Kopien versus Abschriften

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Garfield
    Erfahrener Benutzer
    • 18.12.2006
    • 2219

    #16
    Zitat von Halbblut Beitrag anzeigen
    Ein weiterer Grund ist für mich ist aber auch, dass mich das Duplikat eines Originales mit seiner alten Schrift und Ausdrucksweise irgendwie mehr in die Zeit des Geschehens mitnimmt, als wenn ich nur eine formularartige Abschrift - womöglich mit Schreibmaschine o.ä. geschrieben - in Händen halte. Ich kann das schlecht genauer beschreiben, aber vielleicht versteht mich der eine oder andere.
    Hallo

    Das geht mir genauso!
    Viele Grüsse von Garfield

    Kommentar

    • Mats
      Erfahrener Benutzer
      • 03.01.2009
      • 3419

      #17
      Hallo Halbblut,

      ich verstehe Dich vollkommen. Dieses Gefühl ist nur dadurch zu toppen, daß man wirklich im original Kirchenbuch von 16 hundert dazumal blättern darf ...

      Grüße aus OWL
      Anja
      Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
      der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
      also ist heute der richtige Tag
      um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
      Dalai Lama

      Kommentar

      • Halbblut
        Erfahrener Benutzer
        • 18.11.2012
        • 153

        #18
        Hallo Anja,

        diese Ehre hatte ich leider noch nicht - bin ja mit meinen Vorfahren auch noch gar nicht so weit zurück.

        Aber ja - ich stell mir das um einiges intensiver vor.
        Herzliche Grüße
        Halbblut

        Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche.

        POM-Neustettin: Barz, Maske, Gaudian OSTPR-Johannisburg: Soppa, Waga, Szesny NS-Kehdingen: Raap; v. Rönn; Diercks WESTF-Minden: Schaub, Roehring SA-Zeitz: Grunert, Boeger Kaiserslautern: Hahn, Maurer WÜRTT-Ostalbkreis: Heinrich, Rahm Schwarzwald: Müller, Aldinger München: Noll, Hütt, Babl, Strohmaier Deggendorf: Dangl, Krampfl FRIAUL-Udine: Colautti, Zanelli, Contarini

        Kommentar

        • Asphaltblume
          Erfahrener Benutzer
          • 04.09.2012
          • 1501

          #19
          Oh ja, so alte Kirchenbücher hatte ich zwar noch nicht, aber spätmittelalterliche Handschriften. Und schon da hat das Bewusstsein, dass genau dies ein Mensch vor 600 Jahren mit eigener Hand geschrieben hat, mich sehr beeindruckt.
          Und auch die eigenhändige Unterschrift von Vorfahren, die lange vor meiner Geburt gestorben sind, berührt mich immer sehr. Die eigenhändige Unterschrift von Vorfahren von mehreren hundert Jahren dürfte mir dann erst so richtige Schauer über den Rücken jagen...
          Gruß Asphaltblume

          Kommentar

          Lädt...
          X