Zuletzt geändert von Andrea1984; 14.03.2023, 11:53.
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
Was machst Du, wenn Du Daten formatierst? Ich kann gar nichts damit anfangen.
LG Uschi
Hallo Uschi,
sorry für meine späte Antwort.
Mit formatieren meine ich z.B. die einzelnen Generationen mit Farben markieren, wie bei der Option Color Coding (dafür gibt es keine deutschen Worte).
In meinem Fall, da ich nur väterlicherseits forsche, sieht das dann so aus.
Blau = Linie des Großvaters
Rot = Linie der Großmutter
Bzw. ab der nächsten Generation teilen sich die Farben:
Blau = Vater des Großvaters
Grün = Mutter des Großvaters
Rot = Vater der Großmutter
Gelb = Mutter der Großmutter
Ich kann aus Datenschutzgründen nur die Jahreszahlen und die Namen darstellen:
2) Johann Loidl (Daxner) (1927-1978)
3) Aloisia Strauss (1925-1996)
(dann kommt das Hochzeitsdatum dazu und das Kind, hier: 1 Sohn).
4) Josef Loidl (1903-ca. 1945)
5) Hildegard Katharina Daxner (1906-1974)
6) Johann Nepomuk Strauss (1893-1948)
7) Maria Derfler (1903-1985)
Jede Person bekommt eine Kekule Nummer, die ja bereits feststeht.
Die Namen der Kinder werden jeweils beim Elternpaar drangehängt, mit einem Einzug und in Kleinbuchstaben.
Die einzelnen Generationen formatiere ich mit römischen Ziffern: I, II, III, IV. etc.
Das Kind/die Kinder stehen jeweils unter den Eltern bzw. der Mutter oder dem Vater, je nachdem, aus welcher Ehe ein Kind/mehrere Kinder sind und werden mit Kleinbuchstaben nummeriert.
Alles im Word bzw. als PDF gespeichert.
Die Quellenangaben kommen in eine separate Liste, im Excel und im Word.
Weitere Daten wie Adressen, Postleitzahlen und Orte sind auch dabei, sowie Fußnoten, wenn sich z.B. eine Adresse geändert hat oder im Laufe der Jahre angepasst worden ist, es sich jedoch um dieselbe Adresse handelt.
Aus Datenschutzgründen darf ich leider kein konkretes Beispiel nennen, da einige der Adressen durchaus noch existieren und bewohnt sind.
Oder wenn jemand im Krankenhaus gestorben ist, gebe ich beim Sterbeort die Adresse an und merke das in der Fußnote an. Ja es gibt Damen, wie Herren, die in einem Krankenhaus bzw. mehreren Krankenhäusern gestorben sind. Bzw. es gibt auch jemanden in meiner Verwandtschaft - kein direkter Blutsverwandter - , der im Altersheim gestorben ist, da habe ich die Adresse des Altersheims angegeben.
Oder eine Fußnote, wenn jemand gestorben, jedoch das Grab nach einigen Jahren aufgelassen worden ist.
Photos kämen vielleicht auch dazu, doch ich habe keine bzw. zu wenige, um diese einfügen zu können.
Daten sind - mit Lücken, je weiter ich nach oben komme - bis zur 14. Generation (von mir als 1. Generation ausgehen) vorhanden, dann gibt es keine Kirchenbücher mehr, genauer bis ca. 1625.
Da und dort tauchen auch Löcher auf, wenn der Vater unbekannt ist. Doch die oben genannten Generationen sind, bis auf den im Mauthausen verschollenen Urgroßvater, mit Geburts-, Heirats- und Sterbedaten komplett erfasst.
-
Ich arbeite jeden Tag ein bisschen daran weiter, heute ist ja noch lang.
Herzliche Grüße
Andrea
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
Ich habe mir soeben selber auf die Schulter geklopft
Habe einen Geburtseintrag von 1803 gefunden
- bei Apertus (wo ich überhaupt keinen Durchblick habe)
- in Lonnig (was dort über die Mairie Polsch zu finden ist, wie ich trotzdem entdeckt habe)
- mit einem Datum, sortiert nach unaussprechlichen unlesbaren Angaben (zweiten Pluviose eilften Jahres)
Ich bin voll stolz auf mich :lol: Vor einem Jahr wäre das noch undenkbar gewesen. Nur durch die zahlreichen hilfreichen Tipps hier in diesem Forum habe ich an der einen oder anderen Stelle langsam gelernt, mich ein wenig zurechtzufinden.
Suche:
- HU Andreas Gottlieb Ernst und Doroth Elisab Ritz, ab 1788 Kd in Hamm
Ich habe gerade einen ewig gesuchten und scheinbar jahrelang überlesenen Sterbeeintrag gefunden. Es war nur eine Schwester meines Vorfahren, aber trotzdem hat es mich jahrelang gewurmt, dass ich keinen Eintrag finden konnte.
Die Tochter des Büdners Voß, Engel Maria, wird am 05.05.1807 geboren.
Ich war mir immer ziemlich sicher, dass sie im Kindesalter gestorben sein muss, da es keinen Konfirmationseintrag gab und sie in die Volkszählung von 1819 nicht auftauchte.
Ich weiß nicht wie oft ich die Seiten des Sterberegisters durchgegangen bin. Und gerade stolpere ich über den Eintrag der Büdnerstochter Maria Angelika Voß die am 21.07.1814 mit 7 1/4 Jahren an den Frieseln. Keine Ahnung, wie mir das jahrelang entgehen konnte.
Mit formatieren meine ich z.B. die einzelnen Generationen mit Farben markieren, wie bei der Option Color Coding (dafür gibt es keine deutschen Worte).
In meinem Fall, da ich nur väterlicherseits forsche, sieht das dann so aus.
Blau = Linie des Großvaters
Rot = Linie der Großmutter
Bzw. ab der nächsten Generation teilen sich die Farben:
Blau = Vater des Großvaters
Grün = Mutter des Großvaters
Rot = Vater der Großmutter
Gelb = Mutter der Großmutter
Ich kann aus Datenschutzgründen nur die Jahreszahlen und die Namen darstellen:
2) Johann Loidl (Daxner) (1927-1978)
3) Aloisia Strauss (1925-1996)
(dann kommt das Hochzeitsdatum dazu und das Kind, hier: 1 Sohn).
4) Josef Loidl (1903-ca. 1945)
5) Hildegard Katharina Daxner (1906-1974)
6) Johann Nepomuk Strauss (1893-1948)
7) Maria Derfler (1903-1985)
Jede Person bekommt eine Kekule Nummer, die ja bereits feststeht.
Die Namen der Kinder werden jeweils beim Elternpaar drangehängt, mit einem Einzug und in Kleinbuchstaben.
Die einzelnen Generationen formatiere ich mit römischen Ziffern: I, II, III, IV. etc.
Das Kind/die Kinder stehen jeweils unter den Eltern bzw. der Mutter oder dem Vater, je nachdem, aus welcher Ehe ein Kind/mehrere Kinder sind und werden mit Kleinbuchstaben nummeriert.
Alles im Word bzw. als PDF gespeichert.
Die Quellenangaben kommen in eine separate Liste, im Excel und im Word.
Weitere Daten wie Adressen, Postleitzahlen und Orte sind auch dabei, sowie Fußnoten, wenn sich z.B. eine Adresse geändert hat oder im Laufe der Jahre angepasst worden ist, es sich jedoch um dieselbe Adresse handelt.
Aus Datenschutzgründen darf ich leider kein konkretes Beispiel nennen, da einige der Adressen durchaus noch existieren und bewohnt sind.
Oder wenn jemand im Krankenhaus gestorben ist, gebe ich beim Sterbeort die Adresse an und merke das in der Fußnote an. Ja es gibt Damen, wie Herren, die in einem Krankenhaus bzw. mehreren Krankenhäusern gestorben sind. Bzw. es gibt auch jemanden in meiner Verwandtschaft - kein direkter Blutsverwandter - , der im Altersheim gestorben ist, da habe ich die Adresse des Altersheims angegeben.
Oder eine Fußnote, wenn jemand gestorben, jedoch das Grab nach einigen Jahren aufgelassen worden ist.
Photos kämen vielleicht auch dazu, doch ich habe keine bzw. zu wenige, um diese einfügen zu können.
Daten sind - mit Lücken, je weiter ich nach oben komme - bis zur 14. Generation (von mir als 1. Generation ausgehen) vorhanden, dann gibt es keine Kirchenbücher mehr, genauer bis ca. 1625.
Da und dort tauchen auch Löcher auf, wenn der Vater unbekannt ist. Doch die oben genannten Generationen sind, bis auf den im Mauthausen verschollenen Urgroßvater, mit Geburts-, Heirats- und Sterbedaten komplett erfasst.
-
Ich arbeite jeden Tag ein bisschen daran weiter, heute ist ja noch lang.
Herzliche Grüße
Andrea
Vielen Dank für die ausführliche Auskunft. Jetzt weiß ich, was Du meinst.
ich habe jetzt alle Häuser meiner deutschen Vorfahren bis 1854 gefunden, im Heimatort kann ich sogar alle Häuser benennen, in dem ein Vorfahre gelebt hat.
Dazu kommen die Dörfer Weilbach, Langenhain, Wallau und Massenheim.
bis auf meine verschollene Vorfahrin Bauschmidt könnte ich die Forschung hiermit abschliessen, aber ich geb nicht auf, irgendwann wird ihr Geburtsort schon zu finden sein
Ich habe mir soeben selber auf die Schulter geklopft
Habe einen Geburtseintrag von 1803 gefunden
- bei Apertus (wo ich überhaupt keinen Durchblick habe)
- in Lonnig (was dort über die Mairie Polsch zu finden ist, wie ich trotzdem entdeckt habe)
- mit einem Datum, sortiert nach unaussprechlichen unlesbaren Angaben (zweiten Pluviose eilften Jahres)
Ich bin voll stolz auf mich :lol: Vor einem Jahr wäre das noch undenkbar gewesen. Nur durch die zahlreichen hilfreichen Tipps hier in diesem Forum habe ich an der einen oder anderen Stelle langsam gelernt, mich ein wenig zurechtzufinden.
Gratulation zu diesen Funden. Mach weiter so.
Gute N8, allerseits.
Herzliche Grüße
Andrea
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
ich habe jetzt alle Häuser meiner deutschen Vorfahren bis 1854 gefunden, im Heimatort kann ich sogar alle Häuser benennen, in dem ein Vorfahre gelebt hat.
Dazu kommen die Dörfer Weilbach, Langenhain, Wallau und Massenheim.
bis auf meine verschollene Vorfahrin Bauschmidt könnte ich die Forschung hiermit abschliessen, aber ich geb nicht auf, irgendwann wird ihr Geburtsort schon zu finden sein
Klasse!!! Kompliment!
Ich suche gerade auch ein Domizil eines Vorfahren und hoffe, nächste Woche bei der Ortsverwaltung fündig zu werden.
Ich kenne bisher 2 Hausstellen meiner Vorfahren. Falls ich jetzt nochmal fündig werde, wäre das die dritte.
Ich suche gerade auch ein Domizil eines Vorfahren und hoffe, nächste Woche bei der Ortsverwaltung fündig zu werden.
Ich kenne bisher 2 Hausstellen meiner Vorfahren. Falls ich jetzt nochmal fündig werde, wäre das die dritte.
LG
Uschi
Ich habe das Glück, dass wir in Hessen-Nassau im Jahr 1854 Stockbücher, die Vorgänger der Grundbücher erstellt haben. Mit dieser Quelle konnte ich eine Häuserchronik erstellen. Zum Glück sind auch alle Bücher meiner gesuchten Dörfer online, so habe ich mir den Gang ins Landesarchiv erspart.
Daten gesucht, meinen Datenbanken im Excel, Ahnenblatt und Word hinzufügt und gespeichert.
Nichts besonderes also.
Herzliche Grüße
Andrea
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
Ich habe die als jpg vom Archiv erhaltenen Dokumente ausgedruckt und begann sie zu transkribieren.
Ich muss sagen, 1 Jahr Pause, was auch Lesepause bedeutet, hat mir nicht gutgetan. Ich tu mich schwer mit Lesen. Aber ich werde es schon schaffen, mich wieder einzulesen.
Eins aber habe ich festgestellt, trotz aller Lese-Schwierigkeiten. Die Dokumente sind nicht über den Anton, der mein Vorfahr ist, sondern über dessen einzig überlebenden Sohn Anton aus 2. Ehe.
Egal, der Sohn saß auf dem Hofgut (die einzig überlebende Tochter aus 1. Ehe hat auswärts geheiratet und ist meine Ahnin), und um das geht es. Allodifikation und späterer Verkauf des Anwesens. Es steht auch eine Hausnummer dabei, was mir vielleicht helfen wird, bei der Ortsverwaltung herauszufinden, um welchen Hof es sich handelt.
Ich werde also sitzen und versuchen alles zu lesen. Ich werde herausfinden wie der Herr vom Amt was schreibt und werde es lesen können.
Ich versuche einen Knoten zu lösen. Entweder handelt es sich um Namenskollegen oder es gibt den nächsten Ahnenschwund, doch noch bin ich mir - so oder so - nicht ganz sicher.
Möge es euch beim Suchen, Sortieren etc. besser gehen.
Herzliche Grüße
Andrea
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
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