Alte Fotos von Vorfahren in der Familie - unterschiedliche Erfahrungen

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  • Schorsch
    Erfahrener Benutzer
    • 13.07.2007
    • 983

    #31
    Liebe Ursula,

    das freut mich sehr für Dich, sehr, sehr, sehr
    Ich wünsche Dir von ganzem Herzen weitere Erfolge.

    lieben Gruß von
    Brigitte
    Liebe Grüße
    Brigitte

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    • karin-oö
      Erfahrener Benutzer
      • 01.04.2009
      • 2630

      #32
      Hallo Friedrich,

      jetzt hast du mich direkt verunsichert wegen meiner Datierung. Aber da die Dame im August 1945 verstorben ist, dachte ich, das Foto sei doch einige Jahre vor ihrem Tod gemacht worden. Zur Sicherheit werde ich aber ihren einzigen noch lebenden Enkel (er ist inzwischen 96 - dieses hohe Alter liegt in der Familie, seine Schwester starb mit 99) fragen, ob er sich erinnern kann, wann das war. - Und vor allem auch, wer den Wagen gefahren hat!

      Schöne Grüße aus Österreich
      Karin
      Zuletzt geändert von karin-oö; 09.04.2009, 08:31.

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      • PetraW
        Erfahrener Benutzer
        • 05.08.2008
        • 514

        #33
        Hallo Zusammen

        Hallo Ursula:
        Ich freue mich das du so einen Erfolg gehabt hast.Wie dir zumute war nachdem du den Ahnenpass und die Bilder in den Händen hattest kann ich sehr gut nachvollziehen. Das ist Spitze.....

        Meine Mutter hat noch Kontakt zu einer Tante von ihr die in einem Seniorenheim lebt.Sagte einmal zu meiner Mutter ob die Tante wohl noch alte Familienbilder in ihrem Besitz hat ? Letze Woche kam dann ein großes Kuvert mit 7 Familienbildern meiner Urgroßeltern an. Die Tante hatte sie vorsichtig aus ihrem Album gelöst um sie mir zu schicken.
        IN meiner HP könnt ihr diese ansehen. Auf einem Bild sind noch zwei unbekannte Frauen abgebildet. Bestimmt gehören sie zur Familie dazu.
        Es handelt sich um die Familie Zanner aus Weida.
        Viele Grüße sendet Petra



        www.albert-petras-ahnenliste.de.tl
        www.albert-petras-ahnenliste.de.tl

        http://www.zwittau.de/orte/rothmuehl/rothmuehl.htm

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        • usi46
          Benutzer
          • 30.03.2009
          • 97

          #34
          fotos

          Hallo!
          Danke euch für eure netten Antworten.Mal sehen ob ich das hinbekomme,die Fotos hier zu zeigen.Kann noch nicht alles am PC(sagt`s aber nicht weiter)
          Gruß Ursula

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          • ralf65
            • 21.11.2007
            • 1321

            #35
            Die Scheinwerfer des Auto sehen aber aus, als wären sie abgedeckt. Das war nach Kriegsende nicht mehr notwendig.

            Gruß
            ralf

            Zitat von karin-oö Beitrag anzeigen
            Hallo Friedrich,

            jetzt hast du mich direkt verunsichert mit meiner Datierung. Aber da die Dame im August 1945 verstorben ist, dachte ich, das Foto sei doch einige Jahre vor ihrem Tod gemacht worden. Zur Sicherheit werde ich aber ihren einzigen noch lebenden Enkel (er ist inzwischen 96 - dieses hohe Alter liegt in der Familie, seine Schwester starb mit 99) fragen, ob er sich erinnern kann, wann das war. - Und vor allem auch, wer den Wagen gefahren hat!

            Schöne Grüße aus Österreich
            Karin

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            • Michael
              Moderator
              • 02.06.2007
              • 4594

              #36
              Zitat von ralf65 Beitrag anzeigen
              Bei der "alten Kiste" könnte es sich um einen Ford Eifel handeln.

              Ford Eifel
              Viele Grüße
              Michael

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              • Diana3
                Benutzer
                • 11.04.2009
                • 47

                #37
                Alte Fotos aufstöbern

                Hallo alle miteinander,
                als ich vor 9 Jahren mit der Ahnenforschung anfing, begann ich im Fotofundus meiner Eltern. Danach stöberte ich in den Fotos meiner Groß-
                eltern mütterlicherseits. Zusammen mit ihnen beschrifteten wir die Fotos und ich ließ mir noch viel erzählen. Danach sortierte ich sie in Alben. Alles schön für die Nachwelt aufgehoben. Wenn Ihr noch Eltern/Großeltern oder andere Verwandte habt, laßt Euch bloß erklären, wer auf alten Fotos ab- gebildet ist, sonst ist dieses Wissen für immer verloren! Leider ist das Haus meiner Großeltern mütterlicherseits 1945 (durch Blitzschlag) mal abge-brannt. Da mein Uropa auf der Seite Bürgermeister seines Ortes war verbrannten leider auch die amtlichen Unterlagen...Aber im Laufe der Jahre bekamen meine Großeltern von Verwandten und Bekannten doch noch recht viele Familienfotos zusammen. Davon abgesehen fanden wir vor ein paar Jahren, als wir das Haus meiner Oma beim Elbjahrhunderthochwasser vorsorglich ausräumten (Nähe Lenzen/Elbe) einen Schuhkarton voller alter Fotos !! Darin waren Bilder vom verstorbenen Bruder meines Opas, die er während des II. Weltkrieges in Norwegen gemacht hatte. Da ich von ihm sonst keine Fotos hatte, war ich glücklich. Auf der Seite meines Vaters hatte ich vor ca. 2 Jahren ganz großes Glück. Meine Cousine hatte sich das Haus unserer Großeltern ausgebaut und wollte sich von allem alten Papierkram trennen. Den konnte ich mir abholen. Der Kofferraum von unserem Kombi war dann voll.... Einiges muße ich wegen akutem Mäusefraß und wegen absoluter Unkenntlichkeit leider vernichten, aber ich habe ganz viele schöne Dinge bekommen, alte Briefe um 1870 von meiner Uroma und ihren Geschwistern, Aufzeichnungen von meinem Opa, der Pastor war, Fotos, Bücher. Ich brachte mir die Sütterlinschrift bei, um das meiste selbst entziffern zu können. Daran arbeite ich auch noch immer.
                Das älteste Foto mit deutbaren Verwandten hängt im Original bei meiner Tante. Es zeigt meine Ur-ur-großeltern aus Pyritz / Pommern mit ihren 6 Kindern. Der älteste Sohn ist mein Uropa Albert Zorn, der 1851 geboren wurde. Anhand seines Aussehens auf dem Bild würde ich es etwa in das Jahr 1870 sortieren. Ich habe das Foto mit der Digitalkamera abfoto-graphiert und es ist prima geworden. Eine gute Methode, wenn man Fotos bei Verwandten findet und diese das Original (verständlicherweise) behalten möchten. Und zum Eintrag von Daniela vom 21.03.2009: Ja, ich würde auch gerne mal (unsichtbar) einen Tag im Leben meiner Vorfahren miterleben. Das wäre schon spannend. Zumal ich einige aus meinen gefundenen Briefen ja recht gut kennengelernt habe und anhand von Fotos auch weiß, wie sie aussahen. Die Briefe sind wie ein Roman, den man nicht zu Ende lesen kann. Man fühlt sich wie ein Voyeur und es ist doch so faszinierend...LG von Diana

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                • newyork_88
                  Benutzer
                  • 24.01.2007
                  • 78

                  #38
                  Hallo Diana,
                  ich weiß, was du meinst. Was sind schon Daten über Daten im Gegensatz zu alten Fotografien, die die Vorfahren "lebendig" zeigen und ihre Persönlichkeit und die Lebensumstände erahnen lassen. Oder eben alte Briefe/Aufzeichnungen. Solche Sachen sind ein Schatz! Gestern haben mir meine Großeltern den Nachlass meines Ur-Großonkels vermacht, dabei u.a. sein persönliches Tagebuch aus der Zeit des 1. Weltkriegs. Ich habe erst überlegt, ob ich es wirklich anfangen soll zu lesen, die Neugier war dann aber doch größer... jetzt lese ich jeden Tag etwas. Denn das sind nicht nur Daten,Daten,Daten sondern die Gedanken die sich der Vorfahre da gemacht hat.
                  Ein Tipp an gerade jüngere Ahnenforscher: Quetscht eure noch lebenden Eltern/Großeltern aus, zeigt ihnen alte Bilder, lasst euch die darauf abgebildeten Personen nennen, vielleicht wenn sie in ein paar Jahren tod sind, können sie es nicht mehr!
                  Und das wichtigste: Grast eure gesamte nahe und ferne Verwandtschaft nach Bildern und sonstigen Aufzeichnungen ab! Besorgt euch Sterbeurkunden von Geschwistern, dort stehen in jüngerer Zeit meist die nahen Angehörigen/Nachkommen mit drauf samt Adresse. Vielleicht wohnt dort ja noch heute ein lebender Nachkomme der doch noch ein Bild vom in den 1920er Jahren verstorbenen Vorfahren hat. Ich hab alles schon erlebt!
                  Glaubt mir, wenn man hartnäckig bleibt, wird man immer wieder dafür belohnt mit tollen Infos und eben auch Bildern!

                  Grüße
                  Timm

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                  • Svenja
                    Erfahrener Benutzer
                    • 07.01.2007
                    • 5109

                    #39
                    Hallo Diana und Timm

                    Wow, Briefe von Vorfahren von 1870 und ein Tagebuch aus dem 1. Weltkrieg, da habt ihr ja wirklich sehr wertvolle Schätze gefunden/erhalten. Ich finde solche Zeitzeugen-Dokumente auch am interessantesten bei der Ahnenforschung. Ich selber besitze ein Schulheft meiner Uroma vom Schuljahr 1908/1909. Es enthält Deutsch-Aufsätze in Sütterlinschrift (damit habe ich gelernt, diese zu entziffern) und Französisch-Aufgaben in lateinischer Schrift.

                    Gruss
                    Svenja
                    Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                    https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                    Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                    Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                    Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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                    • Diana3
                      Benutzer
                      • 11.04.2009
                      • 47

                      #40
                      Hallo Svenja,
                      da hast du ja auch so ein Glück gehabt. Ich hatte mir ein Buch gekauft zum lernen der Sütterlinschrift. Was war ich stolz, als ich die Einkaufsliste meiner Oma (sie ist 86 Jahre) und schreibt nur Sütterlin, lesen konnte. Von meinem Opa väterlicherseits (geb. 1890) habe ich auch Hefte von seinem Studium (war ev. Pastor). Ebenso von seinen beiden Schwestern, die beide englisch und französisch gelernt haben und das um 1900 und als Frau. Jedenfalls habe ich schon die merkwürdigsten Dinge erlebt. Habe -Buchstabe für Buchstabe- einen Satz von meinem Großvater (dem Pastor) entziffert (Sütterlinschrift)-nur um dann feststellen zu müsssen, daß es ein lateinischer Spruch war! Na, das konnte ich natürlich nicht übersetzten. Aber die meisten Sachen kann man ganz gut lesen, ist aber abhängig von der Handschrift. Einige Male fand ich auch eine Kombination aus unserer heutigen Schrift und Sütterlin. Mit einer Postkarte ist mir das z.B. mal passiert. Adresse in unserer Schrift, Text in Sütterlin. Naja, war aber alles lesbar. Warum hat man wohl sowas gemacht? Aus Formgründen?

                      Viele Grüße von Diana

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                      • Friedrich
                        Moderator
                        • 02.12.2007
                        • 11549

                        #41
                        Moin Diana,

                        was die Unterschiede zwischen den Schriften angeht: Latein schrieb man in der Regel die (Nach-)namen und Orte.

                        Friedrich
                        "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                        (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                        • Diana3
                          Benutzer
                          • 11.04.2009
                          • 47

                          #42
                          Alte Aufzeichnungen und Fotos

                          Hallo Timm,
                          danach suchen wir wohl alle, der Glücksgriff überhaupt: ein Tagebuch! Das freut mich, daß Du das Glück hattest, sowas in die Finger zu bekommen. Meine Leute (väterlicherseits) haben auch scheinbar alles aufgehoben. Und ich meine wirklich alles. Papiere ohne Ende: Briefe, Karten, Rechnungen, Quittungen, Bücher, Gebrauchsanweisungen von Geräten, Infoschreiben von Banken, Warenhäusern ect. Schön für mich und irgendwie mag ich auch nichts vernichten, naja, solange wir Platz haben wird gesammelt und sortiert. Ist Euch schon mal aufgefallen, daß man im Zusammenhang mit Ahnenforschung auch anfängt, alle möglichen anderen Sachen zu sammeln? Bei mir ist da schon einiges zusammengekommen: Kopfbedeckungen z.B. wollte ich nie sammeln. Na was solls. Nun liegen im Eßzimmer auf dem Buffett 2 schöne funktionsfähige Zylinder von meinem Uropa (viel zu schade, um in irgendeiner Truhe zu verschimmeln!) , die Pastorenkappe von meinem Opa und eine Kopfbedeckung aus dem Krieg von meinem anderen Opa. Ist im Laufe der Jahre alles bei mir gelandet. Ähnlich verhält es sich mit historischen Postkarten und Briefen aus der Familie, selbst wenn Karten nicht beschrieben sind, und sie "nur" alte Ortsansichten zeigen. Oder alte Briefmarken. Die lasse ich allerdings auf den Briefen/Karten. Manchmal sind sie der einzige Hinweis auf ein Datum. Selbst wenn ich nicht weiß, wer oder was auf einem Foto dargestellt ist, behalte ich es. Könnte sich ja noch mal eine Spur ergeben.Tja, auf ein Tagebuch hoffe ich auch immer noch. Man soll die Hoffnung ja nie aufgeben...
                          Schöne Grüße von Diana

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                          • Diana3
                            Benutzer
                            • 11.04.2009
                            • 47

                            #43
                            Verschiedene Schriften

                            Hallo Friedrich,
                            danke für die Information. Das konnte mir bisher auch noch niemand sagen.
                            Schöne Grüße von Diana

                            Kommentar

                            • Granatapfel
                              Benutzer
                              • 06.02.2010
                              • 37

                              #44
                              Norwegen

                              fanden wir einen Schuhkarton voller alter Fotos !! Darin waren Bilder vom verstorbenen Bruder meines Opas, die er während des II. Weltkrieges in Norwegen gemacht hatte. LG von Diana[/quote]

                              Hallo Diana,

                              Mein Großvater, Max Weyer, war auch im Krieg in Norwegen, Lappland und Finnland. Ich habe einige Fotos von ihm alleine, was Dir wenig nützt. Aber eines habe ich von ihm mit Kameraden. Das lade ich mal hoch. Vielleicht sagt es Dir was. Ich weiß gar nichts, wo mein Großvater genau war etc. Die Familie einfach gottfroh, daß er zurück kam. Weißt Du mehr von Deinem Großvater?

                              Nächtliche Grüße von Brigid
                              Angehängte Dateien
                              Granatapfel

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                              • anika
                                Erfahrener Benutzer
                                • 08.09.2008
                                • 2612

                                #45
                                Alte Fotos

                                Hallo
                                Ich habe mich auch in der Familie umgehört und nach alten Fotos gefragt, meine Mutter hatte ein Foto ihrer Großeltern und darauf war auch noch der Vater ihrer Großmutter.
                                Also mein Ururgroßvater .
                                anika
                                Ahnenforschung bildet

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