Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • mabelle
    Erfahrener Benutzer
    • 09.10.2017
    • 850

    Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ...
    P.S. Ich weiß, daß das mit den Amis vergebene Liebesmüh ist. Aber der Fehler zieht sich durch mindestens 16 Stammbäume. Und wenn ich nun den falschen Franz auch noch finden würde, könnte ich dem, der mich beschimpft hat, daß ich keine Ahnung von Ahnenforschung habe, den richtigen unter die Nase schmieren
    Hallo Christine,

    ist mir auch schon passiert. Und der Fehler zieht weite Kreise, weil sowohl Ancestry als auch MyHeritage immer wieder diese falsche Zuordnung als Verwandtschaft anbieten. So taucht in vielen Stammbäumen mit Wurzeln in der Oberpfalz immer wieder ein John Forrester auf, der eigentlich aus England nach Nordamerika emigrierte. Es kann ja gut sein, dass einige Forsters aus der Oberpfalz später ihren Namen in Forrester änderten, aber die Plausibilität der Daten sollten schon geprüft werden. In diesem Fall wurde auch noch eine Ahnenreihe zum englischen Landadel mit diesen oberpfälzer Forsters produziert ... Das waren überwiegend einfache Bauersleute, oft Knechte ohne eigenes Land und ohne Heiratserlaubnis, die auf ein besseres Leben in Nordamerika hofften. Nix mit Adel!! Nur schnell geklickt.

    Liebe Grüße
    mabelle

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    • Svenja
      Erfahrener Benutzer
      • 07.01.2007
      • 4637

      Hallo

      In den Arolsen Archives gibt es "Listen der Angehörigen der Vereinten Nationen und anderer Ausländer" in der Amerikanischen Besatzungszone nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Das war mir zwar schon seit mehreren Wochen bekannt, doch erst gestern kam ich auf die Idee dort auch mal nach Schweizern zu suchen, die damals in Deutschland lebten. Tatsächlich fand ich einige Personen namens Iten, auch einen Auszug aus dem Sterberegister des römisch katholischen Pfarramtes Stetten bei Karlstadt bezüglich Anton Iten (mein Ururgrossonkel) und seiner Ehefrau Margaretha in Thüngen.

      Dank den Online Dokumenten der Arolsen Archives habe ich jetzt schon in mehreren Nebenlinien wichtige Lücken schliessen können und interessante neue Erkenntnisse gewonnen.

      Übrigens, immer daran denken auch nach alternativen Schreibweisen zu suchen, so habe ich jetzt noch mehr Dokumente zu meinem Ururgrossonkel sowie seinem Sohn und dessen Familie gefunden.

      Gruss
      Svenja
      Zuletzt geändert von Svenja; 06.04.2020, 18:55.
      Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
      https://iten-genealogie.jimdofree.com/

      Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

      Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

      Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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      • Niederrheiner94
        Erfahrener Benutzer
        • 30.11.2016
        • 802

        Habe heute nach langer Zeit mal wieder geforscht. Ich habe die Taufen in Millingen (Rees) von 1835-1892 durchgesehen und Neffen und Nichten meines 4xUrgroßvaters hinzufügen können (FN de Witt) und zum Namen te Beck/Tebeck einige Personen abgespeichert.

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        • MaBl
          Erfahrener Benutzer
          • 15.03.2016
          • 202

          Ich durchforste derzeit auf Ancestry die Kirchenbuchdublikate im Raum Wittenberg und Bad Schmiedeberg von 1800-1874. Arbeite mich durch jede Familie und suche erstmal die Heiraten der Geschwister meiner Ahnen heraus (Taufen und wenn möglich Begräbnisse habe ich soweit bereits in meiner Ahnentafel). Eintragen tue ich sie nicht als neue Partner bei Ahnenblatt, aber ich trage sie bei den Anmerkungen ein und speichere die Bilder in einem Extra-Ordner Nebenlinien ab.

          LG und bleibt gesund
          Manuel

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          • mabelle
            Erfahrener Benutzer
            • 09.10.2017
            • 850

            Lastenausgleichsakten gefunden!

            Hallo ihr Lieben,

            angeregt durch einen Beitrag hier habe ich den Nachmittag damit verbracht, über die invenio-Plattform des Bundesarchivs nach meinen schlesischen Leuten zu suchen - und ich wurde auf Anhieb fündig! Darunter der Bruder meiner Großmutter, der Schuhmachermeister in Költschen war. Ich habe die Daten zusammengestellt und eine Anfrage mit meinem Merkzettel in der Anlage geschrieben und erhielt sofort eine automatische Antwort, dass ich mich bis zu sechs Wochen gedulden müsse. Aber was ist das schon, wenn ich am Ende doch endlich ein wenig mehr weiß.

            Auch der Großvater, der aus Bieskau stammte, hat erfolgreich einen Antrag auf Lastenausgleich gestellt. Dabei ging es offenbar um den Landwirtschaftsbetrieb der Eltern in Bieskau. Ich gehe davon aus, dass der Hof an einen Bruder ging und in den Wirren des Krieges verwaist war, denn er selbst ging als Arbeiter nach Schweidnitz.

            Ich bin ungeheuer neugierig auf die Informationen und heute mit mir recht zufrieden. :-)

            Liebe Grüße
            mabelle

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            • Andrea1984
              Erfahrener Benutzer
              • 29.03.2017
              • 2609

              Hallo allerseits.

              Noch nicht viel - bezogen auf die Frage im Thread - doch der Abend ist noch lang.
              Gestern habe ich ein paar Daten der Strauss-Linie sortiert und dabei ein neues Sterbedatum gefunden, von einem der Brüder meines Vorfahren Rudolf.
              Damit erhöht sich die Zahl der verstorbenen Geschwister auf 4 und reduziert sich die Zahl der lebenden Kinder auf 10.

              Wo suche ich heute weiter ? Bei den Haupt- oder bei den Nebenlinien ?

              Schönes Forschen allerseits bzw. schöne Feiertage - ich weiß nicht, wer morgen einen Feiertag hat oder nicht, ich habe keinen -

              Herzliche Grüße

              Andrea
              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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              • Svet_Lin
                Erfahrener Benutzer
                • 03.04.2020
                • 255

                Ich habe heute im Riksarchivet Stockholm gestöbert, um weitere Informationen zum schwedischen Regiment von Engelbrecht bzw. zu "meinem" Linberg, der dort Soldat war, zu bekommen. Im Ergebnis bin ich gerade dabei, die Familienchronik um das Kapitel "Königlich schwedisches Regiment von Engelbrecht" zu erweitern. Im Aufsatz "The Forgotten Debacle: Dänholmen Island, Swedish Pomerania August 1807" von Stefan Spett wird sogar ein Kanonier/Schütze Linberg namentlich erwähnt.
                Viele Grüße aus Berlin
                Svetlana

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                • Andrea1984
                  Erfahrener Benutzer
                  • 29.03.2017
                  • 2609

                  Hallo allerseits.

                  Wieder ein paar Daten sortiert und dabei eine Hochzeit gefunden, nicht in Ebensee, sondern in Gmunden.
                  He, das reimt sich sogar.

                  Spaß beiseite: Ich bin nur deshalb auf Gmunden gekommen, weil die Braut in diesem Ort gemeldet ist, laut Trauungseintrag.

                  Leider oder gottseidank sind in den gesuchten Jahren nur wenige Trauungen gewesen, so dass ich das Paar Alois Riedler und Juliana Katharina (?, Familiennamen kann ich nicht lesen, wäre ein Fall für die Lesehilfe) 1827 gefunden habe.

                  Alois Riedler war ein Sohn von Johann Georg Riedler (dem älteren) und Jakoba Hollergschwandtner, so ist der Bezug zu meinen Ahnen hergestellt.

                  Ich suche dann einmal schön weiter.

                  Herzliche Grüße allerseits
                  Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                  Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                  Kommentar

                  • jacq
                    Super-Moderator

                    • 15.01.2012
                    • 9715

                    Moin,

                    ich habe heute mal 81 Personen per Mail angeschrieben, mit denen ich Y-DNA-Matches habe.
                    (Vielleicht mache ich aus statistischem Interesse noch 100 draus.)

                    Mal sehen wie viele überhaupt antworten und ob dann auch noch ein Funken brauchbares dabei ist.

                    Vermutlich leider eher nicht. Allein schon, weil der Großteil keine bis kaum Ahnenforschung betrieben hat und/oder der Test nur eine einmalige Geschichte aus Neugierde war und man sich nun nicht mehr interessiert.

                    Aber - man nimmt ja jeden Strohhalm mit ...

                    ______________________________________

                    Ansonsten renne ich aktuell wiederholt entfernter Verwandtschaft hinterher, die mir zugesichert hatte, zeitnah nach alten Fotos zu schauen.

                    Gemeldet haben sich auf meine ursprünglichen Briefe aus Januar 2020 übrigens 3 von 9.
                    Bei zwei weiteren habe ich ziemlich sicher mit einer Antwort gerechnet - falsch gerechnet.
                    Viele Grüße,
                    jacq

                    Kommentar

                    • Lerchlein
                      Erfahrener Benutzer
                      • 08.10.2018
                      • 2452

                      Guten Morgen!
                      Nicht heute aber gestern, habe ich mich nun endlich einmal an ein Buch (Westmärkische Abhandlungen zu Landes-und Volksforschung 5. Band 1941 / 42) gemacht, was ich vor ein paar Tagen bekam. Nun habe ich auch gefunden, was für mich interessant ist . Falls einer ebenfalls etwas aus dem Buch bzw. Band sucht, darf er sich gerne melden, ich kopiere es ihm.
                      Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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                      • Ralf-I-vonderMark
                        Super-Moderator
                        • 02.01.2015
                        • 2951

                        Hallo zusammen,

                        gestern und heute habe ich die einmalige Gelegenheit genutzt, um kostenfrei bei MyHeritage die erst seit dem 27.05.2020 verfügbare Indexierung der Sterberegister aus dem Regierungsbezirk Münster 1874 – 1938 einzusehen.
                        Dies ist aktuell aber nicht mehr möglich.

                        Ein bestimmtes Suchziel hatte ich nicht, da mir alle relevanten Sterbeurkunden aus Gelsenkirchen und Waltrop schon bekannt waren.

                        Also wollte ich mir nur aus Neugierde die Systematik und die Qualität der Indexierung anschauen und dazu einige ausgewählte Familiennamen eingeben.

                        Schon der erste Versuch mit dem Namen LEWELING und der zweite Versuch mit der nun bewusst gewählten Namensvariante LEVELING führte zu zwei völlig unerwarteten Sensationsfunden.

                        In der Provinzialheilanstalt zu Münster starb am +20.01.1923 der Invalide Heinrich Leweling (*11.05.1854 in Dortmund), wohnhaft in Menglinghausen, Kreis Hörde.

                        Sein Bruder Wilhelm Arnold Leweling (*07.07.1856 in Dortmund), welcher nach dem Randvermerk auf seiner Heiratsurkunde vom °°18.01.1883 durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Dortmund vom 03.09.1957 für tot erklärt worden war(!), ist tatsächlich am +21.11.1932 im St. Annen-Hospital in Hopsten verstorben. Hierüber hatten offenbar weder das Standesamt Dortmund noch die in Dortmund lebenden Angehörigen Kenntnis erlangt.

                        Danach habe ich noch testweise den Geburtsort Kamen in die Suchmaske eingegeben, um zu schauen, ob mir eine der Personen bekannt ist.

                        Abgesehen davon, dass mich die Anzahl von 214 im Münsterland verstorbenen Personen aus Kamen schon sehr erstaunt, ergab sich gleich auf der ersten Seite ein weiterer unerwarteter Zufallsfund.

                        Denn am +24.07.1909 starb im St. Gerburgis Hospital in Nottuln Friedrich Wilhelm Julius Ziegler (*02.09.1834 in Kamen); immerhin ein Halbruder meiner Ururgroßmutter.

                        Derartig unerwartete Zufallsfunde machen natürlich ganz besonders viel Freude.
                        Dies gilt umso mehr, als dass es sich um meine ersten Forschungserfolge in diesem Jahr handelt.
                        Denn ernsthaft hätte ich auch ansatzweise niemals in einem der o.g. Orte gesucht, weil schlicht kein Bezug gegeben ist.

                        Diese Beispielsfälle verdeutlichen uns aber auch die erhebliche Schwierigkeit, den Sterbeeintrag einer in einem auswärtigen Krankenhaus verstorbenen Person zu finden. Denn offenbar sind nicht nur Nachbarorte, sondern auch räumlich weit entfernte Orte möglich. Es wäre ja schon schwierig gewesen, den Sterbeeintrag des in Menglinghausen, Kreis Hörde wohnhaften Heinrich Leweling zu finden, wenn er in einem Dortmunder Krankenhaus verstorben wäre. Aber Münster befindet sich deutlich außerhalb des üblichen Suchradius.

                        Letztendlich sind diese Funde nur durch eine Indexierung der Sterbeurkunden möglich geworden. Ich freue mich schon jetzt darauf, dass voraussichtlich noch in diesem Jahr die letzten 5 Bestände der Sterberegister aus dem Regierungsbezirk Arnsberg 1874 – 1938 auf der Homepage des PSA Detmold online gestellt werden und dass diese dann ebenfalls durch MyHeritage indexiert werden und die Indexierung etwa zwei bis drei Jahre später veröffentlicht werden wird. Denn dann kann ich auf eine deutlich höhere Anzahl von Zufallsfunden hoffen.

                        Viele Grüße
                        Ralf

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                        • hessischesteirerin
                          Erfahrener Benutzer
                          • 08.06.2019
                          • 1507

                          ich habe gestern etwas unternommen, ich wurde förmlich dazu gezwungen.

                          auf dem Grund, auf dem noch vor knapp 180 Jahren eine Ziegelei gestanden hat, steht nun einen Almhütte mit Gastronomie und ist der neue Geheimtipp der Gegend.


                          meine 3x Uroma wurde dort geboren, ihr Vater starb dort 1837, wann die Ziegelei abgerissen wurde, weiß ich nicht, aber ich habe eine Karte aus dem Jahre 1795 in meinem Wohnzimmer hängen. Da ist die Mühle und auch die Ziegelei drauf verzeichnet

                          Schon seltsam, wenn man da feiert, wo vor 150 Jahren die Vorfahren noch hart gearbeitet haben. Aber so konnte ich diesen Schauplatz der Ahnen endlich abhaken, schon lange bevor die Almhütte dort stand, wollte ich mir diesen Platz einmal ansehen

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                          • shiversixupi
                            Benutzer
                            • 27.05.2019
                            • 82

                            Hallo alle zusammen,


                            ich helfe meiner Oma gerade bei einer Nachlasssache und musste verschiedene Akten für sie anfordern, eine Archivarin war so aufmerksam und hat noch weiter nachgeschaut und zack! endlich komme ich bei Probst/Schulze in Haldensleben/Alvensleben weiter. Anscheinend sind meine Vorfahren nicht so weit verstreut gewesen. Ich habe mir daraufhin das Ortsfamilienbuch Alvensleben (Bebertal I) bei der Fernleihe bestellt, das von Haldensleben hatte ich schon durch. Siehe da, ich bin doch tatsächlich mit dem Herrn Bage, der unterstützend bei diesen Büchern tätig war verwandt es ist sehr faszinierend und ich hoffe, dass mich das Ortsfamilienbuch von Grauingen (Wegenstedt) auch noch weiter bringt. Falls jemand also auch aus der Gegend kommt, die Bücher lohnen sich! und ich freue mich auch über Kontakt mit weiteren Personen.


                            Viele Grüße
                            shiversixupi

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                            • Gudrid
                              Erfahrener Benutzer
                              • 22.04.2020
                              • 1286

                              Ich habe heute von einem netten Herrn Pfarrer einen Zeitungsartikel von 1984 über das Kirchlein St. Korona in Niederaich bekommen. Da berichtet 1672 der Archidiakon von Gars über die "Filial Hindernaich St. Coronae". U.a. wird auch mein Urahne genannt, der nicht nur Bauer auf dem Hof Hinderaich neben der Kirche war, sondern auch Mesner : "Anndreaß Hinderaicher seines alters 42 Jahr, im Dienst 24". Der Hofname lautet auch heute noch so.
                              Liebe Grüße
                              Gudrid
                              Lieber barfuß als ohne Buch

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                              • Flominator
                                Erfahrener Benutzer
                                • 06.05.2018
                                • 465

                                Diese Woche hat mich die Geschichte von Catharina Margarethe Kern beschäftigt, die in einem bayrischen Ort namens "Mitteringer" geboren sein soll und 1853 in die USA ausgewandert ist. Letzten Sonntag habe ich mir auf Twitter die Posts der #bwbhour (Brick Wall Busters) angeschaut und bin wegen diesem Beitrag neugierig geworden. Inzwischen gibt es ein Profil über sie und ihren Mann auf WikiTree und ein paar Spuren, aber noch keine Volltreffer. Wer mag, darf sich gerne drüben dazu äußern (natürlich auch deutsch).
                                Dauersuche: FN Steurenthaler und Meszecsov sowie jegliche Verweise auf den Ort Hinterzarten

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