Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Bergkellner
    Erfahrener Benutzer
    • 15.09.2017
    • 2354

    Heute konnte ich endlich die Suche nach dem richtigen Christian Friedrich Hermann abschließen.

    Der Vater von Christiane Charlotte H. war gar nicht so einfach zu identifizieren, da es in der betreffenden Zeit sechs Herren mit diesem Namen im Ort gab. Zwei heirateten 1774, zwei 1785 und zwei 1788.

    Nach einer Auflistung der Ehefrauen und Kinder konnte ich schon einige ausschließen.

    Zum Glück hatten nur drei eine Tochter namens Christiane Charlotte, eine fiel raus, weil deren Vater Erbangesessener war - das passte ganz und gar nicht. Bei der zweiten besaß der Vater ein Haus auf der Amtsseite des Ortes, passte auch nicht.
    So blieb nur die dritte, deren Vater als Handarbeiter und Inwohner auf der Ratsseite genau der Richtige war...
    Zuletzt geändert von Bergkellner; 14.09.2019, 18:53. Grund: Ergänzung
    Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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    • jacq
      Super-Moderator

      • 15.01.2012
      • 9715

      Moin,

      ich habe die Tage nach langer Zeit mal wieder einige Anfragen zu "ruhenden Punkten" im Stammbaum gestellt.
      (darunter bislang einige positive Antworten)

      • Sterbeurkunde der Mutter einer unehelichen Vorfahrin nebst Ehemann wurde gefunden; unentgeltliche Zusendung, da keine Gebührenordnung existent

      • Anfrage GGHH: Sterbeeintrag eines zugezogenen Hamburger Vorfahren wurde gefunden, nun nur noch bestellen .. zwei weitere Vorfahren leider weiter ohne Spur in HH

      • Anfrage nach historischen Melderegistern des letzten Wohnortes der Mutter einer unehelichen Vorfahrin .. leider ohne Erfolg

      • Staatsarchiv Posen Zweigstelle Schneidemühl mit der Suche nach einem Sterbeeintrag beauftragt - Onlinestellung der fehlenden 2 Jahre der Register blieb bislang aus, nun die Anfrage

      • Mail an einen Forscher, der zum selben FN der väterlichen Stammlinie forscht


      Es folgen noch Mails an das Archiv der Erzdiözese Kattowitz und das Staatsarchiv Breslau.
      Viele Grüße,
      jacq

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      • Andrea1984
        Erfahrener Benutzer
        • 29.03.2017
        • 2609

        Moin - ja was denn, das kann man auch jetzt noch schreiben .

        Spass beiseite:

        Ich habe gestern was gefunden, nämlich das Geburtsdatum und das Taufdatum einer Vorfahrin: Anna Maria Scheitz (28.02. 1773, in Bad Goisern, getauft ebenda am 10.03. 1773).

        Der dritte Eintrag von unten aus gesehen, auf der rechten Seite.

        Quelle: http://data.matricula-online.eu/de/o...52F04D/?pg=141

        Bei der Trauung der Eltern - möglicherweise am 18.10. 1773 in Bad Goisern - bin ich mir nicht ganz sicher, rechts oben, ganz außen: http://data.matricula-online.eu/de/o...52F03C/?pg=109

        Hier ist der Trauungseintrag von Johann Reisenbichler und Anna Maria Scheitz am 10.01. 1801 in Ebensee, der zweite von oben auf der rechten Seite: http://data.matricula-online.eu/de/o...%252F01/?pg=86

        So, jetzt fehlen mir nur noch die Daten zu einigen Kindern und die Sterbedaten des Ehepaares.

        Uff, weiter geht's.

        Herzliche Grüße

        Andrea
        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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        • Niederrheiner94
          Erfahrener Benutzer
          • 30.11.2016
          • 802

          Hallo zusammen!


          Nur indirekt Ahnenforschung betrieben: Ich bin heute mit dem Durchsehen der Sterberegister des hiesigen Standesamts fertig geworden. Das Ziel soll sein, all diejenigen zu erfassen, bei denen zum Zeitpunkt ihres Todes als Wohnort der Ortsteil angegeben ist, in dem ich wohne. Nach dem 1. Weltkrieg kamen enorm viele Menschen aus Westpreußen, Posen und dem Elsass in diesen Ortsteil und ich möchte gerne herausfinden, ob es da geographische Auffälligkeiten gibt, sodass die Erfassung erst 1920 beginnt.


          Besonders schwierig wird es ab 1975, weil die einzelnen Ortsteile nicht mehr erwähnt werden, sodass man sich nur noch an den Straßen orientieren kann und ich bei den kleineren, mir unbekannteren Straßen immer suchen musste, ob diese jetzt in diesem oder einem anderen Ortsteil sind.



          Jetzt fehlen für die Komplettierung noch die Sterberegister der beiden umliegenden wesentlich größeren Städte, die auch die größeren Krankenhäuser besaßen, wo mit Sicherheit ab den 1950ern auch wesentlich mehr verstorben sind, als im Ortsteil selbst.



          Gruß
          Fabian

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          • TomQuoVadis
            Benutzer
            • 04.04.2016
            • 98

            Manchmal "blödelt" man im WWW herum, klickt mal hier und sucht mal nach etwas Unbestimmten und sucht nichts bestimmtes und dann entdeckt man plötzlich etwas, wonach man schon länger Ausschau gehalten hat.
            Und dabei stieß ich auf folgende Seite:

            Ahnenforschung und Genealogie in den Kreisen Ückermünde, Usedom-Wollin, Rügen, Demmin, Anklam, Greifswald, Stralsund, Barth, Randow und Grimmen


            Und dort findet man ein Sterberegister von Pasewalk aus dem Zeitraum 1874-1902:

            Pasewalk_Verstorbene_STA_1874-1902_A-G.pdf

            Pasewalk_Verstorbene_STA_1874-1902_H-N.pdf

            Pasewalk_Verstorbene_STA_1874-1902_O-Z.pdf
            Noch im Auf- und Umbau, meine Homepage: Genealogie-Peters-Bilder
            Alte Bilder aus der Elbwerft in Boizenburg/Elbe: Elbwerft Boizenburg
            Viele aktuelle Fotos aus Pasewalk und einige wenige historische: Pasewalk in Bildern

            Kommentar

            • Myrdhana
              Erfahrener Benutzer
              • 27.08.2019
              • 311

              Herausgefunden das meine Mutter nicht in Olpe geboren ist, sondern in Heggen, auf Antwort des Standesamtes Finnentrop warten betreffs Hochzeitsort und eventuellen anderen Zusatzeintragungen in der Geburtsurkunde.

              Darauf warten das ich endlich eine einigermaßen verständliche Mail für das Staatsarchiv Breslau hinbekomme betreffs der GU meiner Großmutter mütterlicherseits, der HU meines Großvaters mütterlicherseits erste ehe, . GU & SU meiner Ugroßmutter mütterlicherseits

              Darauf warten das ich mich daran erinnere wohin ich schreiben muss um an die GU meines Urgroßvaters zu kommen (Gaschowitz 1894 ist scheinbar leider nirgends online) und an die meiner UrUrgroßeltern (die hoffentlich da geboren sind wo ihr Sohn geboren ist)

              Weiter warten das sie die evangelische Kirchengemeinde von Eitorf mal meldet.

              Weiter warten auf Antwort vom DRK und dem Bundesarchiv (ich weiß das kann noch dauern)

              Auf den Brief vom Standesamt Oberhausen warten, mit den GU meiner Großeltern und deren HU (das Archiv in Oberhausen schickt scans per Mail, und die Rechnung ca eine Woche später) und auf die Bestätigung das der Bruder meines Großvaters väterlicherseits (von dem ich gerade erst erfahren habe) eine Wilma geheiratet hat.


              Kurz gesagt,

              was unternehme ich momentan ? ich warte und warte und warte
              Zuletzt geändert von Myrdhana; 25.09.2019, 15:09.
              Czech - Czubek - Peisker - Schmattloch - Benzel - Christmann - Conrad - Domen - Frielinghaus - Geich - Herpertz - Horbach - Horst - Ingendorn - Janyska - Jaroszonka - Keinburg - Kiermaschek - Leuffgen - Lippertz - Lohnss - Lörer - Moren - Piechowiak - Pingen - Rohner - Rosarius - Rössler - Rumbaum - Schöneich - Sedlak/Sedlaczek - Spielvogel - von Holty - von Tluk und Toschonowitz - von Zawadzky - Willems - Zydek
              Schlesien - NRW

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              • DoroJapan
                Erfahrener Benutzer
                • 10.11.2015
                • 2510

                Zitat von Myrdhana Beitrag anzeigen

                Darauf warten das ich mich daran erinnere wohin ich schreiben muss um an die GU meines Urgroßvaters zu kommen (Gaschowitz 1894 ist scheinbar leider nirgends online) und an die meiner UrUrgroßeltern (die hoffentlich da geboren sind wo ihr Sohn geboren ist)
                Hallo,

                Myrdhana,

                das hilft dir vielleicht beim erinnern.

                liebe Grüße
                Doro
                Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
                Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
                Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
                Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

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                • consanguineus
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.05.2018
                  • 5981

                  Hallo zusammen!

                  Heute habe ich mir einen Nachmittag im Archiv zu Wolfenbüttel gegönnt. Dabei musste ich herausfinden, daß mein 3xUrgroßvater Christian Ludwig Cleve 1843 angeklagt war, weil einer seiner Schüler durch schulische Züchtigungsmaßnahmen zu Tode kam. Der Ahn wurde aber freigesprochen. In einer Zeitung von 1875 fand ich einen Nachruf auf ihn, den langjährigen, angesehenen Lehrer. Nun, ich denke, nicht alle werden ihn zu Lebzeiten gemocht haben...

                  Viele Grüße
                  consanguineus
                  Suche:

                  Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                  Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                  Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                  Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                  Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                  Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                  • hessischesteirerin
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.06.2019
                    • 1507

                    Meine Uroma ist eine von 3 Linien mütterlicherseits , die nicht aus meinem Heimatdorf kommt - sondern ganze 5 km über den Wald entfernt aufwuchs :-)

                    Dort sind leider sämtliche Kirchenbücher verbrannt. Es gibt nur Unterlagen ab 1818 und einer meiner Ahninnen ist sogar der erste Eintrag - endlich mal kein stundenlanges Blättern in Kirchenbüchern.

                    Ein vor Jahren verstorbener Familienforscher hatte meiner Mutter einmal gesagt, hier sei gar nichts zu machen.

                    Denkste! Ich habe die Linie, die angeblich nie weiter wie 1818 zurückgehen sollte, jetzt bis 1700 aufgeschlüsselt. Ich war im Landesarchiv Hessen und habe mir auf gut Glück eine Nachlassakte eines Ahnen angesehen und in dieser Akte ist tatsächlich der komplette Stammbaum aufgeschlüsselt, mir fehlte nur noch ein Puzzleteil und das war ein simpler Eintrag in der Sterbeakte mit dem Namen der Eltern...

                    Zwar fehlt mir die ein oder andere Ehefrau, aber wenigstens kann ich nun guten Gewissens die Linie abschliessen, mehr wird es nicht mehr geben ( 1 Versuch mit einer weiteren Akte habe ich noch) aber bis 1700 finde ich für "da geht gar nichts mehr" dann doch ein sehr gutes Ergebnis

                    Kommentar

                    • Myrdhana
                      Erfahrener Benutzer
                      • 27.08.2019
                      • 311

                      Zitat von DoroJapan Beitrag anzeigen
                      Hallo,

                      Myrdhana,

                      das hilft dir vielleicht beim erinnern.

                      liebe Grüße
                      Doro

                      Czech - Czubek - Peisker - Schmattloch - Benzel - Christmann - Conrad - Domen - Frielinghaus - Geich - Herpertz - Horbach - Horst - Ingendorn - Janyska - Jaroszonka - Keinburg - Kiermaschek - Leuffgen - Lippertz - Lohnss - Lörer - Moren - Piechowiak - Pingen - Rohner - Rosarius - Rössler - Rumbaum - Schöneich - Sedlak/Sedlaczek - Spielvogel - von Holty - von Tluk und Toschonowitz - von Zawadzky - Willems - Zydek
                      Schlesien - NRW

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                      • sonki
                        Erfahrener Benutzer
                        • 10.05.2018
                        • 4913

                        Vor über 2 Jahren hatte ich bei Familysearch einen Benutzerstammbaum von Namensvettern in den USA gefunden. Ich hatte ja zuvor selbst diese Personen bis in die USA verfolgt und stieß also damals auf die Nachfahren die bei FS den Stammbaum eingestellt hatten. Da ich sah, das sie keine Angaben zu ihren Vorfahren aus Europa hatten (nur die Passagierliste) schrieb ich also damals an die Person über das Message-System von FS.
                        Damals kam keine Rückmeldung und ich hatte das bereits vergessen. Vor einigen Tagen dann plötzlich eine Antwort und man war ganz aufgeregt wer ich denn sei und schrieb gleich ein paar mir noch unbekannte Details zu ihrer Familie. Ich habe ihnen dann einfach mal in einem ersten Schritt die groben Details zu allen Vorfahren zugeschickt. War schon niedlich zu lesen, wie sehr sie sich darüber freuten, von meiner Ansprechperson meldete sich dann plötzlich die Mutter und schrieb das ihr Mann (hochbetagt) seit 1h mit der Lupe den Stammbaum durchgeht und alle sind ganz aufgeregt.
                        Jedenfalls ist das mal ne nette Geschichte und es macht ja auch Spaß, wenn man sein Wissen teilen kann - auch wenn es nur entfernte Verwandte sind (unsere gemeinsamen Vorfahren lebten bis bzw. kurz vor der Jahrhundertwende -also äh 1900).
                        Zuletzt geändert von sonki; 26.09.2019, 20:13.
                        ¯\_(ツ)_/¯

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                        • Luna71
                          Benutzer
                          • 17.07.2018
                          • 31

                          Heute habe ich eine Anfrage an den Suchdienst des DRK geschickt, um mehr über meinen Urgroßvater Wilhelm Bauer, insbesondere über seine Kriegsgefangenschaft in russischen Gewahrsam herauszufinden.

                          Desgleichen ging ebenfalls eine Anfrage ans DRK raus, bezüglich meines Großonkels Werner Muth, der im 2 Weltkrieg fiel.

                          Im vergangenen Jahr hatte ich schon bei der Wast. 2 Anfragen über meinen Urgroßvater Wilhelm Bauer und meinen Urgroßonkel Josef Reich gestellt, da warte ich noch auf Antwort.

                          Desweiteren habe ich mich heute per Email an den Heimatverein Aratora in Artern gewandt, um mehr über den FN Enterlein in Artern herauszufinden.

                          Und dann war ich noch bei meinen Großvater zu Besuch und er hat mir den Flüchtlingsausweis meiner im vergangenen Jahr verstorbenen Großmutter Luise Bauer gezeigt. Sie lebte ab Juli 1948 in Lottorf, Schleswig-Holstein bei ihrer Tante Pauline Bürger, geborene Reich.
                          Ich suche alles zu den FN Enterlein, Tetzel, aus Artern/Kalbsrieth, sowie Muth aus Seega/Ringleben und Müller aus Gehofen, Sprung aus Ritteburg/Gehofen. Bauer, Reich aus Zielona, Wolhynien

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                          • mumof2
                            Erfahrener Benutzer
                            • 25.01.2008
                            • 1351

                            Zitat von TomQuoVadis Beitrag anzeigen

                            Ahnenforschung und Genealogie in den Kreisen Ückermünde, Usedom-Wollin, Rügen, Demmin, Anklam, Greifswald, Stralsund, Barth, Randow und Grimmen


                            Und dort findet man ein Sterberegister von Pasewalk aus dem Zeitraum 1874-1902:

                            Pasewalk_Verstorbene_STA_1874-1902_A-G.pdf

                            Pasewalk_Verstorbene_STA_1874-1902_H-N.pdf

                            Pasewalk_Verstorbene_STA_1874-1902_O-Z.pdf
                            Danke für den Tipp!! Leider sind im letzten Dokument nicht, wie angeführt, alle bis "Z" drin, die Daten enden bei "U"
                            Viele Grüße
                            mum of 2

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                            • Niederrheiner94
                              Erfahrener Benutzer
                              • 30.11.2016
                              • 802

                              Guten Abend!


                              Heute bin ich mit dem ersten Teil meines Projekts fertiggeworden. Ich habe die Jahre 1920-1988 der Sterberegister für meinen Ortsteil im städtischen Standesamt komplett in Excel erfasst. Darin befinden sich nun 2427 Personen mit ihrem jeweiligen Geburts- und Wohnort, sowie Geburts- und Sterbedatum. Im 2. Schritt habe ich mich nun dazu entschlossen auch die Berufe und Geburtsnamen der verheirateten Frauen aufzunehmen.


                              Die Sterbeurkunden für die südlich angrenzende Stadt, die zwei große Krankenhäuser besaß und noch besitzt, habe ich über die Zweitschriften beim Landesarchiv online ebenso von 1920 bis 1938 erfasst und die knapp 50 Datensätze in Excel eingetragen.


                              Es fehlen also noch die restlichen Jahre südlich und die Sterbeurkunden der nördlichen Stadt, wo ich deutlich mehr Arbeit vor mir sehe. Naja, es läuft ja nicht weg.



                              Gruß
                              Fabian

                              Kommentar

                              • Bienenkönigin
                                Erfahrener Benutzer
                                • 09.04.2019
                                • 1703

                                Hallo zusammen,

                                heute in meiner Teepause habe ich ein bisschen zu den Herkunftsorten verschiedener Ahnen gegoogelt.
                                Dabei bin ich auf eine interessante historische Lesung in Markt Einersheim gestoßen, die allerdings schon im Sommer stattgefunden hat.

                                Bei der Stadtverwaltung habe ich dann angefragt, ob das Material dazu als Buch vorliegt.
                                Die nette Dame hat mich dann an die Referentin weitergeleitet, die neulich die Lesung gemacht hat, und von ihr habe ich ein paar Programme zu ihren Führungsschwerpunkten bekommen.

                                Ich war dann wie elektrisiert, als ich in einer PDF-Datei eine Führung mit diesem Titel gesehen habe:
                                „Die Lehnerts Mine“ Ein Einersheimer Original Eine ehemalige Schloss-Angestellte erzählt von Ihrer Glanzzeit im Gräflichen Schloss und nimmt Sie mit auf einen Spaziergang durch den Marktflecken

                                Das war meine Mina Lehnert! Meine Ururgroßtante, die so wie mein Ururgroßvater (ihr Bruder) als Waisenkind vom Grafen Rechteren-Limpurg aufgenommen und erzogen wurde. Und die dann so verwöhnt und lebensfremd war, dass sie nicht mehr allein ihren Lebensunterhalt verdienen konnte, sondern vom Grafen und meinem mit knapper Haushaltskasse versehenen Ururgroßvater bis an ihr Lebensende durchgefüttert werden musste.
                                In den Memoiren von zweien ihrer Nichten finden sich viele Anekdoten zu ihr.

                                Aber ich hätte nie gedacht, dass noch ein anderer Mensch von ihr weiß und sie gar zur "Hauptfigur" einer Stadtführung gemacht hat!

                                Ich stehe jetzt in Austausch mit der Dame, und es ist wirklich ein merkwürdiger Zufall, dass sie gerade auf Mina gekommen ist.

                                Viele Grüße,
                                Bienenkönigin
                                Zuletzt geändert von Bienenkönigin; 10.10.2019, 14:36.
                                Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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