Hallo allerseits:
Meine Erfahrung mit DNA bei geneanet ist eher enttäuschend (als Stammbaumverwalter ist es allerding meine Lieblingsplattform). Bei Matches muß man auf die Dichte der SNPs achten - eine Faustregel ist, daß man, um nicht von "false positives" (also vermeinte Matches, die eigentliche keine sind) überflutet zu werden, nur solche beachten sollte, bei denen mindestens 100 SNPs per centiMorgan untersucht wurden (diese Analysedichte kann man bei ancestry nicht sehen, aber mit den Chromosomenbrowser der anderen Plattformen sieht man das). Bei Gedmatch bringt die Standardeinstellung (mindestens 7 cM, mindestens 200-400 SNPs) sehr viele false positives, aber da kann man die Einstellung variieren. Aber bei geneanet haben auch die allermeisten Matches eine viel geringere SNP-Dichte als bei FamilytreeDNA oder MyHeritage (ich vermute, dies war bei dem Einsteiger geneanet so eingestellt worden, damit mit derem zur Zeit noch kleinen Datenbank überhaupt Matches erzeugt werden). Bei geneanet kriege ich viele brasilianische Matches (nicht klar, ob dies Nachfahren deutscher Einwanderer sind), die ich nirgendwo anders sehe - aber bei der geringen Ausarbeit der Stammbäume (und der Schwierigkeit, selber Stammbäume für brasilianische Matches zu erstellen) und der Vermutung, daß die allermeisten dieser Matches false positives sind, habe ich hier überhaupt keine Verbindung gemacht.
VG
--Carl-Henry
Meine Erfahrung mit DNA bei geneanet ist eher enttäuschend (als Stammbaumverwalter ist es allerding meine Lieblingsplattform). Bei Matches muß man auf die Dichte der SNPs achten - eine Faustregel ist, daß man, um nicht von "false positives" (also vermeinte Matches, die eigentliche keine sind) überflutet zu werden, nur solche beachten sollte, bei denen mindestens 100 SNPs per centiMorgan untersucht wurden (diese Analysedichte kann man bei ancestry nicht sehen, aber mit den Chromosomenbrowser der anderen Plattformen sieht man das). Bei Gedmatch bringt die Standardeinstellung (mindestens 7 cM, mindestens 200-400 SNPs) sehr viele false positives, aber da kann man die Einstellung variieren. Aber bei geneanet haben auch die allermeisten Matches eine viel geringere SNP-Dichte als bei FamilytreeDNA oder MyHeritage (ich vermute, dies war bei dem Einsteiger geneanet so eingestellt worden, damit mit derem zur Zeit noch kleinen Datenbank überhaupt Matches erzeugt werden). Bei geneanet kriege ich viele brasilianische Matches (nicht klar, ob dies Nachfahren deutscher Einwanderer sind), die ich nirgendwo anders sehe - aber bei der geringen Ausarbeit der Stammbäume (und der Schwierigkeit, selber Stammbäume für brasilianische Matches zu erstellen) und der Vermutung, daß die allermeisten dieser Matches false positives sind, habe ich hier überhaupt keine Verbindung gemacht.
VG
--Carl-Henry
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