Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
Über Ancestry hat mich neulich jemand kontaktiert und es hat sich herausgestellt, daß wir den gleichen Urururgroßvater haben. Heute habe ich meiner Fernverwandten mit Daten helfen können, die sie noch nicht hat
Das ist ja super, gratuliere zu dieser Verbindung.
Herzliche Grüße
Andrea
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
ich habe die Salbücher von Eppstein durchgearbeitet und die Nachnamen herausgesucht, die im "Ländchen" zu meinen Vorfahren gehören.
Hier konnten sich Lücken schliessen lassen, wobei ich natürlich ohne Beleg den Cuntz Müller nicht als Vater vom Caspar aufnehme, aber bei Caspar notiert habe, dass 1594 im Dorf der Nachname Müller vorgekommen ist. ob der Cuntz der Vater oder doch nur der Onkel gewesen ist, weiß ich natürlich nicht, aber in einer Enklave von 11 Dörfern, in der der Nachname nur einmal vorkommt, ist eine Verwandtschaft doch sehr wahrscheinlich
Interessant war für mich, dass die heutigen üblichen Namen so gut wie gar nicht im Dorf ansässig gewesen sind, dafür aber andere Namen ausgestorben sind oder aber gar nicht als "die üblichen alten Namen" angesehen wird.
wollte mal nach meinem Urgroßonkel forschen, gab einfach seinen Namen und den Ort ein und fand gleich 4 Tatsachen von ihm was wir noch nicht wußten
Albert Schaal geboren 1855 in Reutlingen - 194* in Forchheim
ich weiß von meiner Familie nur, dass der reich war aber das wußten wir nicht, dass er eine evangelische Kirche für 700 Plätze in Forchheim bauen ließ, gut die Gemeinde zahhlte wohl auch mit aber er gab es in Auftrag und vorbild ist die Friedhofskirche seiner Geburtsstadt Reutlingen, welche auch meine ist:
Ich sende einen Dank in den Himmel, wenn ein Pfarrer sich Mühe gab zu schreiben, das freut ihn dann! Was die Ahnen wohl so alles mitbekommen, was wir wegen Ihnen uns für eine Arbeit machen!!!
Ich bin gerade dabei, diverse vor wenigen Wochen abfotografierte ältere Heirats- und Erbkaufverträge von Vorfahren durchzulesen.
Gelegentlich wird man doch nochmal überrascht, wenn sich der Stil deutlich ändert, die Reihenfolge, in der Sachen abgehandelt werden oder auch der Inhalt:
So kann ich mich beispielsweise nicht daran erinnern, dass mir jemals vor heute ein Heiratsvertrag untergekommen wäre, bei dem das Paar vereinbart hat, dass die von ihnen zu vererbenden Dinge, wenn sie ohne gemeinsame Kinder sterben, nicht dem jeweils anderen Partner (oder schon anderweitig vorhandenen Kindern), sondern der Verwandtschaft der jeweiligen Herkunftsfamilie zufallen sollten...
Ich hoffe, dass ich noch Näheres über den Grund für diese Vereinbarung herausfinde, war es doch schon ungewohnt, dass im Text einerseits deutlich ausführlicher auf die Brautwerbung eingegangen wurde, als ich es sonst kenne (aber auch nicht zu sehr übertrieben) und andererseits, dass zuerst Aussagen über das gebracht wurden, was der Brautvater dem Paar überlassen wollte und erst danach die Gaben des Ehemannes (kommt schon mal vor, ist aber nach meinen Erfahrungen insgesamt doch um einiges seltener, als dass mit der Seite des Bräutigams gestartet wird)...
Ich denke, es wird erstmal noch spannend bleiben, obwohl mir mein letzter "Archivmarathon" auch bisher schon deutlich mehr an neuen Erkenntnissen eingebracht hat, als ich erwartet hätte...
Grüße!
Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
- auf Sizilien
- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
Ich bin gerade am Suchen einige Neuhuber Daten z.B. Taufeinträge und Sterbeeinträge. Mal sehen, was bzw. wen ich noch finden werde.
Herzliche Grüße
Andrea
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Ich hatte einen sensationellen Tag im Staatsarchiv! Eigentlich wollte ich hauptsächlich hier und da ein paar Daten verifizieren, auch Paten suchen. Dazu hatte ich mir gezielt Kirchenbücher ganz verschiedener Orte bestellt. Die Vorbereitung eines Archivbesuches ist ja heute in Zeiten komplett sinnbefreiter Regeln etwas anspruchsvoller geworden. Was Corona mit der Unmöglichkeit von Aushebungen während des Archivbesuchs zu tun hat, werde ich nie begreifen. Eigentlich haben die Kollegen doch Zeit ohne Ende, wenn coronabedingt kaum jemand im Lesesaal sitzt. Aber egal. Ich habe meinen Plan für heute jedenfalls deutlich übererfüllt und an den unmöglichsten Stellen Hinweise auf bisher unentdeckte Ahnen ausfindig gemacht. Bin auch in einem Ort gelandet, dessen Kirchenbücher bis etwa 1630 zurückreichen! Da gab es natürlich einiges Neue zu entdecken. Alle Aufzeichnungen und Fotos von heute aufzubereiten, wird sicherlich eine Woche dauern. Und morgen geht es im (deutlich kundenorientierteren) Kirchenarchiv weiter. Ist wie Weihnachten und Ostern auf einen Tag!
da hast Du aber Glück gehabt, freut mich für Dich!
Ich wollte eigentlich heute ins Landesarchiv Wolfenbüttel, weil ich kurzfristig Zeit habe. Dummerweise bin ich erst diesen Dienstag dazu gekommen, mich beim Archiv zu melden: die hatten da zwar noch freie Plätze, mussten mir aber leider absagen, weil ich keine noch offenen Archivalien bei ihnen liegen hatte und eine Ausgabe von neuen Archivalien nur noch mit drei kompletten Tagen Vorlauf möglich sei.
Ich hätte mich also schon am Montag bei ihnen telefonisch melden müssen, was ich aber leider nicht konnte, weil ich da einen so vollgestopften Tag hatte, dass ich keine Möglichkeit gesehen habe, das Archiv während der Öffnungszeit telefonisch zu kontaktieren...
Grüße!
P.S.: ich hatte während der Osterferien einen Termin bei ihnen und habe an deren Ende meine noch nicht komplett bearbeiteten Archivalien zurückgehen lassen, um sie nicht monatelang für andere Forscher zu blockieren ...
Zuletzt geändert von Sbriglione; 28.04.2022, 08:05.
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- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
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Ca. in der Mitte der Seite zu finden.
Herzliche Grüße
Andrea
Zuletzt geändert von Andrea1984; 11.05.2022, 21:44.
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Ich bin endlich mal dazu gekommen, wenigstens einen Teil meiner neuesten Akten aus dem Landesarchiv Magdeburg in meine Genealogie einzuarbeiten.
Das hat teilweise richtig Spaß gemacht und zum Teil auch überraschende neue Erkenntnisse gebracht, obwohl ich die Sachen eigentlich vorher schon selbst transkribiert und zumindest teilweise auch mit meinen schon vorhandenen Daten verglichen hatte. Manches wird einem bestätigt und in einigen Bereichen lernt man so ganz nebenbei etwas Neues dazu.
Ich bin schon am Übelegen, welche der Texte ich wie aufbereiten kann, um sie als Beispiel für entsprechende Dokumente und über Gepflogenheiten der damaligen Zeit nutzen zu können.
Zwei aus meiner Sicht ziemlich tragische Funde betrafen Höfe, die nach dem 30jährigen Krieg in den Zwangsverkauf gingen, weil sie zu lange wüst gelegen hatten und den Erben die Mittel fehlten, sie wieder instand zu setzen. In einem der beiden Fälle gingen sie sogar komplett leer aus, weil auf dem Hof sogar etwas mehr an Schulden haftete, als er im damaligen Zustand noch wert war...
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Ich war auch im Landesarchiv Magdeburg. Dort konnte ich in 2 Tagen von 17 Akten weit über 1.000 Fotos machen. Die Akten waren sehr gut sortiert und der Schreiberling war damals außerordentlich ordentlich (haha ).
Das Amt umfasst 3 bis 5 Orte, deren KB wegen eines Feuers nur bis 1760 zurückreichen. Die Gerichts- und Handelsbücher gehen bis 1702. Jetzt muss ich nur noch alles sortieren und auswerten. Es gibt viele Eintragungen zu meinen Ahnen und natürlich noch mehr zu deren Verwandten.
Insgesamt bin ich mit dem Bestand und dem LA MD sehr zufrieden. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an den Moderator des Unterforums Sachsen-Anhalt.
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