Jens, ich glaube, es lohnt sich, aus allen diesen Einträgen eine Familie zu machen. Je ein namentlich genannter Vater, eine Mutter und ein paar Kinder werden sich da schon finden...
Jens, ich glaube, es lohnt sich, aus allen diesen Einträgen eine Familie zu machen. Je ein namentlich genannter Vater, eine Mutter und ein paar Kinder werden sich da schon finden...
Friedrich
Aber Fritzgen,
das ist es ja, was ich tue:
Alle Einträge alphabetisch und, wenn möglich, nach Familien zusammenzustellen.
Ich schätze, daß ich dadurch etwa 40-50% der überhaupt vorhandenen Einträge zusammenstellen kann.
Und dann geht die Puzzlearbeit mit den noch vorhandenen Heirats- und Sterbeeinträgen weiter.
Ich gehe aber davon aus, daß da RIESENlöcher bleiben... :-(
Wahrscheinlich die Mutter, ein totes Kind hätte er ja nicht mehr taufen dürfen.,
Aber er hat das Kind getauft: "brevi post mortua" = "kurz darauf gestorben" - fragt sich hier eben nur, wer! ;-)
Aber das ist echt himmelschreiend, wie schlampig der seine Bücher geführt hat.
(Und ich ärgere mich über Sterbeeinträge, wo steht, gestorben sei die Witwe Schmidt am (genaues Datum), an Altersschwäche, und drei Tage später auf dem Dorffriedhof beerdigt worden.)
Das ist "meine" Gegenpfarrei, wenn mir Leute sagen wollen, wie schlecht die Kirchenbücher der Pfarreien sind, in denen sie forschen. Bisher gewinne ich... (außer natürlich bei Totalverlust aus welchen Gründen auch immer).
Ich kann im Grunde nur ab 1770 "vernünftig" forschen... :-(
Ich gehe aber davon aus, daß da RIESENlöcher bleiben... :-(
Ich sag doch, die mußt Du wie in einem Mosaik zusammenstellen: Hier fehlt der Vater, dort die Mutter, dann machst Du eben daraus ein Paar... Damit füllst Du die Löcher größtenteils auf. Und was übrigbleibt, wird dann bei ebay versteigert...
Ich sag doch, die mußt Du wie in einem Mosaik zusammenstellen: Hier fehlt der Vater, dort die Mutter, dann machst Du eben daraus ein Paar... Damit füllst Du die Löcher größtenteils auf. Und was übrigbleibt, wird dann bei ebay versteigert...
Ich hab das schon für eine andere Pfarrei gemacht: Bei manchen klappt das ganz gut, aber es bleiben etliche Einträge über...
Das ist "meine" Gegenpfarrei, wenn mir Leute sagen wollen, wie schlecht die Kirchenbücher der Pfarreien sind, in denen sie forschen. Bisher gewinne ich... (außer natürlich bei Totalverlust aus welchen Gründen auch immer).
Ich kann im Grunde nur ab 1770 "vernünftig" forschen... :-(
Ja, ich bin auch ganz demütig und Pfarrer Ballhorn für seine sonstige Sorgfalt sehr dankbar.
Der spätere Pfarrer Busch (Amtszeit 1794-1826) war ein Vorbild an Ordentlichkeit und hervorragender Kirchenbuchführung, er hat in seiner Priesterseminarzeit sogar Fleißkärtchen bekommen! Er hat die Kirchenbücher erstmal richtig auf Vordermann gebracht. Und weißt Du, wie der mit Vornamen hieß?! Friedrich!! ;-))
Zuletzt geändert von Hintiberi; 04.04.2013, 11:17.
wo hast du all die schönen "Überraschungen" her, die der Schreiberling verdient hätte? Köstlich, muss ich sagen.
Sonnige Grüße
Franzine123
Forsche nach Ahnen im nördlichen Osnabrücker Land (Rieste, Thiene, Alfhausen, Ankum, Neuenkirchen in Oldenburg und weitere Orte)
und im Umkreis Vechta (Lohne, Kroge, Krimpenfort, Oythe u. mehr)
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