Hallo zusammen,
ich bin bei meiner Ahnenforschung auf einige Besonderheiten bei einem meiner Vorfahren gestoßen und hoffe, dass ich mir vielleicht ein paar Antworten liefern könnt auf meine Fragen.
Ich danke Euch für jegliche Tipps.
Aus der Linie sind mir leider keine Verwandten mehr bekannt, die ich fragen könnte.
Vielen Dank
ich bin bei meiner Ahnenforschung auf einige Besonderheiten bei einem meiner Vorfahren gestoßen und hoffe, dass ich mir vielleicht ein paar Antworten liefern könnt auf meine Fragen.
Ich danke Euch für jegliche Tipps.
- Die Eltern meines Verwandten bekamen insgesamt 9 Kinder. 8 dieser Kinder wurden in Hopfelde (Hessen) geboren. Der 3.älteste Sohn Reinhold dagegen im 80km entfernten Fröttstädt bei Gotha im Jahr 1858. Der Vater von Reinhold war Töpfermeister und aufgrund der Vielzahl an Kindern denke ich nicht, dass sie dort Urlaub gemacht haben. Ich frage mich nun also, was seine Eltern dazu veranlasst haben könnten, ihn in Fröttstädt zur Welt zu bringen ? Habt ihr eine Idee ?
- Im Jahr 1891 wanderte er nach Amerika aus, kam dann aber später wieder zurück. Wisst ihr, was so eine Überfahrt damals gekostet hat ?
- Reinhold wurde später Werkmeister von Beruf und zog nach Berlin (nachweisbar ab 1909). Wisst ihr, was damals ein Werkmeister gemacht hat und ob es ein angesehener gut bezahlter Beruf war ? Finde nur was zum Industriemeister, wenn ich Google nach Werkmeister befrage.
- Nachgewiesen kann außerdem, dass er 1912 und 1913 per Schiff nach Chile gefahren ist. Da mir keine Verwandten in Chile bekannt sind, frage ich mich, ob er als Werkmeister dort gearbeitet hat ?
- Im Jahr 1919 heiratete er als inzwischen 60-jähriger eine 22-jährige. Auch hier stellt sich mir die Frage, was einen 60-jährigen bzw. eine 22-jährige dazu bewogen haben, die Ehe einzugehen. Heutzutage wird man schon schief angeschaut, wenn so eine Hochzeit zustande kommt. Wie muss es erst damals gewesen sein ? War er vielleicht vermögend oder was hat ihn bzw. sie zur Hochzeit bewogen ?
- Der Vater von Reinhold zog dann irgendwann auch nach Berlin. Wann ist nicht belegt. Jedenfalls frage ich mich, wie bzw. womit damals die Reisen gemacht worden sind ? Gelebt hat er zuletzt in Hessischen Hopfelde, bevor er dann weiter ins fast 400km entfernte Berlin gezogen ist.
- Im Jahr 1925 ging er in Rente, war also Werkmeister a.D. Wann war es zu der damaligen Zeit üblich, in Rente zu gehen? Mit 66 Jahren in Rente empfinde ich für die damalige Zeit schon ziemlich alt.
Aus der Linie sind mir leider keine Verwandten mehr bekannt, die ich fragen könnte.
Vielen Dank
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