Vornamen - Schreibeweise früher und heute

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  • AntjeV
    Benutzer
    • 18.09.2016
    • 74

    Vornamen - Schreibeweise früher und heute

    Hallo,

    gibt es irgendwo eine Aufstellung/Datenbank wo die heutige Schreibeweise von Vornamen abgefragt werden kann?

    Ich bin bei meiner Ahnensuche z. B. auf die Vornamen
    "Philippum" (heißt sicher heute "Philipp")
    "Henrici" (wurde wohl irgendwann zu "Heinrich"?)
    gestoßen.

    Neu entdeckt habe ich den Voramen "Agnetis" und "Antonii". Ich nehme an, heute würden die beiden "Agnes" und "Anton" heißen. Es wäre aber sicher interessant herauszufinden wie sich die Namen im Laufe der Zeit geändert haben.

    Hat jemand eine Idee ob es zu diesem Thema Infos online gibt oder als Buch?

    Viele Grüße und einen schönen Abend,
    Antje
    Viele Grüße,
    Antje

    Suche nach Aßmann/Assmann: Leipzig, Halle a. Saale, Glashütte (Dippoldiswalde), Dresden / Lange: Glashütte, Dresden, Rauscha (Schlesien) / Gutkäs: Glashütte, Dresden / Lösch(e): Oberröblingen am See, Eisleben, Teutschenthal, Halle a. Saale / Balzen, Drotboom: Alpen / Barth, Lösche: / Grossarth: Oderenheim am Glan, Alpen / Peters: Götterswickerhamm, Voerde / Schiller, Schneider: Dommitzsch, Kreis Torgau / Schwarzen, Voß, Wewer: Brenkhausen, Bökendorf / van den Acker: Druten
  • Xtine
    Administrator

    • 16.07.2006
    • 28938

    #2
    Hallo Antje,

    die von Dir genanntn Beispiele sind jeweils "nur" die lateinischen Formen der Namen. Und die Endung gibt hier auch den grammatischen Fall an, in dem der Name steht!
    Auch wenn der Henrici bzw. Henricus im KB steht, wurde er sicher nicht so gerufen. Es war sicher ein Heinrich, Heini, Heiner, Hinne oder sonst eine regionale Form davon.

    Hier in der Datenbank steht meist auch die lateinische Form dabei. (unter ähnliche Vornamen oder als eigener Eintrag )
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

    Kommentar

    • Friedrich
      Moderator
      • 02.12.2007
      • 11354

      #3
      Moin Antje,

      was Du da schilderst, sind keine Sonderformen der Namen, sondern dem Lateinischen geschuldete Formen. Da hat zum Beispiel der Pfarrer geschrieben: "Ich taufte den Philipp(us) soundso". Im Lateinischen steht dann nicht "Philippus", sondern "Philippum", also der Akkusativ.

      Alle anderen Beispiele, die Du erwähnst, sind Genitivformen.

      Friedrich
      "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
      (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

      Kommentar

      • AntjeV
        Benutzer
        • 18.09.2016
        • 74

        #4
        Liebe Christine, lieber Friedrich,

        vielen Dank :-). Nachdem ich nicht Latein gelernt habe kam mir das gar nicht in den Sinn, dass dies lateinische Formen des Vornamens sein könnten. Ich dacht es ist ähnlich den Nachnamen, die sich teilweise geändert haben.

        @Christine: Diese Webseite hatte ich bereits gefunden aber da hier auf der ersten Seite Babies und die Oben die Zeitschrift "Eltern" stand, habe ich mir diese nicht näher angeschaut.

        Euch eine schöne Woche und beste Grüße,
        Antje
        Viele Grüße,
        Antje

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