Neues Namensrecht

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  • Kastulus
    Erfahrener Benutzer
    • 18.03.2012
    • 1757

    Neues Namensrecht

    Annahme: Frau Gruber und Herr Fuchs, beide ledig und nie verheiratet gewesen, dt, Staatsbürger, wollen heiraten. Welchen Ehenamen können sie wählen?
    (Kinder bleiben bei meiner Frage hier außen vor. Es geht auch nicht um Personen, die nachträglich den Namen geändert haben wollen.)

    1) Sie bleiben bei ihren bisherigen Namen.
    2) Beide heißen jetzt Gruber .
    3) Beide heißen jetzt Fuchs.
    4) Beide heißen jetzt Gruber-Fuchs.
    5) Beide heißen jetzt Fuchs-Gruber.
    6) Beide heißen jetzt Gruber Fuchs.
    7) Beide heißen jetzt Fuchs Gruber.

    Habe ich das neue Namensrecht richtig verstanden?

    Schönen Nachmittag!
    Kastulus
  • HelenHope
    Erfahrener Benutzer
    • 10.05.2021
    • 1050

    #2
    Ja, stimmt so. https://www.bmjv.de/SharedDocs/Press...mensrecht.html

    Kommentar

    • Kastulus
      Erfahrener Benutzer
      • 18.03.2012
      • 1757

      #3
      Guten Morgen und vielen Dank! Das neue Namensrecht kennt auch nachträgliche Änderungen, sicher für manchen wichtig. Aber ich möchte doch sagen: Zukünftige Familienforscher und -forscherinnen freut euch!

      Einen angenehmen Tag

      Kastulus

      Kommentar

      • consanguineus
        Erfahrener Benutzer
        • 15.05.2018
        • 7438

        #4
        Es ist ein Irrtum zu glauben, Fortschritt bedeute auch immer Verbesserung.
        Daten sortiert, formatiert und gespeichert!

        Kommentar

        • eifeler
          Erfahrener Benutzer
          • 15.07.2011
          • 1358

          #5
          Guten Morgen

          "Es ist ein Irrtum zu glauben, Fortschritt bedeute auch immer Verbesserung."

          Für Solches gibt es den "Fachbegriff" VESCHLIMMBESSERUNG

          Gruß
          Der Eifeler

          Kommentar

          • Friedrich
            Moderator
            • 02.12.2007
            • 11549

            #6
            Moin zusammen,

            gut gemeint ist eben nicht immer gut gemacht...

            Man will allen alles recht machen, und das geht nicht, wie schon der Volksmund sagt: Einem jeden recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

            Friedrich
            "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
            (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

            Kommentar

            • HelenHope
              Erfahrener Benutzer
              • 10.05.2021
              • 1050

              #7
              Das Namensrecht wird halt für lebende Menschen, nicht Ahnenforscher gemacht. Für mich ist es ein Segen. Dazu berichte ich aber, wenn ich mit allem durch bin, mal in einem eigenen Thread.

              Kommentar

              • EmWe
                Erfahrener Benutzer
                • 17.07.2012
                • 352

                #8
                Hallo zusammen,

                als AhnenFORSCHER stellt man sich auf alle Gegebenheiten ein, lernt die Grundlagen und eignet sich neue Methoden an. Ich sehe das akademisch-sportlich.
                Wer zufällig im ländlichen Raum um Minden oder im ehemaligen Stift Werden forscht (Hans Luthenkoten heiratet Catharine Selbeck und da er in den Korstick-Hof einheiratet, heißt er nun ... ...), kann über die neuen Regeln nur müde lächeln :-)

                LG, EmWe
                Gesucht werden:
                Germershausen, Marina Christina, * wo? ca. 1666
                Götze, Caspar, Maurer in Geithain, * wo? ca. 1663
                Heinecke, Johann George, in Aschersleben, * wo? ca. 1702
                Lindner, Heinrich, Carabiner in Neuhaldensleben, * wo? ca. 1768
                Liesegang, Gottfried, in Magdeburg, * wo? um 1720, oo (H/T)ermissen
                Schreyer, Johann Balthasar, Hammerschmied in Katzhütte, * wo? ca. 1712
                Wittig, Christian, Blechmeister in Burgkhammer, * wo? ca. 1675

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