....habe Heute die Antwort vom Staatsarchiv Köslin erhalten, das von meiner gesuchten Elsa Runge der Geburtseintrag vom 20.01.1891 aus Gülz (Amtsbezirkt Thunow) nicht zu finden ist, bzw. dort keine Geburt eingetragen ist.
Heißt ein erneutes "Kreuzverhör" mit meiner Schwiegermutter.
:vorfahren:
Suche nach:
- Dornbusch, Jonas, Schmeckebier, Schoenefeldt, Stoof im Raum Bad Belzig
- Dünkler, Koch, Brinkmann, Sternberg, Beutler im Raum Staßfurt
- Fischer in Dreetz / Prignitz
- Lotosinski, Brennecke, Warnke in der Neumark
- Zarbock in Grünfier / Netzekreis
- Klug, Runge, Küter um Köslin / Pommern
- Wisniowski, Wischniowsky, Kolloch, Warzecha, Kaczmarczyk, Koy in und um Krasiejow / Schlesien
Das ist ja doof, dass der gesuchte Geburtseintrag nicht zu finden bzw. nicht eingetragen worden ist.
Stimmt das Datum ? Stimmt der Ort ?
Vielleicht ist die Person an einem anderen Ort z.B. in der Nachbarstadt oder im Nachbardorf geboren worden ?
Herzliche Grüße
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
ein KB mit schön ordentlichem handgeschriebenen Namensregister - fein
im KB sind nicht die Seiten, sondern die Blätter nummeriert - legitime Methode
Offensichtlich hat vor mir jemand nach genau derselben Familie geforscht wie ich grade, leider aber das Prinzip der Blatt-Nummerierung vollkommen falsch bzw. überhaupt nicht verstanden. Deshalb wohl hat er/sie hier und da im Namensregister die Blatt-Nr. durchgestrichen, und durch die nächsthöhere ersetzt:
Also die Rückseite der Blatt-Nr. 43 durch eine 44. Daher haben jetzt dort, wo sie/er zugange war, theoretisch manche gegenüberliegende Seiten die gleiche Nr., wo doch eigentlich Vorder- und Rückseite jew. die selbe Nr. haben (müssen!!).
Zum Glück ist das nur im Namensregister und nicht auch im eigentl. KB und man kann die durchgestrichenen Nummern noch gut erkennen. Wäre auch rechnerisch nicht so schlimm, denn die Abweichung kann ja immer nur 1 betragen, aber .......
1. ein so schönes Namensregister verhunzen und
2. die fehlgeleitete Intelligenz, die dahinter steckt
Um Himmels Willen, Gisela, alles, aber doch bitte DAS nicht!!!
Hatten wir's nicht gerade an anderer Stelle von denen, die respektlos mit KBs umgehen und sich nicht scheuen, Seiten herauszutrennen oder die KBs zu bekritzeln?
Welch aberwitziger Gedanke, mit einem solchen Individuum auch noch verwandt zu sein; ganz zu schweigen von der fehlgeleiteten Intelligenz.
Ich habe heute ganz unkompliziert und günstig einen Heiratseintrag aus dem Diözesanarchiv in Pelplin (Westpreußen) bekommen.
Aber dies ist jetzt schon der 2. Heiratseintrag aus Westpreußen, in dem keine Angaben zu den Eltern, keine Herkunftsangabe und allerhöchstens eine Altersangabe der Brautleute steht.
Viele Grüße ...................................
Christine .. ............. Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein. (Konfuzius)
Warum haben die Pfarrer im 18. Jahrhundert so eine "Sauklaue" gehabt ?
Da kann man ja fast keine Einträge mehr lesen.
Etwas hingeschrieben, dann wieder durchgestrichen, über den Rand des Eintrags hinausgeschrieben etc.
Und: Wie soll ich den Trauungseintrag eines Paares suchen, wenn der Geburtsname der Frau nicht im Taufeintrag des Kindes angegeben ist ?
Das ist ja fast noch schlimmer als Pilzesuchen.
Das Kind ist ehelich geboren bzw. habe ich das im Taufeintrag gelesen. So weit, so gut.
Nur: Ehelich kann alles bedeuten, von 14 Tage vor der Geburt des Kindes, bis hin zu einige Wochen/Monate/Jahre davor.
Ich buddle dann mal weiter. Uff.
Aufgeben, tut man einen Brief.
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
Warum haben die Pfarrer im 18. Jahrhundert so eine "Sauklaue" gehabt ?
ich empfehle zur Verifizierung des Gegenteils die Pfarrer Johann Friedrich Schlarbaum und Johann Wilhelm Schnabel, die 1780 bis 1813 in Girkhausen gewirkt haben.
Des weiteren empfehle ich beim Lesen der alten Schriften Üben, üben, üben...
Üben tu ich ja eh schon die ganze Zeit, beim Lesen.
Nur das nützt alles nichts, wenn ein Eintrag x-mal überarbeitet oder schlecht eingescannt worden ist.
Und dann sind da immer mal wieder die gleichen Namen und die gleichen Berufe: Der Vater heißt Franz Strauss und arbeitet als Pfannhauser - nur als Beispiel - der Sohn und der Enkel auch - der Urenkel heißt Rudolf, wobei dessen ältester Bruder auch ein Franz , aber nicht mein Vorfahre gewesen ist.
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
Hallo Scheuck, darf ich mich bei den Schimraschziks einklinken? Ich hab Martha Katharina VIERTEL geb. 18.02.1907 in Breslaudie Erich Schimraschziks geheiratet hat, die Ehe wurde 1936 geschieden. Martha ist irgendwie dann vom Schirm verschwunden.
LG Elke D.
Natüüüüüürlich darfst Du Dich da einklinken, wobei ich fürchte, dass ich Dir da nicht so ganz viel helfen kann, weil ich relativ unwissend bin. Vielleicht können wir unser Wissen zusammenwerfen und vermehren?
Hallo zusammen,
ich beiß jetzt auch mal virtuell in meine Tasten!
Gestern habe ich immer wieder versucht bei Ancestry einen Stammbaum anzulegen. Vergeblich, denn ich konnte immer nur wenige Daten von mir, Vater, Großeltern eingeben, dann kam ein Feld "überprüfen" oder so und nix ging mehr.
Ich habe mich ab- und angemeldet, Browser geschlossen, Hilfeseiten durchgelesen, hier im Forum nach Hinweisen gesucht, aber ich kam einfach nicht an den Punkt wo ich vernünftig meine Daten eingeben konnte.
Jetzt wollte ich gerade hier um Hilfe fragen und denke "schau vorher noch mal, was genau passiert, damit die anderen wissen was ich meine" und plötzlich sieht die Seite ganz anders aus und ich kann ganz normal Daten eingeben!!
Aufgerufen aus meiner Lesezeichenleiste, also nicht etwa neu geklickt.
Mein Spitzenahn wurde nicht an dem Ort getauft, an dem er angeblich geboren wurde (die Taufregister des Ortes, wo der Vater starb, fehlen ebenfalls), die Sterberegister - standesamtlich wie kirchlich - weisen für den Tod meines Urgroßvaters eine Lücke auf und die Person, die für mich nach Brieg hätte fahren wollen, meldet sich nach ihrem Angebot nicht mehr.
Es ist zum Mäusemelken.
Kreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner Mein Stammbaum bei GEDBAS
Ach, Weltenwanderer - Wir können hier bestimmt einen eigenen Club aufmachen, um dann gemeinsam Mäuse zu melken (dabei hätten wir wahrscheinlich noch Spaß).
Tröstet Dich auch nicht, weiß ich, aber ...
Ein "ordentlicher" Haasters wird irgendwo auf einem Schiff im Nirgendwo geboren; die Fracht-Route seiner Eltern bestimmt den Ort seiner Taufe. Heiraten tut er dann vielleicht mal am eigentlichen "Heimat-Ort"; mit seinen (zahlreichen) Kinder geht dann das "Spiel" wieder von vorne los ... Sterben tut ein "ordentlicher" Haasters irgendwo im Nirgendwo, vorzugsweise auf dem eigenen Schiff irgendwo am Rhein, wenn man Glück hat, in NL, da findet man ihn eventuell per Zufall wieder (in Deutschland sieht's eher schlecht aus).
Mir sind schon ganze Generationen von Mäusen weggestorben, und die Milch wollte auch niemand haben
Lasst mir bitte noch 'n paar Mäuse zum Melken übrig, ich drehe am Rad:
Rosina Tanler aus Böhmisch Grünthal( dort geboren - wer weiß?) bekommt 1691 einen unehelichen Sohn, lässt ihn taufen - sogar der Name des Vaters steht im Taufeintrag...
aber sie verschwindet danach so spurlos wie sie kam...
und vom Vater des Kindes gibt es vor Ort auch weder Tauf- noch Sterbeintrag.
Mir bleibt das Wissen, dass der Sohn erwachsen wurde und heiratete, was mir bei der Suche nach seinen Eltern und ihrer Herkunft nicht wirklich hilft... aargg!!!
Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)
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