ungewöhnliche/interessante Berufe der Vorfahren

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  • uma
    Erfahrener Benutzer
    • 09.12.2009
    • 378

    ungewöhnliche/interessante Berufe der Vorfahren

    Hallo, ich würde gerne mal von Euch wissen wollem:

    Was sind die ungewöhnlichsten/interessantesten Berufe eurer Vorfahren ?

    Ich lege mal vor - bei meinen Ahnen sind dabei:

    - kaiserlicher Postelion
    - Rossfernhändler
    - Strumpfwirker
    - verschiedene Positionen in der Armee, wie Hauptmann, Grenadier oder Soldat im Boxeraufstand

    und ein paar "allgemeine" Berufe
    - Richter, Küster, Bader, Glasbläser, Gärtner, Zimmermann, Fleischermeister
  • Lauer1974

    #2
    spontan fällt mir momentan ein:

    Kapitän (mit Auszeichnungen)
    Rittergutsbesitzer
    Doktor der Rechte

    "allgemeine Berufe":

    Schlosser, Metzger, Zimmermann, Polizeibeamter, Verkäuferin, kaufm. Angestellte(r), Koch, Kellner...im Moment fallen mir nicht mehr ausm Kopf ein, da müsste ich erstmal noch nachschauen.

    Gruß Barbara

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    • mac_intosh
      Erfahrener Benutzer
      • 28.07.2010
      • 249

      #3
      Mühlenmeister, d.h. er baute Mühlen und Hammerwerke, die mit Wasserkraft betrieben wurden. (3 x Urgroßvater)

      Gruß,
      Philipp
      Aus tausend Ahnen bist Du eins geworden.
      Aus ungezählten Seelen stammt Dein Sein.
      Aus tausend Adern fließen fremde Tropfen
      gestaltend in Dein eignes Wesen ein.

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      • Garde22
        Benutzer
        • 22.12.2011
        • 73

        #4
        na Z.B. : Leibarzt der Herzogin Sophie von Sachsen zu Kolditz oder Sekretär des Erbprinzen von Eisenach

        Gruß Ingolf
        Es sind die Wurzeln, das Blut das in den Adern fließt, welche bestimmen was man ist, was man sein wird und wo man hingehört.

        Suche und kann helfen bei den FN Crone aus Langendreer, Clemen aus Schmalkalden, Greiner aus Thüringen, Fordan aus Schlesien, Gehb aus der Rhön

        Kommentar

        • Mariolla
          • 14.07.2009
          • 1781

          #5
          Hallo Uma,
          direkte Linie:

          - kaiserl. Botenmeister
          - Bauunternehmer
          - Schleusenwärter

          ansonsten: Lehrer, Bauern, Stellmacher, Schneider, Steuersekretär,
          kgl. Förster, Vizewachtmeister, Schieferdecker, Bergmann, Steinhauer, Maler, Handelsmann

          Viele Grüße Mariolla

          Kommentar

          • didirich
            Erfahrener Benutzer
            • 02.12.2011
            • 1372

            #6
            Mir fällt gerade ein :
            Bettelvogt und Gerichtsverwandter
            Aber ob das etwas besonderes war ?
            Gruß didirich

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            • cavalier
              Erfahrener Benutzer
              • 30.07.2008
              • 125

              #7
              Filmmaler später Requisiteur beim Film
              Suggesteur
              Steueroffizier
              Kriminalwachtmeister bei der Sitte




              ansonsten noch
              Tischlermeister,Bürstenmacher,Gewerkarbeiter,Fleis cher,Schneider,Landarbeiter
              suche alles über
              Albert Krause geboren 1850 in Stettin,heiratet 1898 in New York,gestorben wann und wo

              Kommentar

              • cavalier
                Erfahrener Benutzer
                • 30.07.2008
                • 125

                #8
                Filmmaler später Requisiteur beim Film
                Suggesteur
                Steueroffizier
                Kriminalwachtmeister bei der Sitte




                ansonsten noch
                Tischlermeister,Bürstenmacher,Gewerkarbeiter,Fleis cher,Schneider,Landarbeiter

                lg Dorit
                suche alles über
                Albert Krause geboren 1850 in Stettin,heiratet 1898 in New York,gestorben wann und wo

                Kommentar

                • rionix
                  Erfahrener Benutzer
                  • 24.03.2010
                  • 1219

                  #9
                  Mein Urgroßonkel Bernard Nalke war Fleischverzehrungssteuerkontolleur in Brüx (Böhmen). Um 1915 wurde in Österreich eine Fleischverzehrungssteuer eingeführt, eine Verbrauchsteuer wie heute z. B. die Mineralölsteuer oder Tabaksteuer. Heute würde man ihn "Betriebsprüfer" nennen...

                  Grüße
                  Mario

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                  • gudrun
                    Erfahrener Benutzer
                    • 30.01.2006
                    • 3266

                    #10
                    Hallo,

                    bei mir waren 6 Generationen Bäcker, 5 Generationen Schneider und 4 Generationen Schmid oder Hufschmid, dann noch 2 Generationen Hafner.
                    Dann kommt eine Hebamme, ein Spinnradmacher, ein Ziegelarbeiter, ein Postbeamter, verschiedene Maurer und ein Dachdecker vor.
                    Natürlich jede Menge Bauern, Häusler usw. sind dabei.

                    Viele Grüße
                    Gudrun

                    Kommentar

                    • Friedrich
                      Moderator
                      • 02.12.2007
                      • 11550

                      #11
                      Moin zusammen,

                      ich steuer den Waldeckischen Hofprediger und einen Bischof von Münster und Osnabrück bei.

                      Friedrich
                      "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                      (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                      • Anke's Ahnen
                        Erfahrener Benutzer
                        • 09.02.2012
                        • 218

                        #12
                        Hallo,

                        hätte da einen Salzsteuer-Eintreiber im Angebot
                        einen Totengräber
                        einen Fuhrherr
                        und einen Anbrunner (dachte erst es soll Anbauer heißen, dann erfuhr ich aber, dass die Anbrunner für den Gemeinschaftsbrunnen im Dorf zuständig waren)
                        sowie einen Portier bei einem Fabrikbesitzer (privat)

                        Die anderen Berufe sind eher "normal". Jedemenge Webermeister (auch Spitzenweber) und auch Bauern/Wirtschafter. Dann noch Schneidermeister, Schuhmachermeister, Schmied, Bäckermeister, Zimmermann, Gastwirte und ziehmlich weit zurück auch Gürtler und Weiß-und Rotgerber. Hatte sogar Frauen bei denen als Beruf Weberin oder auch Schneiderin angegeben war (18.19.JH) und eine Hebamme war auch dabei.

                        Gruß
                        Anke
                        Zuletzt geändert von Anke's Ahnen; 12.03.2012, 12:28.

                        Kommentar

                        • Baptist
                          Erfahrener Benutzer
                          • 27.09.2010
                          • 438

                          #13
                          Interessante Berufe der Vorfahren

                          Liebe Ahnenforscher,

                          ich habe neben jede Menge Bauern, Handwerker und Tagelöhnern auch drei Generationen Sauschneider in meiner Familie.
                          Wie der Name schon sagt kastrierte der Sauschneider männliche Ferkel, aber nicht nur die.
                          Lt. http:/de.Wikipedia.org/Wiki/Sauschneider, hatte jeder sein "Gai" , damit sie sich nicht gegenseitig in die Quere kamen. Das " Gai " (Gau-Bezirk) wurde vererbt oder verkauft.
                          Knapp 1000 Schweine, bis zu 200 Hengste, 400 Stiere und jede Menge kleiner Tiere konnte ein gutes Gai an Jahresarbeit bieten, was auch ein gutes Einkommen sicherte.
                          Auf Grund ihrer anatomischen Kenntnisse praktizierten die Sauschneider (verbotener Weise) oft auch als Ärzte, da die medizinische Versorgung auf dem Land sehr schlecht war.

                          Servus sagt der Baptist aus Niederbayern
                          Ein Servus aus der Schanz
                          Baptist

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                          • sternap
                            Erfahrener Benutzer
                            • 25.04.2011
                            • 4070

                            #14
                            Zitat von Baptist Beitrag anzeigen
                            Auf Grund ihrer anatomischen Kenntnisse praktizierten die Sauschneider (verbotener Weise) oft auch als Ärzte, da die medizinische Versorgung auf dem Land sehr schlecht war.
                            daher kommt der statistische mangel an jungen in einigen ländlichen gebieten.
                            freundliche grüße
                            sternap
                            ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                            wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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                            • Friedrich
                              Moderator
                              • 02.12.2007
                              • 11550

                              #15
                              Ich sage nur:

                              Friedrich
                              "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                              (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                              Kommentar

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