Seltsame Berufe

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  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11336

    Zitat von fxck Beitrag anzeigen
    @ Henry: wir haben in der Schule gelernt, dass Goethe bisschen rosa angehaucht war... Genau so, wie wir auch gelernt haben, dass Napoleon nur einen Hoden hatte... Unser Lehrer fand das immer sehr wichtig zu betonen...
    Moin zusammen,

    Anton, Du hast doch mit Marburg zu tun, der Stadt, die man auch gern mit Philipp dem Großmütigen in Verbindung bringt. Dieser soll sogar drei Hoden gehabt haben; daher war er auch auf zwei gleichzeitige Ehefrauen angewiesen...

    Friedrich
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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    • Mats
      Erfahrener Benutzer
      • 03.01.2009
      • 3390

      Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
      Moin zusammen,
      Dieser soll sogar drei Hoden gehabt haben; daher war er auch auf zwei gleichzeitige Ehefrauen angewiesen...

      Friedrich
      das war sein Zwilling --> zwei Männer brauchen ergo auch 2 Frauen

      ich hab übrigens lange gerätselt, was ein Leibzüchter sein soll,
      bis ich herausgefunden habe, daß damit das Altenteil gemeint war
      Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
      der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
      also ist heute der richtige Tag
      um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
      Dalai Lama

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      • fxck
        Erfahrener Benutzer
        • 23.08.2009
        • 1072

        Das wusste ich noch nicht, Friedrich... Tja, was Napoléon zu wenig hatte, hatte der Philipp zu viel... So gleicht sich das alles wieder aus...
        Suche in folgenden Orten:
        Kreis Tachau/Egerland: Pfraumberg, Ujest, Zummern, Lusen, Labant, Mallowitz (FN: Frank, Roppert, Scheinkönig, Peyerl, Haibach, Schwarz...)
        Erzgebirge: Beierfeld, Grünhain, Eibenstock, Bernsbach, Lauter (FN: Fröhlich, Hennig, Stieler, Jugelt, Heimann...)
        Thüringen: Tanna, Rödersdorf, Friedrichroda (FN: Kunstmann, Götz, Rathsmann).

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        • Cardamom
          Erfahrener Benutzer
          • 15.07.2009
          • 2027

          Ein Fundstück, das ich so nebenbei aufgesammelt habe:
          "Malefizausschlags-Kassenrendant".
          Wenn das nicht nach aufgeblähter Verwaltung klingt ... und das schon im 18./19.Jhdt.

          Liebe Grüße
          Cornelia

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          • Catha-Tina
            Erfahrener Benutzer
            • 14.10.2009
            • 1791

            Hofmeister

            Hallo,
            was kann man sich unter einem Hofmeister vorstellen? So etwas wie einen Hausmeister? Oder etwas mit Landwirtschaft? Der Verstorbene, mein Ururgroßvater, wohnte in einer Stadt (Sterbeurkunde von 1908).
            Viele Grüße
            Catha-Tina

            Suche
            - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
            - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
            Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

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            • Marlies

              Hallo Catha-Tina,

              schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Hofmeister

              Viele Grüße
              Marlies

              Kommentar

              • Catha-Tina
                Erfahrener Benutzer
                • 14.10.2009
                • 1791

                Danke für den Link Marlies! Aber ich glaube, das wird's nicht sein.
                Das passt einfach nicht, es waren sehr einfache Leute. 10 Jahre zuvor hat er als Beruf noch Fabrikarbeiter angegeben. Hofmeister stand auf seiner Sterbeurkunde v. 1908.
                Ich habe da eine Großtante, die war bei ihrer Heirat im Jahre 1900 Einkleberin
                Hat das schon mal jemand gehört?
                Viele Grüße
                Catha-Tina

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                Kommentar

                • Victoria
                  Erfahrener Benutzer
                  • 25.12.2009
                  • 667

                  Hallo Catha-Tina,

                  da hast Du ja interessante Berufe bei Deinen Vorfahren.

                  Leider habe ich auch nichts zu Deiner Einkleberin weiter gefunden. Bei
                  genealogy.net taucht auch eine Einkleberin auf, allerdings auch ohne Berufsbeschreibung.



                  Vielleicht hat ja irgendeiner von den "Alten Hasen" hier im Forum eine Idee, würde mich jedenfalls auch interessieren.

                  Viel Erfolg noch!
                  LG Victoria

                  Kommentar

                  • GunterN
                    Erfahrener Benutzer
                    • 01.05.2008
                    • 7960

                    Einkleberin

                    Hallo zusammen,

                    wer kennt nicht das alte Märchenbuch, in welchem die bunten Bilder eingelebt waren (keine Sammelbilder!!), sondern vom Verlag her selbst.

                    Ich vermute, dass die Einkleberin in einer Buchbinderei die Bilder eingeklebt hat.

                    Ebenso die Bilder in den fertigen Bilderalben zu den Kolonie, der Armee etc. Es gab da sicher viel zu kleben.

                    Viele Grüße - GunterN

                    PS. Ich suche noch den Beruf des Einschalters
                    Meine Ahnen
                    _________________________________________

                    Kommentar

                    • Victoria
                      Erfahrener Benutzer
                      • 25.12.2009
                      • 667

                      Hallo Gunter,

                      Dein Einschalter könnte jemand gewesen sein, der die Straßenbeleuchtung angezündet hat.
                      Meine Uroma erzählte mir, daß ein Onkel von ihr diesen Beruf ausgeübt hat. Einen Quellennachweis dazu habe ich aber leider nicht, nur so eine wage mündliche Überlieferung.

                      Viele Grüße aus Halle nach Halle.
                      Victoria

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                      • GunterN
                        Erfahrener Benutzer
                        • 01.05.2008
                        • 7960

                        Einschalter

                        Hallo Victoria,

                        lt. den vielen Adressbüchern gab es den Einschalter aber nachweislich nur in Hettstedt -1944- (ich habe die Museen dort schon kontaktiert, auch den Heimatverein - ohne Ergebnis) und in Eger (ehemals Sudeten).

                        Hettstedt und Eger hatten gemeinsam Braunkohle, Bier, Glas. Vielleicht in diesen Branchen zu finden.

                        Viele Grüße - GunterN
                        Meine Ahnen
                        _________________________________________

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                        • Hina
                          Erfahrener Benutzer
                          • 03.03.2007
                          • 4661

                          Hallo,

                          bei den seltsamen Berufen muss man gar nicht so weit in die Vergangenheit zurückgehen. Ich hatte selbst, bevor ich mein eigenes Unternehmen gründete, viele Jahre einen dieser alten seltsamen Berufe ausgeübt - ich war Herstellerin in einem großen Verlagshaus.

                          Bei der Frage nach meiner damaligen Tätigkeit bekam ich immer verwunderte Blicke, was das wohl sein mag. Beim Hersteller laufen alle Fäden zusammen und er hat dafür zu sorgen, dass aus der Idee ein brauchbares und auch wirtschaftlich überzeugendes Ergebnis entsteht. Der Ideal-Hersteller muss in der Lage sein, sämtliche Arbeiten in einem Verlag aus dem ff selbst machen zu können.

                          Viele Grüße
                          Hina
                          "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

                          Kommentar

                          • Victoria
                            Erfahrener Benutzer
                            • 25.12.2009
                            • 667

                            Hallo Gunter,

                            meine Uroma stammt aus Eisleben, ist ja nicht weit von Hettstedt. Aber woher der Onkel stammt, weiß ich leider nicht. Ich werde mal versuchen, dort jemand zu fragen.

                            Viele Grüße
                            Victoria

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                            • Der Suchende
                              Gesperrt
                              • 04.07.2008
                              • 2360

                              Berufe

                              Hallo,
                              die Oma meiner Eheliebsten war eine "Aufstoßerin". Hat glaube ich etwas mit der Textilbranche zu tun.
                              Viele Grüße
                              Heinrich

                              Kommentar

                              • Catha-Tina
                                Erfahrener Benutzer
                                • 14.10.2009
                                • 1791

                                Hallo Heinrich,
                                also bei Aufstoßerin muss ich an was anderes denken , das ist wirklich kurios, vielleicht Stoffballen aufgestoßen...?
                                Hier sind ja allerhand Hallenser versammelt... dann grüße ich auch mal von Halle nach Halle!

                                Für den Hofmeister hat mir inzwischen in einem anderen Thread (http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=34583) unser "Deutsch-Lehrer" eine schlüssige Erklärung geliefert.
                                Passt zum Fabrikarbeiter, sozusagen Aufstieg , er hatte auf dem Gelände (der Fabrik) verschiedene Arbeiter unter sich und beaufsichtigte das Geschehen dort.

                                Interessant, dass es in Greiz auch eine Einkleberin gab! Ich glaube auch, das war eine Handarbeit im Produktionsbereich von Büchern etc.
                                Viele Grüße
                                Catha-Tina

                                Suche
                                - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
                                - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
                                Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

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