Bin gerade eben erst beim Stoebern auf dieses Thema gestossen.
Beim Forschen von Lebenslaeufen bekannter Personen aus der Ober- oder Adelsschicht in den vorigen Jahrhunderten kommen immer wieder die ausserehelichen Kinder der Herren vor, die dann als eigene Kinder im Haushalt mit aufgenommen wurden. Die konnten sich das leisten und hatten wohl auch nicht so einen religioesen Fanatismus bei dem Thema. Oftmals wurden diese Kinder legitimisiert und sogar im Testament bedacht. Die Muetter zaehlten natuerlich nichts
, aber sie wurden oftmals wenigstens abgefunden oder auf andere Weise 'versorgt'. Diese Herrschaften sahen das wohl alles ziemlich viel lockerer, zumindest was die Aktivitaeten der maennlichen Vertreter dieser Schicht betraf.
Da gab's dann doch sowas wie 'Das Recht der ersten Nacht' des Hausherrn.
Untertanen und das einfachen Volk waren fest in der Hand ihrer jeweiligen Kirche und da gabs einfach kein Entkommen.
Ich habe Kindheitserinerungen, wo mir verboten wurde, mit einem nicht-ehelichen Kind zu spielen! Sie war meine beste Freundin in der Nachbarschaft bis das Verbot kam. Ach, was man Kindern alles antat....
Rieke
Beim Forschen von Lebenslaeufen bekannter Personen aus der Ober- oder Adelsschicht in den vorigen Jahrhunderten kommen immer wieder die ausserehelichen Kinder der Herren vor, die dann als eigene Kinder im Haushalt mit aufgenommen wurden. Die konnten sich das leisten und hatten wohl auch nicht so einen religioesen Fanatismus bei dem Thema. Oftmals wurden diese Kinder legitimisiert und sogar im Testament bedacht. Die Muetter zaehlten natuerlich nichts

Da gab's dann doch sowas wie 'Das Recht der ersten Nacht' des Hausherrn.
Untertanen und das einfachen Volk waren fest in der Hand ihrer jeweiligen Kirche und da gabs einfach kein Entkommen.
Ich habe Kindheitserinerungen, wo mir verboten wurde, mit einem nicht-ehelichen Kind zu spielen! Sie war meine beste Freundin in der Nachbarschaft bis das Verbot kam. Ach, was man Kindern alles antat....
Rieke
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