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  • Lauer1974

    #16
    Also heute hatte ich mal wieder Glück gehabt oder auch nicht. Es geht mir ja um die ganzen Urkunden die auch in der standesamtlichen Zeit liegen. Bei einer Geburt aus dem Jahre 1897 fand sich natürlich auch kein weiterer Hinweis, aber eine Heiratsurkunde samt Nebenakte hatte eine Hülle an Informationen. Nebst Geburts- und Sterberukunde des Bräutigams und was mich gewundert hat, das die Sterbeurkunde ja eigentlich da noch nicht hingehört, weil die ja erst aus dem Jahr 1983 ist und bei der Heiratsurkunde standen auch die Eltern drauf und zuletzt wohnhaft...und dadurch natürlich wieder ein paar neue FN noch dazu gekommen. So würde man sich das immer wünschen, aber das ist ja dann sehr unterschiedlich.

    Bianca: Da hast Du aber wirklich Glück mit Deinen Geburtsurkunden. Ich selber habe sogar für Alfeld erlebt, das bei den Kirchenbücher NUR die Kinder erwähnt worden sind und die Spalten der Eltern frei geblieben, als wenn es keine gegeben hätte....Da ist dann natürlich Ende im Gelände.

    Gruß Barbara

    Gruß Barbara

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    • gabyde
      Erfahrener Benutzer
      • 24.12.2010
      • 501

      #17
      Hallo Barbara,

      die Regel ist tatsächlich, daß keine weiteren Informationen über die Eltern in den Geburtseinträgen angegeben sind, außer manchmal bei unehelichen Geburten. Da kann dann z.B. stehen: "Tochter des Tagelöhners Wilhelm Blabla aus Blabla". Andererseits hat man dann genauso oft die Angabe "es wurde kein Vater angegeben".
      Was aber aus den Geburtseinträgen rauszulesen ist: man weiß, wo die Eltern gewohnt haben. Manchmal ist auch der Beruf angegeben. Daraus kann man z.B. schließen, ob es sich eher um seßhafte (Handwerker) oder weniger seßhafte (Tagelöhner) Personen handelte. In ersterem Fall kann man hoffen, daß die Heirat am gleichen Ort stattfand.
      Dann hat man noch die Zeugen/Paten. Dies waren oft genug entweder Verwandte der Eltern oder Bekannte/Arbeitskollegen. Dies kann einem mit Glück wieder Hinweise geben, die bei der Suche helfen können. So kann man z.B., wenn man keine Hochzeit/Geschwister vor Ort findet, in den Orten weitersuchen, wo die Zeugen herstammen.
      Am besten ist es natürlich, wenn es sich bei den Zeugen um Verwandte, Schwager etc. handelt, denn damit hat man gleich weitere Anhaltspunkte zum familiären Umfeld.

      LG
      Gaby
      Litauen: NASSUT / BATRAM - Liebenscheid/LDK: BRANDENBURGER - Wagenfeld: CORDING - Sonnborn: MOEBBECK / ZIELES - Sprockhövel: NIEDERSTE BERG / DOTBRUCH - Lintorf/Angermund: HUCKLENBRUCH / RASPEL - Motzlar: FÜRST / DERWORT - Sauerland: WORM / NAGEL - Italien (Provinz Belluno): MARES
      http://www.alteltern.de/
      http://www.ahnekdoten.de/

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      • Brigitte Bernstein
        Erfahrener Benutzer
        • 02.08.2010
        • 616

        #18
        Hallo Catha-Tina.
        Die Daten der Geburt sind bei mir auch nicht angegeben, aber wenn der Wohnort der Eltern und auch der Wohnort der Großelter eingetragen ist, und auch noch die Berufe von beiden , was bei mir zwischen 1820-1910 immer der Fall ist hat man doch eine riesige Hilfe.
        Schöne Grüße Brigitte
        Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

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        • Lauer1974

          #19
          wie schaut das eigentlich aus, wenn da jetzt z. B. in den Urkunden steht zuletzt wohnhaft oder derzeit wohnhaft....hätte man da evtl. auch schon einen Anhaltspunkt, um weitere Nachforschungen anzustellen? Da meine Familie ja sehr reisefreudig war und überall in der Welt mittlerweile verstreut, kann ich ja sicher nicht immer davon ausgehen, das sie wo sie zuletzt wohnhaft waren oder derzeit gewohnt hatten auch dort herkommen oder?

          An die Trauzeugen usw. hab ich jetzt auch nicht gedacht. Ich schreibe sie ja auch alle mit auf, aber wenn da unterschiedliche Namen auftauchen, da weiß man auch nicht immer genau, ob es nur gute Freunde sind oder auch Verwandtschaft. Dann werde ich mir dazu auch noch weitere Notizen machen. Wenn man erstmal mit der Ahnenforschung bzw. Familienforschung angefangen hat, ist wohl sobald kein Ende in Sicht, aber Spass macht es trotzdem.

          Gruß Barbara

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          • Philipp
            Erfahrener Benutzer
            • 19.07.2008
            • 842

            #20
            Hallo!

            Das "derzeit wohnhaft" oder "zuletzt wohnhaft" bezieht sich auf den Wohnort zum Zeitpunkt der Eintragung und besagt, dass es nicht auszuschließen ist, dass die benannten Personen dort auch in den Sterbeeinträgen ausfindig gemacht werden können oder zu dieser Zeit andere Informationen über diese festgehalten wurden.


            Grüße

            Philipp

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            • gudrun
              Erfahrener Benutzer
              • 30.01.2006
              • 3265

              #21
              Angaben

              Hallo Barbara,

              wenn es heißt zuletzt wohnhaft, dann würde ich von diesem Ort zuerst mal versuchen,
              die Sterbeurkunde zu bekommen. Er könnte natürlich in dem Ort zuletzt wohnhaft gewesen sein und in einem Krankenhaus der Umgebung verstorben sein.
              Wenn das auch nichts bringt, würde ich versuchen die Meldekarte zu bekommen. Meldekarten sind wahre Fundgruben.

              Viel Erfolg
              wünscht
              Gudrun

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