Was macht ihr wenn ihr "fertig" seid?
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Niclas
Hallo zusammen!
Da kamen aber viele Antworten!
Meine Sache bei der Ahnenforschung: ich forsche so gesehen nur einen Stamm. Meine Mutter forsche ich nicht, das ist mir zu kompliziert nach Russland. Mein Urgroßvater (väterlich) wurde an einem komplett unbekannten Ort geboren, und somit ist bei dem Toter Punkt. Bei der Mutter meines Opas ist es fast das gleiche.
Die Linie der Mutter meiner Oma ist bereits erforscht worden, bleibt nur der Vater. Da bin ich fertig. Tja, bei den Eltern meines Großvaters werde ich noch mal versuchen einen Anlauf zu starten, aber sonst? Meine Mutter Wärmetauscher eine Alternative, aber nach Russland ist es nicht so einfach.
@Econ: Gute Idee! Werde ich gleich versuchen!
@Xtine: Tja, bei vielen Nachkommen sind keine weiteren Ehepartner oder Kinder zu finden, und somit ist das viel einfacher oder?
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Ich glaube ich habe trotzdem keine Antwort auf meine Frage erhalten?
Sollte ich mich mit anderen Gebieten beschäftigen? Z.B. Heraldik?
Liebe Grüße!
- NiclasKommentar
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Suche nach:
Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)Kommentar
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Joanna
Hallo Niclas,
wer hat denn gesagt, dass Ahnenforschung einfach wäre? Gerade Russland müsste Dich doch reizen? Bei Deinen Sprachkenntnissen wäre doch die Suche vor Ort gar kein Problem. Und wenn Du Dich mit der Geschichte auseinandersetzt, dann wirst Du dort bestimmt auch noch fündig. Haben andere doch auch geschafft.
Wenn Du meinst, Du bist mit Deiner Forschung fertig, kannst Du doch mit den vielen Sprachen, die Du behrrschst, eine Menge anfangen. Ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber fremde Länder zu besuchen oder alle Gegenden der Vorderen aufsuchen, ist etwas wunderschönes. Und ich weiß wovon ich spreche. Oder Du schreibst eine Chronik als Ergebnis Deiner Forschungen. Oder Du hast einen ansprechenden Beruf, dann ist da nichts mit einer 38-Stundenwoche und Du bist froh, wenn Du mal einen Sparziergang machen kannst. Oder Du liest gute Bücher in Deiner Freizeit. Ich könnte da noch vieles mehr aufzählen! Es muss ja nicht immer nur mit der Erforschung Deiner Familie zusammenhängen, auch wenn dieses immer wieder eine interessante Angelegenheit darstellt.
Aber zum Schluß musst Du selbst wissen, womit Du Deine Freizeit verbringen willst. Es kann Dir niemand sagen, was Du konkret machen solltest.
Gruß JoannaKommentar
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Moin, Niclas!
Grosser Irrtum, Du wirst nie(!!!) fertig werden. Ich arbeite jetzt schon seit vielen Jahren an meiner Familie - ich werde eine "Fertigstellung" auch nur im Ansatz ganz sicher nicht erleben!
Heraldik ist sicher dann eine gute Idee, wenn Du bei Deinen Vorfahren wappenführende Familienzweige hast. Ansonsten gibt es das unendlich weite Feld der Berufe/Arbeit, Wohnverhältnisse, das soziale Umfeld, die Einbettung unserer Vorfahren in die örtliche/regionale Geschichte usw. usw. Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Vor etlichen Jahren lernte ich einen Familienforscher kennen, der mir von seiner sehr speziellen Leidenschaft erzählte: Die Kombination von Numismatik und Genalogie. Also: Mit welchen Währungen hatten es unsere Vorfahren jeweils zu tun. Ein sicherlich allein schon unendliches Thema - Fragen der Kaufkraft, Kleinräumigkeit der Währungen zu unterschiedlichen Zeiten usw. usw.
Fazit: Neugierig sein, und immer bereit sein, sich auf neue Aspekte unseres spannenden Hobbys einzulassen. Nur Mut, Du findest was!
Viele Grüße
FrankKommentar
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Ich find das irre spannend, daß manche hier schon so weit zurückgekommen sind, bis 15hundertpieff ...
Wie schafft man das?!
Gibt es Kirchenbücher über 1600nochwas hinaus?
Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber bei mir hat die Beschäftigung mit der Ahnenforschung so einiges anderes ausgelöst, das mich sicher noch auf lange Zeit beschäftigen wird.
Zwar hatte ich schon immer ein gewisses Interesse für Geschichte, aber seit drei Wochen bekommt das irgendwie alles ein "Gesicht". Natürlich wußte ich vorher auch schon vom Dreißigjährigen Krieg, von den beiden Weltkriegen usw... Aber nun ist es irgendwie doch ganz anders, weil ich in all diese Begebenheiten meine Ahnen eingewoben sehe und mich frage, wie sie damals gelebt haben, was sie haben erleiden müssen, und wie sie überhaupt lebten.
Zufällig entdeckte ich letzte Woche eine sehr spannende Ortschronik eines Nachbarortes, aus dem meine Großmutter stammte. Damit wurde mein Interesse für Heimatforschung wieder zum Leben erweckt, die ich nebenher auch verfolge.
Also wenn ich das so überlege, dann könnte ich mich glatt schon bei mindestens vier Archiven für ein Nutzungsrecht auf Lebenszeit bewerben.
Und dabei spreche ich hier erstmal nur über das Rheinland und die Eifel, wo ich gerade anfange zu forschen. Von Sachsen, wo meine Mutter herstammt, ist da noch überhaupt nicht die Rede ....
Suche zu den Namen:
- Leyendecker / Leiendecker aus Berndorf und Feusdorf in der Eifel
- Schmahl aus dem ehem. Kreis Cöln (heute Hürth)
- Hempel aus Bad Düben
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Also ich betreibe Ahnenforschung derzeit nur am Rande!
Ich finde die Geschichten hinter den Menschen viel Interessanter als einen Ahnen aus 1550
Ich glaube selbst wenn man wirklich mit allen Stämmen durch ist sind es die Geschichten die dann wichtiger werden.
Ich suche derzeit immer noch nach meinem Domänenpächter. Aber nach 10000 Stunden Arbeitseinsatz mache ich endlich Fortschritte
Ich denke das ist und bleibt eine Lebensaufgabe.
Aber es wird nie Langweilig. Ich denke es gibt schlimmere Hobbys
Schönen GrußKommentar
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[quote=econ;701958]Für weitere Nachkommen sorgen!!!


Da bleibt auch weniger Zeit zum Forschen!/quote]
Siehste, wieder fünf Minuten rumgebracht
(KLEINER JOKE!!!)
Im Ernst, vielleicht machst du einfach ein bißchen Pause (bei der Ahnenforschung - den "Rest" mach mal weiter
) und irgendwann wird dir wieder etwas einfallen, wo du evtl. noch weiter forschen möchtest.
P. S. Wir würden dich aber bestimmt im Forum vermissen!
Ich geb mein Bestes...
LG von Econ
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Niclas
Hallo Econ,
vielleicht keine schlechte Idee? Ich tippe noch diese Nachkommen zu Ende ab, und dann mache ich eine Pause. Dann beschäftige ich mich mal wieder mit dem Programmieren oder mit was anderem.
Mit fiel da noch was ein, was ich machen könnte: Meine Großeltern! Die hatten ein sehr schweres Leben und sind mehr als 10 Mal umgezogen, und mussten oft viel aufgeben. Ich könnte ja ein kleines »Buch« schreiben, mal gucken, das könnte sehr interessant sein.
Liebe Grüße!
- NiclasKommentar
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Hallo Niclas,
zu dem zuletzt genannten Projekt kann ich nur zuraten. Solange es Verwandte gibt, die noch Geschichten beisteuern können, umgehend interviewen und die Erinnerungen festhalten! Die Erlebnisse der Vorfahren sind doch viel spannender als "nackte" Zahlen.
Ich habe in meinem Bestand eine Geschichtensammlung, die 1949 aufgeschrieben worden ist. Ich möchte sie nicht missen.
mum of 2,
die schon was für die Geburtenrate getan hat ;-)Viele Grüße
mum of 2Kommentar
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Niclas
Hallo Econ,
Schule beenden, keine schlechte Idee
Aber morgen habe ich immerhin Ferien, da habe ich ja Zeit!
Liebe Grüße!
- NiclasKommentar
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Niclas
Hallo Mumof2!
Es gibt sogar schon ein kleines Buch über meine Großmutter! Nur eben nicht genau. Aber dort habe ich auch schon tolle Infos gelesen.ä
Liebe Grüße!
- NiclasKommentar
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"Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."(Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)Kommentar


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