Hallo,
nicht heute, aber kürzlich habe ich die Taufkirche meines im Zweiten Weltkrieg gefallenen Großvaters besucht und bin in einem gläsernen Fahrstuhl auf die Aussichtsplattform gefahren. Die Georgenkirche Wismar ist ein imposanter Backsteinbau aus der Hansezeit. Die Kirche wurde im April 1945 zerstört, war zu DDR-Zeiten immer weiter verfallen und durch einen Sturm 1990 fast vollständig eingestürzt. Nun wurde sie über viele Jahre wieder aufgebaut und heute als Veranstaltungskirche genutzt: https://www.ostsee.de/wismar/georgen-kirche.html
Und dann gab es noch eine schöne Überraschung für mich:
ln der Kirche entdeckte ich auf einer alten verwitterten Gedenktafel für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges den Namen meines Urgroßvaters. Das war ein sehr bewegender Moment, seinen Namen und sein Todesdatum in Stein gemeißelt zu lesen. Auch deshalb, weil meine Grabsuche in Frankreich ergeben hatte, dass er zu den vielen unbekannten Soldaten gehört, die dort ohne ein namentliches Grab ruhen.
LG Adea
PS: Meine Uroma (die junge Frau auf meinem Avatar) wohnte einige Jahre ganz in der Nähe der Georgenkirche. Ihr Mann fiel 1916 an der Somme, ihr Sohn 1942 im Kessel von Demjansk.
nicht heute, aber kürzlich habe ich die Taufkirche meines im Zweiten Weltkrieg gefallenen Großvaters besucht und bin in einem gläsernen Fahrstuhl auf die Aussichtsplattform gefahren. Die Georgenkirche Wismar ist ein imposanter Backsteinbau aus der Hansezeit. Die Kirche wurde im April 1945 zerstört, war zu DDR-Zeiten immer weiter verfallen und durch einen Sturm 1990 fast vollständig eingestürzt. Nun wurde sie über viele Jahre wieder aufgebaut und heute als Veranstaltungskirche genutzt: https://www.ostsee.de/wismar/georgen-kirche.html
Und dann gab es noch eine schöne Überraschung für mich:
ln der Kirche entdeckte ich auf einer alten verwitterten Gedenktafel für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges den Namen meines Urgroßvaters. Das war ein sehr bewegender Moment, seinen Namen und sein Todesdatum in Stein gemeißelt zu lesen. Auch deshalb, weil meine Grabsuche in Frankreich ergeben hatte, dass er zu den vielen unbekannten Soldaten gehört, die dort ohne ein namentliches Grab ruhen.
LG Adea
PS: Meine Uroma (die junge Frau auf meinem Avatar) wohnte einige Jahre ganz in der Nähe der Georgenkirche. Ihr Mann fiel 1916 an der Somme, ihr Sohn 1942 im Kessel von Demjansk.
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