setzt den einstigen Vater vollständig ausser Kraft. Von daher ist die Angabe in der Heiratsurkunde des Ludwig korrekt.
      Ich sehe das genauso wie Carolien!
      Bei einer Adoption scheidet das Kind rechtlich aus der Familie der leiblichen Eltern (hier der des leiblichen Vaters) aus und ist somit gesehen rechtlich auch nicht mehr mit dieser Familie verwandt.
      Eigentlich müssten dann aber auch Adoptionsunterlagen, beim zuständigen Familiengericht/Amtsgericht, Jugendamt o.ä vorliegen. Wie das bei der Heirat des Frank Meinhardt und der Gerlinde, 1922 in der CSR gehandhabt wurde und wo solche Akten lagern, kann ich nicht sagen!

      Ich kenne mich mit den DNA Test nicht aus, aber wenn Du es genau wissen willst geht wahrscheinlich kein Weg dran vorbei.

      Gibt es noch weitere Kinder oder Nachkommen aus der Ehe des Frank Meinradt und der Gerlinde? Diese müssten dann eine andere DNA haben als Du, weil Du ja aus der Ehe von Ingmar Schacher und der Gerlinde abstammst. Also wäre ein DNA Abgleich zwischen den Nachkommen aus der Ehe von Frank Meinradt und der Gerlinde und von Dir sinnvoll,
      Mit einem DNA Test müssten aber dann die Nachkommen des Frank Meinradt und der Gerlinde einverstanden sein!

      Wo haben Frank Meinradt un die Gerlinde geheiratet?
      Wo hat Ludwig geheiratet?

      Die genannten Sammelakten, auch Belegakten oder Begleitakten zu den Heiratseinträgen könnten, wie schon von anderen erwähnt, evtl weiterhelfen, soweit welche existieren.
      Also mal bei den entspr. Standesämtern nachfragen, evtl. wurden diese auch an übergeordnete Archive abgegeben, oder vernichtet.
      Zuletzt geändert von Duppauer; Heute, 09:40.
      Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an. (Sokrates)
      Passt auf Euch und andere auf und bleibt gesund!
      Herzliche Grüße
      Dieter

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