Historische Vereine

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  • Luise
    Erfahrener Benutzer
    • 05.02.2007
    • 2419

    Historische Vereine

    Mich interessiert mal etwas sehr:

    Inwieweit geht euer Interesse für Geschicht? Nur so weit, wie es eure Ahnen betrifft oder umfasst es auch gleich die Regionalgeschichte mit?

    Als ich mit meiner Ahnenforschung begann, setzte auch zeitgleich das Interesse für Regionalgeschichte ein und weitete sich dahingehend aus, dass ich nun Mitglied in einem Historienverein bin, der das Leben des 17. Jh. darstellt. Wir nehmen jährlich an verschiedenen Veranstaltungen, Stadtfesten und -umzügen, Feldlagern usw. teil.

    Wie ist es bei euch?
    Liebe Grüße von Luise
  • Ela_75
    Erfahrener Benutzer
    • 26.09.2007
    • 298

    #2
    Hallo Luise,

    mein Interesse für die Geschichte war schon immer präsent, aber die Regionalgeschichte war nie so mein Steckenpferd.

    Das hat sich durch die Ahnenforschung nun schon sehr verändert. Ich habe mir Literatur besorgt und versuche auch die Zusammenhänge in diesem ehemaligen Flickenteppich der Herrschaften und Zuständigkeiten für mich so aufzudröseln das ich besser die Entstehung des Lebensraumes meiner Vorfahren verstehe.

    Mitglied in einem Verein bin ich nicht, mich haben da meine bisherigen Erfahrungen mit Vereinen eher abgeschreckt ;-)

    Aber mal schauen was die Zukunft hier noch bringt.

    Grüße, Ela


    Interessengemeinschaft Saarland
    Interessengemeinschaft Hunsrück

    Man weiss erst daß man ist, wenn man sich in andern wiederfindet.


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    • ralf65
      • 21.11.2007
      • 1321

      #3
      Ich bin Mitglied im Pangritz-Club. Die Pangritz Kolonie war ein Stadtteil von Elbing. Diese Mitgliedschaft habe ich von meinem Vater übernommen, als er verstorben ist. Ansonsten bin ich nur Mitglied im Raucherclub in der Eckkneipe

      Aber ich lese einiges über die Ostpreussischen Dörfer aus denen meine Vorfahren stammen. Ich habe einige Bücher der Kreisgemeinschaft Preussisch Holland gekauft. Z.B. die Dorfchronik von Deutschendorf, die Stadtchronik von Mühlhausen oder auch Bildbände mit alten Fotos. Zur Zeit lese ich "Erinnerungen eines alten Ostpreusse" von Alexander Fürst zu Dohna-Schlobitten. Die Dohnas waren die Landherren der Gegend.

      Das alles hilft schon, sich ein Bild von den damaligen Lebensumständen zu machen.

      Gruß
      ralf

      Kommentar

      • Schorsch
        Erfahrener Benutzer
        • 13.07.2007
        • 983

        #4
        Hallo Luise,

        das Interesse für Regionalgeschichte ist bei mir völlig neu. Die Lebensbedingungen der Vorfahren, der Wunsch Zusammenhänge zu verstehen haben mich erst seit kurzem
        dazu geführt. Mitglied in einem Verein bin ich nicht.

        Grüße

        Brigitte
        Liebe Grüße
        Brigitte

        Kommentar

        • Regine G.

          #5
          Hallo Luise,

          Mitglied in einem Verein bin ich auch nicht, aber das liegt eher in meiner Natur. Ich bin nicht so der Vereinsmeier und mache mein Ding lieber in Ruhe für mich alleine. Aber das Interesse an den geschichtlichen Hintergründen betreffend meiner Familienforschung und den dazugehörenden Regionen ist schon groß. Das spiegelt sich in meiner Bibliothek wieder. Sie besteht heute auch vermehrt aus landeskundlichen Büchern, Chroniken und geschichtlichen Exemplaren, die auch alle gelesen werden.


          Liebe Grüße Regine

          Kommentar

          • Karen

            #6
            Hallo Luise,

            es ist sehr interessant zu erfahren, wie sich die "große" Geschichte auf die armen Leute auswirkte. Daher versuche ich auch verstärkt, mehr über das Drumherum herauszufindenund habe in diesem Zusammenhang auch schon einige interessante Bücher gefunden.

            In einem Geschichtsverein bin ich derzeit nicht.

            Viele Grüße,
            Karen

            Kommentar

            • Luise
              Erfahrener Benutzer
              • 05.02.2007
              • 2419

              #7
              Ja, mein Bücherregal besteht auch nur aus Geschichtsbüchern, Ortschroniken usw.
              Liebe Grüße von Luise

              Kommentar

              • Friedrich
                Moderator

                • 02.12.2007
                • 11577

                #8
                Heimatgeschichte

                Tach zusammen,

                das mit der Heimatgeschichte ist für Familienforscher meiner Meinung nach ein absolutes Muß!

                Politik: Beamte, Staatsdiener, Soldaten.

                Kirchliches: Art der Kirchenbücher (ev./kath.: "Wessen das Land, dessen die Religion").

                Landwirtschaft: Hausnamen, Erbrecht, soziale Schichtung.

                Natürliche Verhältnisse: Wetter, Landschaft, Verkehr (Migration!).

                Und, und, und . . .

                Die ganze Forschung nur nach den Lebens- und Heiratdaten hinterläßt doch sonst nur ein Gerippe.

                Und wer mag schon ein Skelett?!

                Friedrich

                @ Luise: Auch bei mir wimmelt es vor historischen Werken aus nah und fern!
                "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                Kommentar

                • Marlies

                  #9
                  Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
                  das mit der Heimatgeschichte ist für Familienforscher meiner Meinung nach ein absolutes Muß!
                  Stimmt, lieber Friedrich, was bringen Daten, wenn man nicht weiß, welches Umfeld diese Daten beeinflußt haben (könnten) Zur Ahnenforschung gehört immer!! die Erforschung der Region

                  Viele Grüße
                  Marlies

                  Kommentar

                  • niederrheinbaum
                    Gesperrt
                    • 24.03.2008
                    • 2567

                    #10
                    Hallo!

                    Interessant zu lesen, wie es bei den Einzelnen mit der Regionalgeschichte aussieht.

                    Für Geschichte interessiere ich mich schon lange und die Regionalgeschichte kam dann irgendwann schnell dazu.
                    Durch die Familienforschung hat sich das bei mir noch ausgeweitet und ich lese sozusagen alles drumherum, was zu bekommen ist.

                    @Luise und Friedrich: Bei mir sieht das ähnlich mit historischen Büchern usw. aus!

                    Mitglied in einem Geschichtsverein bin ich übrigens auch, Luise!

                    Viele Grüße, Ina


                    Es kommt sicher niemand auf die Idee, dass ich die Smilies, nachdem ich sie dank Christine u.a. mal gefunden hatte, gerne mag....

                    Kommentar

                    • Friedrich
                      Moderator

                      • 02.12.2007
                      • 11577

                      #11
                      Smilies

                      Zitat von niederrheinbaum Beitrag anzeigen
                      Es kommt sicher niemand auf die Idee, dass ich die Smilies, nachdem ich sie dank Christine u.a. mal gefunden hatte, gerne mag....
                      Neeeeeeeiiiiiin, üüüberhaupt nicht!!!!!

                      Friedrich
                      "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                      (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                      Kommentar

                      • niederrheinbaum
                        Gesperrt
                        • 24.03.2008
                        • 2567

                        #12
                        Hallo, Friedrich!

                        Dachte ich mir's doch - total unauffällig....

                        Viele Grüße, Ina

                        Kommentar

                        • jsproede

                          #13
                          Hallo Ihr,

                          bin auch noch auf der Suche nach Smilies-schickt mir doch bitte ein paar brauchbare Links.

                          Liebe Grüße
                          Jutta

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                          • Michael
                            Moderator

                            • 02.06.2007
                            • 4594

                            #14
                            Zitat von niederrheinbaum Beitrag anzeigen
                            Es kommt sicher niemand auf die Idee, dass ich die Smilies, nachdem ich sie dank Christine u.a. mal gefunden hatte, gerne mag....
                            Nö, wie denn auch ?


                            Zitat von niederrheinbaum Beitrag anzeigen
                            Michael mit den lustigen Smilies heute hier....
                            Zitat von niederrheinbaum Beitrag anzeigen
                            Wie füge ich die schönen, bunten Smilies denn hier nun ein?
                            Viele Grüße
                            Michael

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                            • anika
                              Erfahrener Benutzer
                              • 08.09.2008
                              • 2611

                              #15
                              ohne die geschichtlichen hintergründe der damaligen zeit zu kennen kann man
                              ja gar nicht nachvollziehen warum geheiratet wurde. wenndie erste frau im kindbett starb wurde ihre schwester geheiratetet, denn haus hof und kinder mussten versorgt werden. wurde man als zweiter sohn geboren, suchte man sich eine hoferbin ohne brüder um dort einzuheiraten. selbst meine schwiegermutter jahrgang1926 ist eine solche ehe noch eingegangen. sie hat mir oft erzählt wie mein schwiegervater zu ihr gekommen ist und ihr einene heiratsantrag gemacht hat.er kam eines sontags zu ihr und stellte sich vor, seine schwester hätte ihm gesagt sie sei unverheiratet und er wolle sich als bräutigam vorstellen. meine schwiegermutter nahm das angebot an.dann kam der zweite weltkrieg und sie wartete . als mein schwiegervater aus der russischen gefangenschaft nach hause kam wurde 1952 geheiratet. zur hochzeit brachte mein schwiegervater eine kuh zwei schweine und einige hühner mit in die ehe. die ehe wurde mit der 1962 mit der geburt des hoferbens gekröhnt.
                              Ahnenforschung bildet

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