Geburtseintrag um 1840 nicht auffindbar (Mastholte)

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  • ilandara
    Erfahrener Benutzer
    • 09.02.2015
    • 277

    #16
    Laut family search wurden 1868 und 1869
    ein Anton Heinrich und ein Bernhard Heinrich Passgang in Bochum geboren.
    Beide hatten als Eltern Anton Passgang und Dina Boeddeke.

    Anton Passgang ist dieselbe Generation wie Henry Passgang/Paschang
    und Henry nannte sowohl eine Tochter Antoinette als auch einen Sohn Anton.

    Es gibt also in der Tat Uebereinstimmungen.
    In dem Fall haetten die Brueder/Cousins Anton und Henry jeweils ihre Kinder nach dem anderen benannt.
    Zuletzt geändert von ilandara; 18.12.2015, 08:17.

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    • CK1976
      Erfahrener Benutzer
      • 11.08.2014
      • 645

      #17
      @ilandara:
      Vielen lieben Dank ilandara für deine Links. Ich lege mich - wenn ich die Urkunde so lese - auf den 31.10.1840 fest.
      Das Testament von Heinrich würde mich auch sehr interessieren. Du kannst es mir auch gerne per Mail an ck1@gmx.li schicken.
      Was sind die "Naturalisation Files" ? Vielleicht kannst du mir diese auch noch zukommen lassen. Vielleicht kommst du noch an die Boardingliste von der Ankunft. Laut meinen Unterlagen ist er am 25.11.1858 mit dem Schiff Republik in New Orleans angekommen.

      @malu:
      Die Daten aus FamilySearch sind übrigens korrekt. Anton Passgang heiratete eine Dina Boedecker. Als deren Ehe gingen u.a. die Kinder Anton Heinrich und Bernhard Heinrich hervor. Der Vater Anton soll - laut meinen Infos - der Bruder des ausgewanderten Heinrichs gewesen sein. Deshalb dieselbe Generation.

      Die Kinder Antoinette und Anton/Anthony von Henry Paschang/Heinrich Passgang sind ebenfalls korrekt.

      Genau darum geht es mir ja. Ich suche nach dem "missing link" von meiner Passgang Familie zu der ausgewanderten. Fakt ist und das ist nachweisbar, dass sowohl die eine (ausgewanderte) Passgang-Familie, wie auch meine Passgang-Familie ursprünglich aus Masthole stammen. Dies bezeugen mehrere Urkunden, die ich habe. Fakt ist aber auch, dass der Name Passgang (bzw. gnt. Passgänger) damals ein weit verbreiteter Name in und um Mastholte gewesen ist. Inwieweit Heinrich ein weit verbreiteter Name zu der damaligen Zeit gewesen ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Passgang dagegen schon. Es gab damals halt mehrere Passgang-Familien und irgendwo und irgendwann muss es einen Zusammenhang zwischen den Familien gegeben haben und genau den suche ich. Kann aber auch die Suche nach der Nadel im Heuhaufen sein.
      Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg bei der Suche nach den Ahnen

      Christian
      ______________________________________________

      P.S.:
      Ich suche nach Köster in Hopfelde / Witte in Wuppertal-Barmen / Raue bzw. Henneken in Meerhof / Blaschke bzw. Blaszke in Neustadt bei Danzig & Paßgang bzw. Petermeyer in Mastholte
      :vorfahren:

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      • malu

        #18
        Hallo Christian,

        dass Antons Söhne beide Heinrich als Vornamen hatten, spricht natürlich für eine nahe Verwandtschaft.
        Allerdings scheint Heinrich dort damals mit der häufigste Vorname gewesen zu sein.
        31.10.1840 zu 01.11.1840 wäre als Abweichung natürlich unverdächtig.
        Warum aber steht dann beim Lebensalter 70 Jahre, wenn man Monate und Tage ergänzen kann? Im August 1910 wäre er 69 Jahre xx Monate und xx Tage alt gewesen. Oder hat es sich der Schreiber zu einfach gemacht? Ein Blick auf vorhergehende und folgende Urkunden aus 1910 würde dies bestätigen oder widerlegen.

        Vielleicht aber war er auch etwas jünger. Bei Auswanderungen haben sich Minderjährige (Alleinreisende) gerne etwas älter gemacht. Hast Du die Taufen 1841 bis 1843 durchgesehen?

        VLG
        Malu

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        • CK1976
          Erfahrener Benutzer
          • 11.08.2014
          • 645

          #19
          Das wäre noch eine Idee, die Taufen 1841-1843 durchzuschauen. Werde ich mir nächste Woche mal anschauen. Auch die Zeit vor 1840. Dank dir für den Hinweis
          Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg bei der Suche nach den Ahnen

          Christian
          ______________________________________________

          P.S.:
          Ich suche nach Köster in Hopfelde / Witte in Wuppertal-Barmen / Raue bzw. Henneken in Meerhof / Blaschke bzw. Blaszke in Neustadt bei Danzig & Paßgang bzw. Petermeyer in Mastholte
          :vorfahren:

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          • HGHerrmann
            Erfahrener Benutzer
            • 28.10.2012
            • 178

            #20
            Paschang

            Hallo

            Wenn ich Personen in MyHerritage oder Ancestry eingebe von denen ich keine Eltern habe, gebe ich keinen Phantasie Namen ein, sondern einfach NN für No Name. Dann weiß ich gleich, Namen unbekannt. genauso verfahre ich, wenn zwar ein Name existiert, aber nicht eindeutig zu lesen ist. Denn sonst habe ich festgeschriebene Namen und lege damit falsche Spuren.
            Was mich noch etwas verwundert, wenn du die Geburtsurkunden der Brüder hast, musst du doch auch die Namen der Mutter haben?
            Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

            MfG hGH
            Suche Familien Herrmann bislang in Baden und USA und Schweinefleisch in Thüringen und Sachsen.

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            • CK1976
              Erfahrener Benutzer
              • 11.08.2014
              • 645

              #21
              Darum geht es ja, ich weiß nicht, ob es Brüder gewesen sind, da mir noch die eine Urkunde fehlt. Wenn es Brüder gewesen sind, müssten die Eltern identisch sein.

              Ich werde die Einträge in MyHeritage bzw. Ancestry demnächst ändern bzw. nicht mehr öffentlich machen, damit keine Missverständnisse entstehen. Denke, damit sollte dem genüge getan sein.
              Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg bei der Suche nach den Ahnen

              Christian
              ______________________________________________

              P.S.:
              Ich suche nach Köster in Hopfelde / Witte in Wuppertal-Barmen / Raue bzw. Henneken in Meerhof / Blaschke bzw. Blaszke in Neustadt bei Danzig & Paßgang bzw. Petermeyer in Mastholte
              :vorfahren:

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              • malu

                #22
                Hallo Christian,

                hier in Hessen-Nassau mussten Auswanderungswillige dies anzeigen, um u. a. Schuldner befriedigen zu können. Erfolgte diese Anzeige, wurde eine entsprechende Anzeige im lokalen Blatt veröffentlicht. Da standen zwar i. d. R. keine Eltern, aber zumindest Herkunftsorte und Berufe.


                Die für Mastholte und Umgebung geltenden Usancen kenne ich allerdings nicht. Zudem war er ja auch noch minderjährig und beinahe militärpflichtig. Spricht gegen eine geordnete Auswanderung. Wäre aber immerhin ein Ansatzpunkt, sofern die Kirchenbücher versagen sollten.

                VLG
                Malu

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                • CK1976
                  Erfahrener Benutzer
                  • 11.08.2014
                  • 645

                  #23
                  Hallo Malu,

                  ich denke, das, was für Hessen-Nassau damals galt, wird auch für Mastholte gegolten haben. Wenn er dies also wirklich anzeigen musste, wo würde ich dies finden ? In den lokalen Blättern ? Ich frage mich auch, aus welchem Grund er damals mit ca. 18 Jahren ausgewandert ist ?
                  Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg bei der Suche nach den Ahnen

                  Christian
                  ______________________________________________

                  P.S.:
                  Ich suche nach Köster in Hopfelde / Witte in Wuppertal-Barmen / Raue bzw. Henneken in Meerhof / Blaschke bzw. Blaszke in Neustadt bei Danzig & Paßgang bzw. Petermeyer in Mastholte
                  :vorfahren:

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                  • malu

                    #24
                    Hallo Christian,
                    die Gründe für die Emigration?
                    Blanke Not. Vermutlich war ja er ja Halbwaise und hatte einen Stiefvater. Wenn seine Mutter dann überhaupt noch am Leben war

                    Wie gesagt, was zur Mastholter Gegend von diesen Unterlagen erhalten geblieben ist, weiß ich nicht. War das Gebiet preußisch?

                    Wenn der Vater Ende der 1840er verstarb, müsste sein Besitz aufgeteilt und hierzu ein Inventar erstellt worden sein. Und falls Heinrich sein Kind war, müsste er im Inventar genannt worden sein.


                    GLG
                    Malu

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