Ihr Lieben,
es wird dringend eine eierlegende Wollmilchsau gesucht:
Zu den Hintergründen:
Ich bin beim Sortieren und Zusammenschreiben meiner Forschungsergebnisse und möchte ein (vorläufiges) Gesamtwerk erstellen, welches folgende Kriterien erfüllt:
- Dokumentation (Daten, Fakten, Urkunden, Dokumete über Familienangehörige, Stammbäume etc.)
- Lehrbuch für folgende Generationen (bspw. Kartenmaterial, Kaufkraftvergleiche etc. pp)
- Unterhaltung durch Anekdoten und Geschichten, Rezepte und Liedtexte etc.
- Foto-/Bilddokumentation zu Leben, Arbeiten, Urlauben und detaillierte Hintergründe bspw. zu diversen Gebäuden, Fakten, Zuarbeiten von Dritten, die nicht zur Familie gehören…
- Evtl. QR-Codes? Hat da jemand Erfahrungen? Man könnte dann bspw. auf ein bereits vertontes Westpreußenlied oder auf ein Familienvideo oder einfach auf Quellen in der "Wolke" verlinken usw.
- Schönheit (das Werk soll nicht nüchtern, sondern auch schön sein, dem Leben und Wirken der Altvorderen zur Ehre J).
Bislang habe ich bspw. mehrere DIN A4- Seiten für meine Oma mit ihrem Lebenslauf, dazwischen Bilder von der Hochzeit, der Kirche, den Arbeitsstellen etc. ein Beleg über Ratenkauf von Möbeln, Bilder der Kinder etc. pp. , den Hintergrund (Wasserzeichen) bildet eine Karte aus Dt. Eylau, der Seitenrahmen ist Jugendstil (Schriftart – hier überlege ich noch das Für und Wider). Für meinen Opa in etwa analog. Das hat ziemlich gut gepasst. Nach der Flucht wollte ich für beide Großeltern ein Blatt anfertigen und dort eben die Anekdoten, die Bilder etc. einfügen. ( N.B. Falls andere anders arbeiten: mir bereitet es Freude, auch Zwischenergebnisse schön zu gestalten, das motiviert mich. Denn ich erkenne an, dass Ahnen-/Familienforschung nie beendet sein wird und sowieso immer umgeschrieben und geändert werden muss. Daher ist in den nächsten Jahrzehnten auch keine Veröffentlichung geplant. Mal abgesehen davon, dass meine Zusammenstellung schon ganz speziell ist und bleiben wird J.)
Wie gesagt, ganz zufrieden bin ich nicht. Diese Art der Dokumentation/Zusammenfassung stößt an Grenzen und wird (langsam) auch etwas unübersichtlich – obwohl sie schön ist und auch schön bleiben soll.
Des Weiteren soll sich ein erkennbarer roter Faden durch das Werk ziehen. Das wird aber schwer, nicht nur weil für die weiteren Vorfahren die Datenlage – natürlicherweise - immer spärlicher wird, sondern bei so vielen unterschiedliche Epochen, und damit Gestaltungen, die Übersichtlichkeit leidet. Auch muss ich ja die Doku der anderen großelterlichen Seite im Hinterkopf beachten, dort ist bei weitem nicht so viel Material erhalten geblieben und auch schwerer zu beschaffen.
Gibt es vielleicht im Forum Ideen oder Hinweise zum Ideenklau? Oder muss ich anerkennen, dass die eierlegende Wollmilchsau noch nicht geklont wurde und es doch auf mind. 2 Gesamtkunstwerke hinauslaufen (inkl. Dopplung von Fakten, Bildern etc.) wird und es Sinn macht, sich frühzeitig damit anzufreunden?
Vielen Dank für Eure Hinweise!
Marion
es wird dringend eine eierlegende Wollmilchsau gesucht:
Zu den Hintergründen:
Ich bin beim Sortieren und Zusammenschreiben meiner Forschungsergebnisse und möchte ein (vorläufiges) Gesamtwerk erstellen, welches folgende Kriterien erfüllt:
- Dokumentation (Daten, Fakten, Urkunden, Dokumete über Familienangehörige, Stammbäume etc.)
- Lehrbuch für folgende Generationen (bspw. Kartenmaterial, Kaufkraftvergleiche etc. pp)
- Unterhaltung durch Anekdoten und Geschichten, Rezepte und Liedtexte etc.
- Foto-/Bilddokumentation zu Leben, Arbeiten, Urlauben und detaillierte Hintergründe bspw. zu diversen Gebäuden, Fakten, Zuarbeiten von Dritten, die nicht zur Familie gehören…
- Evtl. QR-Codes? Hat da jemand Erfahrungen? Man könnte dann bspw. auf ein bereits vertontes Westpreußenlied oder auf ein Familienvideo oder einfach auf Quellen in der "Wolke" verlinken usw.
- Schönheit (das Werk soll nicht nüchtern, sondern auch schön sein, dem Leben und Wirken der Altvorderen zur Ehre J).
Bislang habe ich bspw. mehrere DIN A4- Seiten für meine Oma mit ihrem Lebenslauf, dazwischen Bilder von der Hochzeit, der Kirche, den Arbeitsstellen etc. ein Beleg über Ratenkauf von Möbeln, Bilder der Kinder etc. pp. , den Hintergrund (Wasserzeichen) bildet eine Karte aus Dt. Eylau, der Seitenrahmen ist Jugendstil (Schriftart – hier überlege ich noch das Für und Wider). Für meinen Opa in etwa analog. Das hat ziemlich gut gepasst. Nach der Flucht wollte ich für beide Großeltern ein Blatt anfertigen und dort eben die Anekdoten, die Bilder etc. einfügen. ( N.B. Falls andere anders arbeiten: mir bereitet es Freude, auch Zwischenergebnisse schön zu gestalten, das motiviert mich. Denn ich erkenne an, dass Ahnen-/Familienforschung nie beendet sein wird und sowieso immer umgeschrieben und geändert werden muss. Daher ist in den nächsten Jahrzehnten auch keine Veröffentlichung geplant. Mal abgesehen davon, dass meine Zusammenstellung schon ganz speziell ist und bleiben wird J.)
Wie gesagt, ganz zufrieden bin ich nicht. Diese Art der Dokumentation/Zusammenfassung stößt an Grenzen und wird (langsam) auch etwas unübersichtlich – obwohl sie schön ist und auch schön bleiben soll.
Des Weiteren soll sich ein erkennbarer roter Faden durch das Werk ziehen. Das wird aber schwer, nicht nur weil für die weiteren Vorfahren die Datenlage – natürlicherweise - immer spärlicher wird, sondern bei so vielen unterschiedliche Epochen, und damit Gestaltungen, die Übersichtlichkeit leidet. Auch muss ich ja die Doku der anderen großelterlichen Seite im Hinterkopf beachten, dort ist bei weitem nicht so viel Material erhalten geblieben und auch schwerer zu beschaffen.
Gibt es vielleicht im Forum Ideen oder Hinweise zum Ideenklau? Oder muss ich anerkennen, dass die eierlegende Wollmilchsau noch nicht geklont wurde und es doch auf mind. 2 Gesamtkunstwerke hinauslaufen (inkl. Dopplung von Fakten, Bildern etc.) wird und es Sinn macht, sich frühzeitig damit anzufreunden?
Vielen Dank für Eure Hinweise!
Marion
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