Warum ist man Ahnenforscher?

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  • Maya
    Benutzer
    • 18.04.2007
    • 59

    #16
    Hallo zusammen!
    Ich habe auch als Kind schon immer gerne die alten Erzählungen von meiner Mutter gehört über ihre Uroma. Immer und immer wieder das gleiche- weil es soooo viel nicht gab. Irgendwann wollte ich mehr und der Spruch- bei uns gibt's nix zu forschen hat alles noch schlimmer gemacht- und siehe da- es gibt wohl was. Und schon war das Forscherfieber ausgebrochen.
    Nach einem herben Rückschlag im letzten Jahr habe ich jetzt einige Monate gar nichts mehr gemacht, weil ich so enttäuscht war. Aber wie es mit der Ahnenforschung nun mal so ist- wer einmal anfängt... und so mache auch ich jetzt weiter.
    LG Maya

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    • moni_g-f
      Erfahrener Benutzer
      • 22.04.2010
      • 1006

      #17
      Hallo zusammen,

      ich mache es, weil ich so versuche meinen Großeltern etwas "näher" zu kommen, da alle vor meiner Geburt, bzw. meine Oma kurz nach meiner Geburt schon gestorben sind.

      Vg moni_g-f
      Der Sinn einer Behörde besteht in ihrer Existenz.

      Geduld ist das Einzige, was man verlieren kann, ohne es zu besitzen.

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      • Karla
        • 23.06.2010
        • 1034

        #18
        Mich hat das eigentlich immer schon interessiert, was sich damals die alten Leute so erzählt hatten. Auch über die alten Strassen Namen, die es ja in jeder Stadt gab. Auch die Ahnentafel, die meine Oma schon Mitte der 30siger jahre angefertigt hatte. ich wollte immer schon wissen, wie die Leute früher so gelebt hatten. Nun mache ich schon seit 6 Jahren Familienforschung und bin damit sehr zufrieden. Viele Grüsse Karla

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        • anika
          Erfahrener Benutzer
          • 08.09.2008
          • 2611

          #19
          Warum ist man Ahnenforscher

          Hallo
          Meine Familie wurde von andern Forschern im Mannesstamm erforscht,
          bis ca. 1630 geht die Linie zurück.
          Bei den Fauen wurden nur die Eltern angegeben.
          Ich wollte auch etwas über die Vorfahren der Frauen wissen denn das sind ja auch mein Ahnen.
          anika
          Ahnenforschung bildet

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          • Gerty
            Benutzer
            • 05.12.2009
            • 46

            #20
            Hallo,
            ausschlaggebend für mich war das Stammbuch meiner Eltern. Sie hatten 1941 geheiratet und benötigten zur Trauung den s.g. "Ariernachweis". So lagen 3 Generationen vor mir und da war's um mich geschehen.

            Mir gefällt dieses "eintauchen" in die Vergangenheit und ich würde am liebsten eine Zeitmaschine haben, um immer wieder mal "zurückzugehen".

            Es ist einfach spannend. !!
            lb. Gruß
            von Gerty

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            • Klingerswalde39_44

              #21
              Hallo,
              bei mir ist es das Interesse an Geschichte und an Schicksalen. Daten sind zwar auch wichtig, aber wichtiger sind mir Informationen drumherum. Ich besuche die Strassen, die Orte, wo ein Familienangehöriger gelebt hat und beschäftige mich mit den geschichtlichen Ereignissen, die Familienangehörige durchleben mussten. Ich möchte irgendwie eine Verbindung zu diesem Angehörigen herstellen und nicht nur Daten sammeln. Besonders spannend und oft auch schrecklich sind dabei die Erlebnisse meiner Urgroßeltern bzw. Großelterngeneration - Weltkriege, Weltwirtschaftskrise usw.
              Und eigentlich ist auch hier der Weg das Ziel, die Aufregung wenn Post kommt - vor allem bei Anfragen wo man eher denkt, na das wird wohl nichts - und dann plötzlich ein Volltreffer !!! Sowas kann einem den Tag sehr verschönern. Und dann auch immer dieser Antrieb, das hast Du jetzt, okay - wie geht es weiter? Eine Antwort bringt 3 neue Fragen, es wird nie langweilig. Irgendwie ist es wie Detektivarbeit und damit hab ich schon 3 lange vermisste lebende Verwandte wiedergefunden - ein schöner Nebeneffekt .

              Viele Grüße und eine sonnige Woche wünscht Euch Gabi

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              • Hueterin
                Erfahrener Benutzer
                • 14.01.2009
                • 137

                #22
                Hallo,komme soeben von einem kleinen Familienfest und man hat mir wieder bestätigt, dass meine Ahnenforschung und die Familiengeschichte,die ich aufgeschrieben habe, sehr interessant ist und, wenn auch nicht alle meine Begeisterung teilen, sie von großem Wert für die ganze Familie ist.
                Auslöser war mein Sohn,der mit 20 Jahren nach Amerika ausgewandert ist und nun seinen Kindern unsere sehr abwechslungsreiche Geschichte erzählen möchte.Herzliche Grüße,Kunigunde

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                • Sascha Frotscher
                  Erfahrener Benutzer
                  • 26.05.2010
                  • 241

                  #23
                  Warum ist man Ahnenforscher ?

                  Ich betreibe Ahnenforschung weil ich über meinen Ururgroßvater was gelesen habe und das war so spannend das ich gesagt habe jetzt erst recht.
                  Für mich ist das Geschichte pur!
                  Von Anfang an zu wissen da haben meine Vorfahren gelebt und vor allem wie man gelebt hat.

                  Für mich ist das Geschichte PUR !!!!!!!!!!!!!!!!!!

                  Kommentar

                  • Schlumpf
                    Erfahrener Benutzer
                    • 20.04.2007
                    • 370

                    #24
                    Hallo

                    Ich betreibe schon lange keine Ahnenforschung mehr. Ich finde zwar immer mal wieder Vorfahren von mir weil ich die KB der Heimatpfarrgemeinde verkartet habe, aber das juckt micht kaum noch.
                    Ich verkarte Kirchenbücher (und zwar nur die katholischen meist aus der heimatlichen Ecke) weil das sonst keiner macht. Vor 15 Jahren hat man mal ein hiesiges Sterberegister veröffentlicht, bei dem 30 % Fehler gemacht wurden. Ehe man sich die Arbeit macht und dabei nix herauskommt, muss das einer machen, der sich damit auskennt. Was für Forscher, Kirche und Heimatkundler ein Segen ist, ist für mich langsam nur noch Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes. Außerdem gibt es immer wieder Leute, die meinen mit meiner Arbeit Geld zu machen.
                    Im Moment mache ich Verkartung nur aus einem Grund: Ich stehe bei einigen Leuten im Wort.
                    Aber: Trotz Verkartung muss man sich immer noch mit den örtlichen kirchlichen Besonderheiten auseinandersetzen.
                    Uns ist in alten mæren wunders vil geseit. von helden lobebæren, von grôzer arebeit,. von fröuden, hôchgezîten, von weinen und von klagen,.

                    Kommentar

                    • Julchen65
                      Benutzer
                      • 07.02.2008
                      • 90

                      #25
                      Hallo,

                      ich betreibe Ahnenforschung seit ca. 3 Jahren und zwar aus einem einfach Grund. Ich habe mal nach dem FN meines Opas gesucht und habe bei google dann den Namen gefunden mit deutsch/hollandischen Hintergrund, da wollte ich einfach wissen ob ich mit denen Verwandt bin. Bin nich nicht die kamen aus einer anderen Ecke als meine Vorfahren. So bin ich zur Ahnenforschung gekommen und jetzt hänge ich in West- u. Ostpreussen fest.

                      Jutta
                      http://meineahnenforschung.dreipage2.de/

                      Coert: Werl-Büderich, Essen
                      Gerdes: Hamm Rhynern, Büderich u. Südamerika
                      Franke: Boffzen, Essen
                      Frank: Jucknaten (Kreis Tilsit Ragnit), Essen
                      Hartmann: Eygarren (Kreis Pillkallen), Essen
                      Longerich: Köln Worringen, Essen
                      Jankowski: Szczuka (Kreis Strasburg) Marienwerder, Essen, evt. Amerika (?)

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                      • Silke Schieske
                        Erfahrener Benutzer
                        • 02.11.2009
                        • 4499

                        #26
                        Hallo,

                        Mein Papa hatte mir erzählt, dass man ihm vor Jahren mal angerufen hatte, ob er denn mit dem Anrufer verwandt sei.
                        Dann hatte mein er es vergessen. Meine Frage daraufhin war, warum er mir das nicht schon früher erzählt hat.
                        So fing ich im letzten Jahr gemeinsam mit meiner Schwester an, nach unseren Vorfahren zu suchen.
                        Ich kann nun schon mit stolz verkünden, dass ich auf diesem Weg bereits schon viele noch lebende Verwandte gefunden habe. Dazu kommt das mein Stammbaum emenz gewachsen ist.


                        Gruß Silke
                        Wir haben alle was gemeinsam.
                        Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

                        Kommentar

                        • JuHo54
                          Erfahrener Benutzer
                          • 27.12.2008
                          • 1094

                          #27
                          Hallo liebe Listies,
                          bei mir war es die geerbte Ahnenliste meines Vaters ohne Dokumente ohne alles und da er sich Zeit seines Lebens über seine Familie , seine Jugendzeit etc. ausgeschwiegen hat, wollte ich es nun wissen. Unterdessen weiß ich , dass mein Urgroßvater Müllermeister war...es sind nicht die reinen Daten , die mich besonders reizen , sondern der Weg dorthin, die Menschen , die mir dabei begegnen und eine Erklärung dafür zu finden, warum meine Lieben dauernd auf "Achse" sind, woher stammt dieses Rastlose, dauernd auf Wanderschaft sein , nie sehr lange an einem Ort verweilen? Das sind die Fragen , die mich beschäftigen und die Freude daran, wenn man nach langem Suchen plötzlich auf lebende Verwandte stößt oder einen Verwandten in einem Ort findet, wo man ihn gar nicht vermutet hat...
                          Andererseits beschert mir dieses Rastlose auch immer wieder Verwandte, die meine Freude an der Ahnensuche teilen, die wissen wollen, wo ihre Wurzeln nun eigentlich sind und mich dann bereitwillig unterstützen...

                          Liebe Grüße
                          JuHo54
                          Es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen,
                          nicht das Besitzen, sondern das Erwerben,
                          nicht das Dasein, sondern das Hinkommen,
                          was den größten Genuss gewährt.
                          Carl Friedrich Gauß


                          FN Wittmann und Angehörige - Oberpfalz-Westpreußen/Ostpreußen/Danzig - Düsseldorf- südliches Afrika
                          FN Hoffmann und Angehörige in Oberschlesien- FN Rüsing/Gierse im Sauerland

                          IG Oberpfalz- IG Düsseldorf und Umgebung - IG Bergisches Land - IG Ostpreußen-Preußisch Holland -IG Nürnberg und Franken

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                          • marcowatzl
                            Erfahrener Benutzer
                            • 05.07.2010
                            • 125

                            #28
                            Ahnenforscher?

                            Ich selber haben es mir zur Aufgabe gemacht, meine Familie zu erforschen. Ich möchte in die Familienanalen eingehen, als der... der die Geschichte und Geschichten meiner Familie bewart hat. Ich habe auch die Jagd auf meine Ahnen bekonnen, weil zu lebzeiten meine Eltern, Großeltern sehr verschlossen waren, wenn ich nach dem Früher gefragt habe.
                            Ein weiterer Grund ist, dass wir von einer Groß zu einer Schrumpffamilie geworden sind.
                            Der Virus der Kinderlosigkeit ist Borkenkäfer in unserem Familienstammbaum.
                            Darum fühle ich mich berufen, unseren Baum zu vollenden, bevor er für immer fällt und wir vergessen werden bis ans Ende aller Tage.

                            Mit freundlichen Grüßen

                            Marco Watzl

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                            • Garfield
                              Erfahrener Benutzer
                              • 18.12.2006
                              • 2224

                              #29
                              Bei mir hat alles angefangen, als wir in der Schule als Einleitung ins Thema Geschichte einen Stammbaum zeichnen sollten. Altersgerecht (ich war damals 12) sollten wir nur bis zu den Grosseltern oder Urgrosseltern aufzeichnen. Ich dachte mir, das könne ja nicht alles sein, und habe bei meinen Eltern nachgehackt und einen ersten Stammbaum inkl. Tanten/Onkel usw. gezeichnet.

                              Bei mir ist es das Interesse an Geschichte. Ich kann mir sowas wie Kriege oder Zusammenhänge in Politik nicht merken, viel mehr interessiert mich wie die Leute früher gelebt haben.
                              Bei meiner italienischen Linie war es sicher auch ein wenig Identitätssuche, da ich als Kind viel zu wenig von dort mitbekommen habe.
                              Viele Grüsse von Garfield

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                              • asteroiddana
                                Erfahrener Benutzer
                                • 06.03.2010
                                • 159

                                #30
                                Bei mir bestand schon früh das Interesse an der Familiengeschichte, nur kam ich als Kind/ Jugendlicher bei meinen Verwandten damals nicht all zu wei... Ich bekam immer zu hören "Wat willst de denn mit den alten Kamellen" Und vor der Zeit PC und Internet war es mir persönlich nicht möglich bzw oft auch zu "umständlich" (kann ich heut gar nicht mehr nachvollziehen ) in die Pfarreien zu reisen... Und als Ende letzen Jahres mein Opa gestorben ist, wollte ich unbedingt damit loslegen.. Und siehe da plötzlich tauchte das Stammbuch meiner Urgroßmutter auf ... meine Oma wurde gesprächiger und dank des Internets & der Mormonen hatte ich den perfekten Einstieg um davon nun nicht mehr genug zu bekommen....
                                Richtig begonnen habe ich Anfang diesen Jahres mit der forschung und kann denke ich schon recht stolz sein das ich in der Stammlinie meiner Urgroßmutter mütterlicherseits schon bis zu meinen Obergroßvater vorgedrungen bin

                                Viele Grüße
                                Anja

                                Meine FN:
                                KARNSTAEDT (Berlin Wilmersdorf, Neu Rosenthal);
                                SCHÖNICKE,LIEBE, OCKERT,BÄNSCH,WIESE (Platkow)
                                GRÜNEBERG,MEHLING (Gusow)
                                MÜNCHOW (Letschin, Bollersdorf, Garzin)
                                SYDOW,BARDELEBEN (Hasenholz)
                                RUSCHKE,HANISCH,NACKIES,KUHNERT,LEHMANN; MORITZ,HEIDE,ERDMANN,KÜHN,ROLL,MIETHKE (Letschin);
                                ROLL (Sophienthal)
                                LINSE,BLÖDORN (Kiehnwerder, Letschin)
                                HASSE,KOPPE (Wriezen);
                                LINKE,HÄNELT (Fehrbellin, Weißensee)
                                HÜBNER (Fehrbelin, Nauen)
                                EYLERT (Nauen)
                                NEISE,KÜSTER (Torgelow, Ückermünde)

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