Hallo Ihr,
ich fand gestern die "Darmschleimerin" sowie auch die, die Besitzerin einer "Darmschleimerei-Fa." war. (Zeitpunkt 1944).
Gruß Dorothea -
Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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Das klingt unappetitlich....brrrr...
Hier werden wahrscheinlich Därme von Schlachttieren für die Verwurstung gereinigt und zubereitet. Das muss ja auch schließlich jemand machen, wenn wir auch weiterhin kraftvoll ins Frankfurter Würstchen beißen wollen.
OK, nach Geschmack mag es auch ein Wiener, Halberstätter oder auch Krakauer Würstchen sein
Das klingt unappetitlich....brrrr...
Hier werden wahrscheinlich Därme von Schlachttieren für die Verwurstung gereinigt und zubereitet. Das muss ja auch schließlich jemand machen, wenn wir auch weiterhin kraftvoll ins Frankfurter Würstchen beißen wollen.
OK, nach Geschmack mag es auch ein Wiener, Halberstätter oder auch Krakauer Würstchen sein
Ja, ich hatte zuvor noch geschrieben, laßt Euch auch weiterhin die Wurst gut schmecken, das habe ich dann aber wieder gelöscht und es bei der ganz sachlichen Nennung des Berufes belassen.
P.S. Der Großvater eines meiner Cousins war Schlächter und sagte immer: "Wenn Ihr wüßtet, was alles in die Wurst hineinkommt, würdet Ihr nie wieder welche essen!" Heute steht ja wenigstens annähernd drauf, was drin steckt, meist vergeht mir auch dabei schon der Appetit. Wohl dem, der einen Bio-Hof hat mit glücklichem Viehzeug, das auch nach dem Schlachten noch "glücklich machende Wurst" hergibt. Bon appétit!
Dorothea -
Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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P.S. Der Großvater eines meiner Cousins war Schlächter und sagte immer: "Wenn Ihr wüßtet, was alles in die Wurst hineinkommt, würdet Ihr nie wieder welche essen!"
Moin zusammen,
ähnlich ist es mit der Kosmetik. Was reinkommt, ist erstaunlich, was rauskommt, noch erstaunlicher!
Ein Bekannter von mir hat Metzger gelernt. Der erzählte stets gerne, dass der Meister immer den Lehrlingen zurief :"Jungs, fegt mal den Boden, wir brauchen Gyros!"
kann mir jemand sagen ob die Bezeichnung Bergheuer/ Berghäuer für Berghauer steht? Vielen Dank!!!
Robinson
Hallo Robinson,
früher Bergheuer / Berghäuer, neuzeitlich Berghauer, ist die Berufsbezeichnung für einen ausgebildeten und heute auch geprüften geprüften Bergmann,
der im Regelfall "vor Ort" arbeitet(e).
Als Name listet http://www.verwandt.de/karten/ lediglich Bergheuer - als die sicherlich ältere Schreibweise - auf
und das nur sehr begrenzt (Offenbach, Fulda und Lahn-Dill-Kreis).
Im LDK kann ich mir das Entstehen des Namens vorstellen, gab es doch im nördlich davon gelegenen Siegerland Eisenerz-Bergbau.
wenn wir auch weiterhin kraftvoll ins Frankfurter Würstchen beißen wollen.
OK, nach Geschmack mag es auch ein Wiener, Halberstätter oder auch Krakauer Würstchen sein
Nur der Vollständigkeit halber bei uns ist es die Saitenwurst *g*
Ich habe im Adressbuch von Leipzig von 1927 einen "Wohlf. Pol. Rat".
Was ist denn hier mit Wohlf. gemeint?
Von der Verwandschaft habe ich nur erfahren, dass er bei der Stadtverwaltung gearbeitet hat und seine Tochter, welche dement ist, sagt immer, ihr Vater war ein internationaler Arzt und sehr bekannt.
Ich tippe aufgrund des Eintrages eigentlich auf einen Polizeirat.
Er war mir bis dato unbekannt und da habe ich natürlich sofort Dr. Gugl gefragt . Ich stelle den Link hier ein, falls jemandem der Beruf noch unbekannt ist.
das ist ja mal ein feiner Beruf! Der Link hat ja ein interessantes Berufsbild "aufgeblättert" - erinnerte mich ein wenig an die Bouquinisten am Pariser Seine-Ufer oder den einen am Lahnufer in Marburg vor der PhilFak.
Und sind vielleicht nicht so außer Groschenromanen auch die Reclam-Heftchen entstanden?
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