Ganz toll, Friedrich ! da capo !
Humoris causa
Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
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Habe ich soeben entdeckt: http://www.cimiotti.org/famgefodt/In...te/Page14.html
Einen schönen Sonntag! Gruß Dorothea -
Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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Vielen Dank, Ihr Lieben, ich habe mich auch köstlich amüsiert und das muß ich doch immer gleich mit Euch teilen. Ich habe es heute beim Familienbesuch meinen Lieben vorgelesen. Bei den Verwandtschaftsbeziehungen waren alle gleichsam "überfordert".
Einen schönen Sonntag auch weiterhin!
Grüße Dorothea -
Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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Zitat von Hintiberi Beitrag anzeigenWas sie nun jetzt sind, weiß ich auch nicht, zwei solch interessante Kettenehen finde ich auch in meinen "Reihen":
I.)
1746 heiratet Theodor Heyler die Anna Margaretha Volmer, Erbin des Hofes Volmertüns. Theodor Heyler gnt. Volmer stirbt 1757 und im darauffolgenden Jahr heiratet seine Witwe den Joh. Caspar Venne.
1762 stirbt Anna Margaretha Volmer, im selben Jahr heiratet Caspar Venne gnt. Volmer die Anna Margaretha Riecks. 1770 stirbt Caspar Venne gnt. Volmer und Anna Margaretha Riecks gnt. Volmer heiratet den Anton Uhlenküken. Dieser stirbt 1790, seine Witwe 1794, die Kettenehe kommt zum Ende...
II.)
1821 heiratet Franz Lüiker gnt. Hagen die Theresia Cruse gnt. Rosenbaum. Sie haben einen Sohn, Franz Bernhard, der 1823 geboren wird.
Franz Lüiker gnt. Hagen gnt. Rosenbaum stirbt 1840, woraufhin seine Witwe den Franz Conrad Sprenger heiratet. 1848 stirbt Theresia Cruse gnt. Rosenbaum und Franz Conrad Sprenger gnt. Rosenbaum heiratet Franziska Kleine gnt. Vieth.
Nach dem Tod von Franz Conrad Sprenger gnt. Rosenbaum heiratet Franziska Kleine gnt. Vieth gnt. Rosenbaum den Franz Bernhard Hagen gnt. Rosenbaum (*1823) aus der oben genannten Ehe zwischen Franz Lüiker gnt. Hagen und Theresia Cruse gnt. Rosenbaum!
Zitat von Hina Beitrag anzeigenHallo Jens,
Nr. II gefällt mir am besten, das ist ja schon glatt eine "Ringverwandtschaft" und die Namen sind wie immer bei Dir sehr verwirrend .
Viele Grüße
Hina
Oh man... nun kommt anscheinend Kettenehe III. hinzu - die wird Dir auch gefallen, Hina:
Meine Vorfahren Jodocus Betten gnt. Schmies und Angela Schütten heiraten 1762 und aus dieser Ehe haben sie eine Tochter namens Gertrud (*1765) - meine 4xUroma. Sie heiratet 1793 Jodokus Becker. MERKEN!!
So... nachdem nun Angela Schütten gestorben ist, heiratet Jodocus Betten 1774 Anna Angela Wittkop. Dann stirbt Jodocus Betten und die Wwe. Angela Wittkop heiratet 1785 Christoph Schmid. Angela Wittkop stirbt 1793 und Christoph Schmid heiratet - jetzt alle im Chor: GERTRUD BETTEN!
Ich habe noch keinen handfesten Beweis dafür, daß diese Gertrud Betten dieselbe ist, wie die oben genannte - aber: Christoph Schmid stirbt 1793, einer Heirat seiner Witwe mit Jodokus Becker stünde nix im Wege! *gg*
Ich bin mir ziemlich sicher, daß Gertrud Betten = Gertrud Betten ist.
Meine Verwandten lieben Kettenehen, so scheint es...
Viele Grüße
-Jens
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Zitat von Hintiberi Beitrag anzeigenIch bin mir ziemlich sicher, daß Gertrud Betten = Gertrud Betten ist.
Friedrich"Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."(Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
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Mojeen
Zitat von Hina Beitrag anzeigenSuper - sag ich ja, die reinste Ringverwandtschaft bei Dir .
Jens, Du hast es mit Deinen Vorfahren wirklich nicht leicht, die lassen ja nichts aus .
Also folgendes:
Meine Vorfahrin Elisabeth Müller (*1811) heiratet 1837 Andreas Becker.
Ihre Eltern waren:
Nach Angabe im Originalkirchenbuch: Johannes Müller und Gertrud Kriner
Nach Angabe in der Zweitschrift: Johannes Müller und Francisca Schulte.
Dies allein hat mich schon einige Nerven gekostet! (Vgl.: http://forum.ahnenforschung.net/show...t=14843&page=2)
Es gab zu jener Zeit beide Ehepaare: Johannes Müller und Gertrud Kriner heirateten 1798, Johannes Müller und Francisca Schulte heirateten 1796.
Nach einigen Anstrengungen bin ich mittlerweile sicher, daß nur das Ehepaar Müller-Kriner als Eltern in Frage kommt.
Wie auch immer... Elisabeth Müller (*1811) hatte eine Schwester namens Anna Maria (*1807). Diese heiratet 1828 Anton Steven.
Soweit so gut - aber die fette "Uhl", um mal beim Threadthema zu bleiben, kommt noch:
Ich habe aus einer Grundakte die Info, daß Anton Steven von seiner Mutter(!) das Haus übernimmt. Nun ist es aber so, daß Anton in das Elternhaus seiner Frau Anna Maria Müller einheiratete. Antons Mutter wird hier angegeben als Gertrud Müller verwitwete Steven...
Was war denn hier passiert?
Hatte Anton Steven seine Halbschwester geheiratet?!
Das konnte doch nicht sein!
Ich suchte als nächstes den Taufeintrag von Anton: Hier heißen seine Eltern Adolph Steven und Gertrud Leiser. Nanu?!
Gertrud Leiser? Gertrud Kriner? Gertrud Müller?
Alles wurde immer verworrener...
Tja... da stand ich nun mit den Daten und Namen und konnte mir keinen Reim daraus machen.
Aalso... lange Rede, kurzer Sinn:
Das ganze dröselt sich folgendermaßen auf:
Nachdem nun die Ehefrau Gertrud Müller eine Wwe. Steven war, kam ich nach einigen Überlegungen auf die Idee, daß auch Gertrud Kriner früh verstorben sein könnte - und tatsächlich: 1817 finde ich ihren Sterbeeintrag.
Nun war also nicht nur Gertrud Leiser verwitwet, sondern auch Johannes Müller!
Und was machen die beiden im Jahre 1818? Sie heiraten!
Deshalb konnte Anton Steven also das Haus seiner Mutter übernehmen, das gleichzeitig auch das Haus seiner Schwiegermutter war...
In Kurzform:
1) Adolph Steven oo1802 2) Gertrud Leiser ---> Sohn: 3) Anton Steven
4) Johannes Müller oo1798 5) Gertrud Kriner ---> Tochter: 6) Anna Maria Müller
3) Anton Steven oo1828 6) Anna Maria Müller
4) Johannes Müller oo1818 2) Gertrud Leiser.
Manmanman... Ahnenforschung hält so einige Überraschungen parat!
Viele Grüße
-Jens
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Hallo Jens,
das hätte ja auch gar nicht anders ausgehen können .
Wie sagte doch schon Goethe:
Willst du immer weiter schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen,
Denn das Glück ist immer da.
Oder verkürzt der Volksmund:
Warum in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah
Viele Grüße
Hina"Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann
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Genealogamin
Genealogamin
Gebrauchsinformation, bitte gut durchlesen
Zur Anwendung bei jedermann, der Genealogie/Ahnenforschung betreibt
Inhalt
1000 Ahnogramm Genealogamin
Genealogamin ist Stimulans des Familiengeschichtszentrums.
Anwendungsbereich
Suche nach einem wundervollen Hobby
Depressionen und Verstimmungszustände wegen Untätigkeit
Interesse an den Vorfahren und ihrem Leben
Wirkungsweise
Genealogamin wirkt nur bei Personen, die mit der Genealogie befaßt sind. Es stimuliert das Familiengeschichtszentrum, sofern dieses aktiv ist. Bei Inaktivität dieses Zentrums, die bei vielen Personen nachgewiesen ist, wirkt Genealogamin nicht, wobei allerdings Prozesse plötzlich auftretender Aktivierung beobachtet wurden. In diesen Fällen ist Genealogamin dann gut anwendbar.
Anwendung und Dosierung
Um einen ausreichenden Wirkspiegel zu erreichen, empfiehlt sich die geistige Einnahme einer Tagesdosis von einem Ahnogramm Genealogamin. Damit ist sichergestellt, daß für die erfolgreiche Tätigkeit als Genealoge immer genug Wirkstoff im Körper verbleibt.
Sollten Sie die Einnahme von Genealogamin vergessen haben, holen Sie diese bei nächster Gelegenheit nach. Sie können auch die doppelte Dosis, ohne nachteilige Folgen befürchten zu müssen, einnehmen.
Ebenso sind bisher keine negativen Wirkungen bekannt, die durch die Einnahme bis zur 100fachen Dosis entstehen. Darüber ist allerdings damit zu rechnen, daß die Wirkung zu einer starken Realitätsfremde führt, z.B. Vernachlässigung von Schule, Ausbildung, Beruf, Familie oder Freunden.
Nebenwirkungen
Bisher sind keine Nebenwirkungen des Medikamentes bekannt. Lediglich die Teilnahme an geselligen realen oder virtuellen Treffen (z.B. Internetforen und Chats) wird begünstigt. Es handelt sich dabei im engen Sinne nicht als Nebenwirkung und wird medizinisch nicht als Sucht angesehen.
Aufbewahrung
Genealogamin kann bedenkenlos überall aufbewahrt werden. Es empfiehlt sich allerdings, das Medikament nicht in der Nähe desinteressierter Personen aufzubewahren, da, wie oben ausgeführt, deren Familiengeschichtszentrum inaktiv ist.
Weitere Angaben
Genealogamin ist ein virtuelles Medikament.
Hersteller ist die Firma ModeratorHumorisCausa (MHC)"Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."(Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
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