Hallo,
im 17. Jahrhundert wurden in Frankreich bis zum Kleinkindalter viele Jungen als Mädchen gekleidet. Sie sollten sich dann erst später entscheiden, ob sie lieber ein Junge oder ein Mädchen werden wollen. Der jüngere Bruder von Louis XIV namens Philippe wurde auch als Mädchen gekleidet und war Homosexuell.
Sein Geliebter war der Chevalier de Lorraine. Dieser hatte homosexuelle Beziehungen zu vielen Höflingen in Versailles. Am französischen Hof war Homosexualität sehr verbreitet und wurde als le vice italien bezeichnet.
Außerdem finde ich es fragwürdig, dass Personen aus wohlhabenderen Kreisen wählerischer sein konnten, denn gerade in diesen Kreisen haben doch die Eltern die zukünftige Braut ausgesucht und zwar nur aufgrund des Geldes ihrer Familie und ihres Standes. Und beim Adel gibt es deutlich weniger passenden Bräute, da der Großteil der Bevölkerung aus einfachen Arbeitern und Bauern bestand. Und somit ist die Chance, dass man eine hübsche Frau fand, deutlich geringer.
Deshalb bin ich der Meinung, dass es in den unteren Schichten der Bevölkerung deutlich mehr Liebesheiraten gab, da sie ja nur innerhalb des 3. Standes geheiratet haben und es deshalb deutlich mehr potenzielle Ehepartner gab. Wenn man z.B. ein einfacher Arbeiter war, konnte man viele schöne Bräute aus Arbeiterfamilien finden. Und aus welchen Gründen sollte man noch als einfacher Arbeiter heiraten? Große Aufstiegsmöglichkeiten gab es nicht.
im 17. Jahrhundert wurden in Frankreich bis zum Kleinkindalter viele Jungen als Mädchen gekleidet. Sie sollten sich dann erst später entscheiden, ob sie lieber ein Junge oder ein Mädchen werden wollen. Der jüngere Bruder von Louis XIV namens Philippe wurde auch als Mädchen gekleidet und war Homosexuell.
Sein Geliebter war der Chevalier de Lorraine. Dieser hatte homosexuelle Beziehungen zu vielen Höflingen in Versailles. Am französischen Hof war Homosexualität sehr verbreitet und wurde als le vice italien bezeichnet.
Außerdem finde ich es fragwürdig, dass Personen aus wohlhabenderen Kreisen wählerischer sein konnten, denn gerade in diesen Kreisen haben doch die Eltern die zukünftige Braut ausgesucht und zwar nur aufgrund des Geldes ihrer Familie und ihres Standes. Und beim Adel gibt es deutlich weniger passenden Bräute, da der Großteil der Bevölkerung aus einfachen Arbeitern und Bauern bestand. Und somit ist die Chance, dass man eine hübsche Frau fand, deutlich geringer.
Deshalb bin ich der Meinung, dass es in den unteren Schichten der Bevölkerung deutlich mehr Liebesheiraten gab, da sie ja nur innerhalb des 3. Standes geheiratet haben und es deshalb deutlich mehr potenzielle Ehepartner gab. Wenn man z.B. ein einfacher Arbeiter war, konnte man viele schöne Bräute aus Arbeiterfamilien finden. Und aus welchen Gründen sollte man noch als einfacher Arbeiter heiraten? Große Aufstiegsmöglichkeiten gab es nicht.
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