Ich habe da den Fall eines lang verstorbenen Klerikalen erlebt, der als Nachfolger seines Vorgängers den gesuchten Nachnamen eigenhändig 'nachbesserte', und zwar im Kirchenbuch. Er schrieb den von ihm gedacht 'richtigen' Nachnamen neben den Originalnamen und strich den Originalnamen durch. Er war vermutlich der Meinung dass der Gesuchte sich genauso schreiben müsste wie sein Vater.
Mir ist bekannt dass es Regeln für Nachnamensschreibung behördlicherseits (!) seit so einiger Zeit in Deutschland gibt. Diese eigenmächtige 'Korrektur' hat gegen Ende des vorletzten Jahrhunderts in Sachsen stattgefunden und fand sich ausschließlich in diesem Dokument.
Mir ist bekannt dass es Regeln für Nachnamensschreibung behördlicherseits (!) seit so einiger Zeit in Deutschland gibt. Diese eigenmächtige 'Korrektur' hat gegen Ende des vorletzten Jahrhunderts in Sachsen stattgefunden und fand sich ausschließlich in diesem Dokument.
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