Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • nav
    Erfahrener Benutzer
    • 30.03.2014
    • 759

    Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
    Ich habe mich nach langen Jahren mal wieder mit diversen Stammtafeln der Familie v. Münchhausen beschäftigt.
    Mein Ziel: insbesondere die Vorkommen in meine Genealogie einarbeiten zu können, die mir irgendwo mal in Epitaphen oder mit ihren Wappen irgendwo auf meinen Radtouren als Rittergutsbesitzer untergekommen sind.
    Das ganze ist gar nicht so leicht, weil diese Sippe doch recht "fruchtbar" war, was die Übersicht nicht gerade einfacher macht...
    Falls es sich bei Statius von Münchhausen um ein Mitglied der gesuchten Familie handelt, ist vielleicht auch der Beitrag zum Bau des Bocholter Rathauses in Unser Bocholt, Ausgabe 3/2020, von Interesse.

    Nico

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    • pascho
      Erfahrener Benutzer
      • 16.06.2020
      • 242

      Sonntag Abend in Niederösterreich verbracht: Wien, Pottenstein, Furth a.d. Triesting auf der Suche nach den Planck-Vorfahren von Willy Millowitsch (die über die Hochleitners mit uns verwandt sein könnten).



      Gestern Abend KB Spiel auf der Suche nach "Dahmen" durchgesehen - und gerade die Bevölkerungslisten von 1799 für den Kanton Jülich durchgesehen und vielleicht sogar ein Rätsel gelöst.
      Viele Grüße Pascal

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      • Ursula
        Erfahrener Benutzer
        • 18.01.2007
        • 1344

        Ich habe heute den Ort eines meiner Vorfahren besucht. In der dortigen Ortsverwaltung konnte ich in der Ortschronik lesen und fand auch etwas über den Mann. Nun weiß ich wieder, dass man Familienregistern nicht unbedingt vertrauen soll. Er stand dort als Ölmüller.
        Nein, er war kein Ölmüller, er kaufte das Haus eines Ölmüllers, er selbst war Seiler. Aber vielleicht war es ja der Hausname und der Pfarrer hat es deshalb so ins Familienregister geschrieben.
        Den Ort der Ölmühle konnte mir niemand so recht sagen, nur so ungefähr, aber alles ist dort neu bebaut wo man mich hinschickte, es ist nichts Altes mehr zu sehen.
        Die Kirche, in der er geheiratet hat, wollte ich auch besuchen. Jedoch war das im Innenraum eine einzige Baustelle, nur der Altar stand noch. Ein sehr schöner Altar allerdings.

        Bin gespannt, wie es weiter geht. Ich glaube nämlich, diese Familie ist nicht alteingesessen dort. Weder im Kirchenbuch, noch in der Ortschronik begegnete mir jemand anders als mein Vorfahr mit diesem Namen. Eine Sippe, wie so manche Familie dort, war das nicht.

        Ich liebe solche Ausflüge.

        Liebe Grüße
        Uschi

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        • Sbriglione
          Erfahrener Benutzer
          • 16.10.2004
          • 1315

          Zitat von nav Beitrag anzeigen
          Falls es sich bei Statius von Münchhausen um ein Mitglied der gesuchten Familie handelt, ist vielleicht auch der Beitrag zum Bau des Bocholter Rathauses in Unser Bocholt, Ausgabe 3/2020, von Interesse.

          Nico
          Danke für den Hinweis!

          Zur Sippe gehört er auf jeden Fall und die Linie in Steyerberg gehört für mich durchaus zu denen, die ich (zumindest für den genannten Zeitraum) noch mit aufnehme.

          Beste Grüße!
          Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
          - rund um den Harz
          - im Thüringer Wald
          - im südlichen Sachsen-Anhalt
          - in Ostwestfalen
          - in der Main-Spessart-Region
          - im Württembergischen Amt Balingen
          - auf Sizilien
          - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
          - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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          • Andrea1984
            Erfahrener Benutzer
            • 29.03.2017
            • 2609

            Ein paar Namen und Daten meiner Ahnen zum Color Coding Format hinzugefügt.

            Allmählich wird es kompliziert, da nicht nur direkte Vorfahren, sondern auch deren Geschwister/Cousins/Cousinen etc. zu meinen Ahnen gehören.

            Dank dem Kekule-System sind die Nummern unverwechselbar.

            Einiger kinderreicher Familien ist es dann zu verdanken, dass ein Ehepaar bereits fünf Kekule Nummern hat, Tendenz vielleicht noch steigend. Wer weiß.

            -

            Inzwischen habe ich auch bei der Linie meines "Urstrumpfonkels" weitergesucht und dabei einige Taufeinträge gefunden.
            Interessant, wie ein Familienname geschrieben werden kann. Laut Taufeintrag so und laut Trauungseintrag anders.

            Wer weiß, was ich noch alles finden werde. Matrikeln sind reichlich vorhanden, daran soll es nicht scheitern.

            Herzliche Grüße

            Andrea
            Zuletzt geändert von Andrea1984; 29.03.2023, 21:49.
            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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            • GiselaR
              Erfahrener Benutzer
              • 13.09.2006
              • 2223

              Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
              Ich habe mich nach langen Jahren mal wieder mit diversen Stammtafeln der Familie v. Münchhausen beschäftigt.
              Mein Ziel: insbesondere die Vorkommen in meine Genealogie einarbeiten zu können, die mir irgendwo mal in Epitaphen oder mit ihren Wappen irgendwo auf meinen Radtouren als Rittergutsbesitzer untergekommen sind.
              Das ganze ist gar nicht so leicht, weil diese Sippe doch recht "fruchtbar" war, was die Übersicht nicht gerade einfacher macht...

              Grüße

              Hallo Spriglione,
              da wir ja nicht wissen, wo dein Schwerpunkt bei den von Münchhausens liegt, möchte ich einfach ins Blaue einen Tip abliefern:
              "Aussenwelt und Anschauungen Ludolf von Münchhausens (1570–1640)" von Brage Bei der Wieden.

              Es ist ein ganz tolles Buch, alles, was gesagt wird, wird durch Quellen belegt. Kein Wunder, ist ja auch eine Dissertetion. Trotzdem ist es super gut zu lesen, ich finde so sollte Geschichtsschreibung aussehen. Die Lebeswelt des Adels im Weserraum zu Zeit der Renaissance wird plastisch und nachvollziehbar an diesem Beispiel exemplarisch dargestellt.Viele Einzelheiten, auch Anekdoten.

              Grüße
              Gisela
              Grüße Gisela

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              • Sbriglione
                Erfahrener Benutzer
                • 16.10.2004
                • 1315

                Zitat von GiselaR Beitrag anzeigen
                da wir ja nicht wissen, wo dein Schwerpunkt bei den von Münchhausens liegt, möchte ich einfach ins Blaue einen Tip abliefern:
                "Aussenwelt und Anschauungen Ludolf von Münchhausens (1570–1640)" von Brage Bei der Wieden.

                [
                Hallo Gisela,

                ich würde sagen, einen wirklichen Schwerpunkt habe ich bei dem, was ich zur Zeit in Sachen "Münchhausen" mache gar nicht: einfach nur ein klein wenig Nachfahrenforschung, angeregt dadurch, dass ich bei meinem (erfreulicherweise erfolgreichen) Versuch, die Anbindung des "Benimmbuch-Schreibers" Knigge an meine Knigge-Vorfahren auch bei ihm auf Münchhausens als Vorfahren gestoßen bin - und Stammtafeln dieser Sippschaft habe ich in unterschiedlichsten Variationen und wohl auch in sehr unterschiedlicher Qualität!
                Meine "jüngste" eigene Anbindung (unter mehreren) an die Münchhausens kam über eine eindeutig "politische" Heirat zustande: im Jahre 1461 hat meine Vorfahrin Fredeke v. Münchhausen meinen Vorfahren Ludolph Klencke geehelicht (womit sich zwei der damals mächtigsten Adelsfamilien des oberen Weserraumes, die beide zu dieser Zeit mit dem Hochadel in Clinch lagen, mit einander verbunden haben).

                Auf jeden Fall Danke für den Tipp!
                Ich lese so etwas immer gerne!

                Beste Grüße!
                Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                - rund um den Harz
                - im Thüringer Wald
                - im südlichen Sachsen-Anhalt
                - in Ostwestfalen
                - in der Main-Spessart-Region
                - im Württembergischen Amt Balingen
                - auf Sizilien
                - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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                • Andrea1984
                  Erfahrener Benutzer
                  • 29.03.2017
                  • 2609

                  Bei der Linie meines "Urstrumpfonkels" weiter gesucht und dabei einige Trauungseinträge und Sterbeeinträge gefunden. Leider noch nicht eine vermutete Verbindung zweier Zweige, die zu einem Ahnenschwund führen, einmal ist von "Dispens wegen Verwandtschaft 4. Grades" die Rede, doch genau diese Personen fehlen mir noch, auch wenn sie weitschichtig verwandt gewesen sind.

                  Ich buddle dann mal weiter.

                  Herzliche Grüße

                  Andrea
                  Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                  Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                  Kommentar

                  • Rheinländer
                    Erfahrener Benutzer
                    • 14.02.2012
                    • 1472

                    Hallo zusammen,

                    ich habe heute einen Archivbesuch eingelegt und konnte dank der Hilfestellung der netten Mitarbeiterin vier offene Punkte in meinen Daten klären

                    Kommentar

                    • idrzewiecki
                      Erfahrener Benutzer
                      • 15.12.2019
                      • 226

                      Ich war gestern auch mal wieder in meiner alten Heimat im Stadtarchiv. Es hatten sich in den letzten Monaten einige neue Ansätze ergeben, die überprüft werden wollten. :-)
                      Andere offene Sachen sind aber auch weiterhin im Dunkel, also z.B. die 100%ige Zuordnung von mehreren Personen in den Stammbaum.
                      ~~~~~
                      RIBBENTROP - Hildesheim & Niedersachsen & KLUWE - Hildesheim & Drengfurt (Ostpreußen)
                      DRZEWIECKI - Hildesheim & MNICH - Hildesheim & Oschiek (Oberschlesien)
                      www.familienforschungdrzewiecki.de

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                      • Sbriglione
                        Erfahrener Benutzer
                        • 16.10.2004
                        • 1315

                        Ich war gestern mal wieder im Landesarchiv Wolfenbüttel:

                        Einsehen von Kirchenbuchkopien auf der Suche nach "verlorenen" Vorfahren (leider mäßig erfolgreich), Abfotografieren u.a. von Einwohnerlisten diverser Dörfer aus einer größeren Akte zum Festungsbau in Braunschweig und Wolfenbüttel (interessantes Detail beim Nebenbei-Lesen: man war der Ansicht, dass Maurer und Zimmerleute aus Thüringen angeheuert werden sollten, um die Arbeiten gut und effektiv durchführen zu können und musste für die Externen extra neue Unterkünfte in der Nähe von Wolfenbüttel einrichten, da dort nicht genügend Quartiere zu finden waren) und Durcharbeiten durch zwei ältere Amtshandelsbücher.
                        Mein sozusagen größter "Erfolg" kam dann auch da her: ein Heiratsvertrag eines meiner SCHLIEPHAKE - Vorfahren mit seiner ersten Frau (von der ich aber als solcher immerhin schon aus einem späteren Amtshandelsbuch wusste).

                        Grüße!
                        Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                        - rund um den Harz
                        - im Thüringer Wald
                        - im südlichen Sachsen-Anhalt
                        - in Ostwestfalen
                        - in der Main-Spessart-Region
                        - im Württembergischen Amt Balingen
                        - auf Sizilien
                        - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                        - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

                        Kommentar

                        • Andrea1984
                          Erfahrener Benutzer
                          • 29.03.2017
                          • 2609

                          Bei einer der Hauptlinien weiterarbeitet und dabei, wenn das Geburtsdatum stimmt, einen Taufeintrag gefunden. Gut. Laut Berechnung ist dieser direkte Vorfahre über 100 Jahre alt geworden, 101. Doch die abschließende Prüfung der übrigen Daten steht noch aus, außerdem fehlt mir eine Ehe (von insgesamt drei Ehen).
                          Laut Eintrag im Sterberegister/Sterbebuch soll er 85 Jahre alt geworden sein, was durchaus ein beträchtliches Alter ist.

                          Einen Namenskollegen gibt es im gesuchten Zeitraum nicht. Von daher käme es durchaus hin, doch ich suche nach der ersten Ehe. Wenn ich diese gefunden habe und meine Theorie stimmt, dann wäre das tatsächlich der erste über 100jährige Ahne.

                          Noch es ist nicht ganz sicher, einerseits. Andererseits gibt es Leute, die durchaus sehr alt werden.

                          Da Männer ja mit 50 und mehr Jahren Kinder zeugen können, würde es auch mit den anderen Ehen bzw. den Kindern aus diesen Ehen zeitlich übereinstimmen. Doch ein kleiner Haken bleibt.

                          Die Trauung der Eltern des Mannes habe ich bereits gefunden, was für das Geburtsdatum spricht. Doch wann/wo ist die erste Ehe gewesen ? *meine haare rauf*

                          Ich buddle dann mal weiter.

                          Herzliche Grüße

                          Andrea
                          Zuletzt geändert von Andrea1984; 31.03.2023, 20:00.
                          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                          • Ilja_CH
                            Erfahrener Benutzer
                            • 05.11.2016
                            • 792

                            Habe mir einen Buchscanner gekauft und ein fast 800 Seiten starkes Buch digitalisiert mit OCR Stichwortsuche im PDF. Sehr praktisch!

                            Das Scannen hat – mit einigen Unterbrechungen und Pausen – zwei Stunden gedauert. Gewisse Abschnitte habe ich nochmals komplett neu eingescannt, da ich nach einigen hundert Seiten besser bemerkte, wie ich das einfacher machen kann.

                            Da das Gerät und die Software für mich Neuland sind, habe ich zudem nicht alles auf einmal digitalisiert, sondern in mehreren Schritten. Darum mussten danach die verschiedenen PDFs zu einem zusammengefügt werden und immer am Anfang und Ende wurde geprüft, ob es Überschneidungen gibt.

                            Auch das finale Durchscrollen des PDFs zum Prüfen aller Seiten hat nochmals Zeit in Anspruch genommen. Die OCR-Stichwortsuche funktioniert genial.

                            Kommentar

                            • Silvio52
                              Erfahrener Benutzer
                              • 17.06.2021
                              • 263

                              Zitat von Ilja_CH Beitrag anzeigen
                              Habe mir einen Buchscanner gekauft
                              Welchen? Hast Du mal einen Link?
                              Suche FN: Dülge (Stettin, Lublin) / Streich und Hintz (Großpolen, Lublin) / Seeger (Elbing, Danzig und Berlin) / Havemann, Thiede und Stolz (Breslau, Bernau und Berlin).

                              Kommentar

                              • Ilja_CH
                                Erfahrener Benutzer
                                • 05.11.2016
                                • 792

                                Diesen:


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