Johann Friedrich Teschner

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  • uwedietrich
    Neuer Benutzer
    • 21.09.2017
    • 2

    Johann Friedrich Teschner

    Moin in die Runde!

    Heute wende ich mich das erste Mal an Euch wegen eines (von vielen) toten Punkten auf meiner Suche.
    Es geht um Johann Friedrich Teschner

    niedersorbisch Jan Bjedrich Tešnaŕ;
    * 18. Oktober 1829 in Kolkwitz-Putgolla, Niederlausitz;
    † 14. Juni 1898 in Bad Oeynhausen, Westfalen

    Er war Pfarrer und einer der wichtigsten Förderer der sorbischen Sprache.
    Er übersetzte als Einziger die Bibel ins Sorbische!

    In Chroniken habe ich, mehr oder weniger schlüssige, Hinweise auf drei bis vier Ehefrauen,

    Bretschneider, Johanne Christiane; * um 1825; + 26.01.1894 Dresden; ein Kind (Wilhelmine Henriette)
    Pfeiffer, Agnes Marie; * 06.05.1840 Görlitz; + 05.05.1863; zwei Kinder (Johann Friedrich Paul und nn)
    Eschenbach, Lydia; * 20. Sept. 1839; + 28.04.1887
    Benold, Doris; * 05.05.1841 Zörbig; + 29.06.1901 Halle (Saale)

    die er (bis auf die Letzte) überlebt hat.
    Die Brettschneider könnte in meinen Stammbaum passen, wenn ich Belege dafür finden würde.
    Selbst das sorbische Institut in Cottbus hat keine weiteren Daten...

    Wer kann mir Tipps geben?

    Vielen Dank
    vom Uwe Dietrich
  • Paulchen_DD
    Erfahrener Benutzer
    • 30.09.2013
    • 937

    #2
    Das Internetportal der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens präsentiert aktuelle Mitteilungen aus der Landeskirche und ihren Einrichtungen, informiert zu Arbeitsfeldern und konkreten Angeboten für Leben und Glauben.


    Viel Erfolg!
    Paulchen

    Kommentar

    • Paulchen_DD
      Erfahrener Benutzer
      • 30.09.2013
      • 937

      #3
      Ooops da fehlte ja ein ganzes Stück ....
      Hallo Uwe,
      und herzlich willkommen im Forum!
      Die Reihung der Ehefrauen ist etwas komisch, entweder eine Scheidung von Bretschneider, Johanne Christiane oder ein falsches Todesdatum.

      Laut Lebenslauf war er zuerst in Halle und dann in Berlin. Das Kind Henriette Wilhelmine Teschner könnte also in Berlin geboren sein. Tatsächlich wirft da ancestry etwas aus (Heiratsurkunde). Kann bitte mal jemand schauen, ob die passt? (ich habe leider derzeit keinen Account)

      EVLKS habe ich die üblichen Findbücher (Lebensläufe, Besetzungsakten, ...) durchgesehen und nichts gefunden. Trotzdem solltest Du dort mal anrufen!

      Kommentar

      • Paulchen_DD
        Erfahrener Benutzer
        • 30.09.2013
        • 937

        #4
        ... er war ja vermutlich ein katholischer Pfarrer - meine Blödheit - also

        Kommentar

        • rpeikert
          Erfahrener Benutzer
          • 03.09.2016
          • 3310

          #5
          Guten Tag

          Da passt einiges überhaupt nicht.

          Am 26.01.1894 starb in Dresden eine Johanne Christiane Bretschneider geb. Voigt, 69-jährig, also geboren um 1825 (effektiv 1824).

          Es gab zwar einen Johann Friedrich Teschner, der mit einer Johanne Christiane Brettschneider verheiratet war. Er war aber Maurer und wurde 1848 Vater eines Sohnes, also kaum identisch mit dem 1829 geborenen Pfarrer.

          Gruss, Ronny
          Zuletzt geändert von rpeikert; 17.11.2024, 12:14.

          Kommentar

          • uwedietrich
            Neuer Benutzer
            • 21.09.2017
            • 2

            #6
            Moin!

            Vielen Dank für die Antworten!

            Inzwischen weiß ich, das die Bretschneider gar nichts mit dem evangelischen Pastor Teschner zu tun hat.
            Das sind fehlerhafte handschriftliche Unterlagen von einem Onkel von mir...
            Die Täschner in meinen Dokumenten ist eine geborene Voigt, verwitwete Täschner und verheiratete Bretschneider.

            Somit ist der Zweig "Pastor Johann Friedrich Teschner" komplett raus aus meinem Stammbaum. (Trotzdem ein schöner Zufallsfund!)

            Mit der Johanne Christiane Voigt geht's jetzt weiter in meinem Stammbaum.

            Wenn ich nur diese furchtbaren alten Handschriften besser lesen könnte, ich glaube ich habe eine "Sütterlin-Legasthenie" ;-)))

            Besten Gruß
            und schönen Sonntag
            vom Uwe /Dietrich)
            Zuletzt geändert von uwedietrich; 17.11.2024, 12:49.

            Kommentar

            • Paulchen_DD
              Erfahrener Benutzer
              • 30.09.2013
              • 937

              #7
              Zitat von rpeikert Beitrag anzeigen
              Da passt einiges überhaupt nicht.
              ... wundert mich nicht - denn ein kath. Pfarrer mit vier Ehefrauen und von einer auch noch geschieden - wäre mal was Neues gewesen!
              Viele Grüße
              Paulchen

              Kommentar

              • rpeikert
                Erfahrener Benutzer
                • 03.09.2016
                • 3310

                #8
                Zitat von uwedietrich Beitrag anzeigen
                Mit der Johanne Christiane Voigt geht's jetzt weiter in meinem Stammbaum.

                Wenn ich nur diese furchtbaren alten Handschriften besser lesen könnte, ich glaube ich habe eine "Sütterlin-Legasthenie" ;-)))
                Ok, dann hier mal, was dieser Sterbeurkunde zu entnehmen ist:


                Sie wurde (errechnet) am 20.04.1824 in Spitzgrund bei Meissen geboren,
                war verwitwet von Ernst Friedrich Wilhelm Brettschneider, in Dresden verstorbenem Kofferträger,
                Tochter des Rechnungsführeres Gottlieb Voigt, verstorben zu Coswig,
                und dessen Ehefrau Johanne "geborene unbekannt", verstorben zu Spitzgrund

                Die Verstorbene wohnte an gleicher Adresse wie die Anzeigende, die Tischlerfrau Alma Sidonie Krauspe geb. Brettschneider., Concordienstr. 2 III, Dresden.

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                • hessischesteirerin
                  Erfahrener Benutzer
                  • 08.06.2019
                  • 1616

                  #9
                  Zitat von uwedietrich Beitrag anzeigen
                  Moin!

                  Vielen Dank für die Antworten!

                  Inzwischen weiß ich, das die Bretschneider gar nichts mit dem evangelischen Pastor Teschner zu tun hat.
                  Das sind fehlerhafte handschriftliche Unterlagen von einem Onkel von mir...
                  Die Täschner in meinen Dokumenten ist eine geborene Voigt, verwitwete Täschner und verheiratete Bretschneider.

                  Somit ist der Zweig "Pastor Johann Friedrich Teschner" komplett raus aus meinem Stammbaum. (Trotzdem ein schöner Zufallsfund!)

                  Mit der Johanne Christiane Voigt geht's jetzt weiter in meinem Stammbaum.

                  Wenn ich nur diese furchtbaren alten Handschriften besser lesen könnte, ich glaube ich habe eine "Sütterlin-Legasthenie" ;-)))

                  Besten Gruß
                  und schönen Sonntag
                  vom Uwe /Dietrich)
                  Handschriften lesen kommt mit der Zeit, ist alles nur Übungssache - Sütterlin wurde übrigens erst 1915 in Deutschland eingeführt (wofür ich dankbar bin, denn ich mag es überhaupt nicht)

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